Nachdem mich unabhängig von einander zwei Patienten per email gefragt haben ob ihr Haarausfall durch Denguefieber verursacht sein könnte bin ich als Tropenmediziner hellhörig geworden. Eigentlich hab ich noch nie im Zusammenhang mit Denguefieber von diesem Symptom gelesen oder gehört. Also musste eine Recherche in der Fachliteratur folgen:
Im dicksten aller tropemedizinischen Bücher ("Manson"): nichts
In Wikipedia (ich gebe es zu, oft eine gute Quelle!): nichts
Im umfangreichsten medizinischen Internetportal ("up to date"): nichts
Ich war aber noch nicht ganz zufrieden und habe Dr. Google (Keywords: hair loss, dengue) befragt und siehe da: in einigen Foren berichten Patienten über diffusen Haarausfall nach einer Denguefieberinfektion.
Habe als letzte Quelle seriöser medizinischer Literatur in pubmed gesucht und da wurde ich endlich fündig: in einer brasilianischen prospektiven Studie hatten 15% der Erkrankten einen klinisch verifizierbaren Haarausfall. Interessanterweise die meisten erst im zweiten Monat nach der Erkrankung. Wahrscheinlich ist das der Grund warum in den meisten Studien der Haarausfall schlicht übersehen wurde.
Recht wenig findet man über die wohl brennendeste Frage der Betroffenen: werden die Haare wieder nachwachsen? Es scheint hier wohl auch Fälle zu geben wo der Haarverlust bleibend ist, in den meisten Fällen aber kommt es nach einigen Monaten zu einer Rückkehr der Haarpracht.
PS: Da ich momentan Daten zu dem Thema sammle, bitte ich Betroffene möglichst genau den zeitlichen Ablauf des Haarausfalles hier anzugeben: z.B: "Am 5.6.15 erkrankte ich an Denguefieber und genau 6 Wochen danach fiel mir der Haarausfall auf. 6 Monate nach der Erkrankung hatte ich wieder normales Haar"
DANKE!
Autor: Marton Szell
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Sabine (Sonntag, 12 Januar 2014 09:28)
Gut, dass ich das jetzt lese. Hatte nämlich auch eine Dengue-Fieber-Infektion vor 2-3 Monaten und momentan extremen Haarausfall...
Dr. Marton Széll (Sonntag, 12 Januar 2014 16:29)
Dann wünsche ich ihnen ein rasches Nachwachsen ihrer Haare! ;-)
Julia (Mittwoch, 15 Januar 2014 23:19)
Ich habe das gleiche Problem nachdem ich mich im September nix dengue angesteckt habe. Leider verliere ich immer noch viele Haare. Steht irgendwo wann das wieder aufhört?
Annette (Samstag, 01 Februar 2014 11:02)
Mir geht es gerade genau so: Hatte Dengue im November, jetzt fallen die Haare aus. Gibt es irgendetwas, was man dagegen unternehmen kann?
Dr. Marton Széll (Samstag, 01 Februar 2014 13:34)
Leider ist nichts darüber bekannt ob es etwas gibt was den Haarausfall stoppen könnte. Ich würde mich aber sehr freuen wenn die Betroffenen in einigen Monaten hier nochmals posten würden wie es den Haaren inzwischen geht. DANKE!
Nadine (Samstag, 15 Februar 2014 09:50)
Ich leide seit einem Jahr an Fieber unklarer Ursache und leide auch an Haarausfall. Besonders an den Schläfenregionen..
Michèle (Dienstag, 18 Februar 2014 19:34)
Ich habe das gleiche Problem, hatte Ende Oktober Denguefieber mit allem drum und dran. Verliere seit ca. 3 Wochen auch sehr viele Haare und hoffe, dass es bald besser wird!
mathias (Mittwoch, 26 Februar 2014 09:12)
ich kann mich nur anschliessen, hatte Mitte November in Indien Dengue bekommen und leide seit mitte Januar unter vermehrtem Haarausfall....kämpfe seit ein paar Wochen mit Haarwassern vom Friseur - leider bislang ohne Erfolg.....
Sabine (Mittwoch, 26 Februar 2014 15:34)
Meine Haare wachsen jetzt wieder nach.
Hab mir die Haare kurz schneiden lassen, damit es nicht so auffällt.
Nehme ein Präparat das heißt pantovigar und zusätzlich noch einmal in der Woche Zink.
Ob es daran liegt kann ich nicht sagen. Der Haarausfall hat zumindest aufgehört und die neuen Haare sind jetzt schon ca. 1cm lang.
Marie (Montag, 17 März 2014 01:41)
Ich habe im Dezember 2013 auch eine Dengue-Infektion in Indonesien gehabt. Nun habe ich seit Mitte Februar extremen Haarausfall, wobei ich mittlerweile das Gefühl habe, dass es nachlässt. (Meine Haar sind jedoch mittlerweile sehr ausgedünnt...)
sophie (Mittwoch, 09 April 2014 11:33)
Ich hatte Dengue Mitte Dezember 2014 und habe nun schon seit Anfang Januar extremen Haarausfall. Mein Friseur war geschockt. Die Haare sind nun schon richtig dünn geworden. Bisher lässt es trotz Biotin und Zink Präperate und spezielle Shampoos noch nicht nach. Wie lange dauert das noch? Wäre super wenn die Betroffenen sich in ein paar Monaten noch mal melden würden, damit man mal weiss wie lange so etwas dauern kann. Ich bekomme langsam echt Panik. DANKE!
Gerlinde (Montag, 14 April 2014 17:12)
Ich leve in der Dom.Rep. und hatt im Dez.2013 Dengue. Mitte Februar begann starker Haarausfall der bis heute anhaelt. Ich hab unter dem immer duenner werdenden Deckhaar an beiden Seiten schon kahle Stellen. Ich nehme Pillen (DUCRAY Anacaps) seit 2 Monaten und Ampullen fuer die Kopfhaut. Noch keine Besserung zu sehen, ich bin total verzweifelt. Wie lange kann sowas dauern???
Franziska (Dienstag, 15 April 2014 00:05)
Hallo ihr Lieben!
Ich hatte im Oktober 2011 Dengue und danach im Februar/März starken Haarausfall! Es hat bei mir also gut 2 Monate gedauert, aber es sind alle wieder nachgewachsen! Ich hab damals auch eine Haaranalyse und Blutuntersuchung machen lassen, um andere Ursache auszuschließen, da man erst vermutet hatte, es lege an meiner kranken Schilddrüse etc!
Da wurde nichts gefunden, daher vermutet, dass es am Dengue liegt! Allerdings kann das im Zusammenhang mit sämtlichen fieberhaften Erkrankungen auftreten und es liegt wohl an der Höhe des Fiebers (bei Dengue in der Regel konstant sehr hoch über 38,5 und je höher das Fieber desto schädlicher für die Haare) und der Empfindlichkeit der Patienten! Hatte danach nämlich eine fieberhafte Grippe, bei der mir nach 2-3 Monaten das gleiche passiert ist!
Eine Freundin hatte auch Dengue und andere fieberhafte Erkrankungen und keine Probleme mit Haarausfall, vermutlich sind ihre Haare robuster!
Zur Behandlung: ich würde mal behaupten, dass man da rückwirkend nichts mehr ändern kann mit irgendwelchen Haarmitteln oder Vitaminpräparaten, weil die schädigende Auslösung ja das Fieber an sich war! Und auch die Dauer des Haarausfalls ist denke ich nicht beeinflussbar und je nach Person sowieso unterschiedlich! Aber es schadet sicher nicht, die Haare jetzt noch behutsamer zu pflegen und möglichst naturbelassene Und milde Reinigungsprodukte zu verwenden! Ausserdem nicht zu oft haare waschen und nicht zu heiss föhnen und alles vermeiden was die haare zusätzlich reizen könnte! Und es schadet sicher nichts, Zink oder andere wachstumsfördernde Produkte zu nehmen, damit die Haare besser wieder nachwachsen! Wobei ich glaube, dass es bei mir nichts gebracht hat und es Geldverschwendung
Viel Glück euch!! :)
Katrin (Sonntag, 06 Juli 2014 17:44)
Anfang März hatte ich Dengue auf den Philippinen, war zehn Tage stationär und hatte mehrfach Fieberspitzen über 40°C. Ende April/Anfang Mai begann dann starker Haarausfall, der immer noch anhält. Meine Haare sind schon ziemlich ausgedünnt und ich hoffe, dass der Haarausfall bald nachlässt.
johanna (Donnerstag, 10 Juli 2014 05:04)
Habe im Mai 2014 in Thailand Dengue Fieber bekommen und lag 4 Tage im Krankenhaus, bekam Infusionen und fiebersenkende Tabletten. Leide seit ca. 2 Wochen an extremen Haarausfall. Gehe jetzt nochmal zum Arzt, um andere Ursachen ausschließen zu können. Hoffe sie fallen nicht alle aus...
Melde mich wieder, wenns Neuigkeiten gibt !
Esat (Montag, 28 Juli 2014 14:29)
Habe im Mai auf den Philippinen Dengue Fieber bekommen, habe seit 3 Wochen Haarausfall und die Haare sind leider lichter geworden. Ich habe nen Blutprobe nehmen lassen und bekomme bald ne Antwort. Hoffe die Haare wachsen wieder nach.
Jenny (Montag, 28 Juli 2014 15:20)
Ich habe mich Mitte Juni mit Denguefieber in Indonesien infiziert und habe natürlich jetzt Panik, dass auch mir die Haare ausfallen werden, da ich bereits 2-3 Wochen nach der Erkrankung feststellen musste, dass sich an meinen Hand- und Fußfläche bis zu 5 Hautscichten lösen und abfallen. Diese Effekt hat zwar relativ schnell an den Händen aufgehört, meine Füße sehen aber richtig schlimm aus. Hat vielleicht jemand auch diese Erfahrung gemacht?
johanna (Montag, 11 August 2014 07:21)
konnte das elend nicht mehr mit ansehen, haare abrasiert. sieht aus als würden sie wieder wachsen ...
Julia (Dienstag, 12 August 2014 13:27)
Ich habe mich Mitte Mai in Thailand mit Dengue infiziert und habe nun auch seit zwei Wochen sehr starken Haarausfall.
An Jenny: bei mir hat sich zwei Wochen nach Infektion auch die Haut an den Händen komplett abgepellt, danach ging das gleiche mit den füßen los. Das einzige was ich gemacht habe, ist fussbäder damit die haut weich wird und dann immer so viel wie möglich mit einem handtuch abrubbeln.
Gine (Donnerstag, 14 August 2014 21:10)
hatte Dec. 2012 Dengue, Ende Februar 2015 extremen Haarausfall, bis hin zur täglichen Mütze. Das dauerte über 4 Wochen.(Heul) Täglich 1-2 Tassen frischen Brenesseltee, danach ein Glas frisch gepressten O-Saft und nochmal 4 Wochen Geduld, dann ist alles wieder gut :-)
Petra (Mittwoch, 10 September 2014 20:26)
Noch ein passender Erfahrungsbericht, wenn auch "nur" fieber- und nicht dengue-bezogen: Im Mai, nach 4 Wochen in Indien, habe ich mir auf dem Heimflug die echte Grippe gefangen und die hat mich so richtig aus den Schuhen gehauen. U. a. 4 Tage Dauerfieber > 39 Grad. Ich kann mich nicht erinnern, mich je so elend gefühlt zu haben. Der Spuk war bald vorbei, aber 2,5 Monate später bekam ich extremsten Haarausfall - durchschnittlich 150-180 aber auch bis zu 500 Haare am Tag. Es ging sehr viel Haarvolumen verloren und eine Zeit lang dachte ich, es endet mit einem Kahlschlag. Insgesamt hielt das ganze etwa 2 Monate an, dann hörte der Spuk so plötzlich auf, wie er begonnen hatte. Heute liege ich bei max 30 Haaren Verlust am Tag und die verlorenen Haare wachsen ganz langsam nach. Also: durchhalten!!!
Dr. Marton Szell (Mittwoch, 10 September 2014 22:10)
Liebe Petra
Woher weisst du dass es die Grippe war? Vielleicht war es doch Denguefieber? Die Symptome sind ja recht ähnlich.
Petra (Donnerstag, 11 September 2014 20:45)
Naja, zu dem Ergebnis kamen die Doktores... aus meiner Sicht war es einfach fies krank :-)
Dr. Marton Szell (Donnerstag, 11 September 2014 20:52)
Waren die Doctores Infektiologen? Wurde überhaupt auf Dengue getestet? Hast du noch irgendwelche Befunde?
Wenn ja schau ich sie mir gerne durch.
Klaus (Mittwoch, 17 September 2014 10:28)
Guten Tag Zusammen,
hatte 1. Dengue 2008 a.d. Philippinen (Cebu) dann mein 2. Dengue - schwerer Verlauf 2013 auf Lombok. Bis März 2014 fielen mir die Haar aus. Nicht viel aber jeden Tag mehr und mehr. Seit Januar 2014 nehme ich Vitamin B - (Biotin-5mg.) ob es was damit zu tun hat? Der Haaarausfall ist weg-die Hares sind wieder dichter geworden.
Nochmal Denque möchte ich nicht - auch wenn ich jetzt anscheinend gegen 2 Stämme imun bin. ... welche weiss ich leider nicht.
Ab Mitte/Ende 2015 soll der Impfstoff von SANOFI auf den Markt kommen. Er wird sehr kontovers diskutiert. Ca. 60% Erfolgsquote.
Habe zwei Fragen: 1. Ich weiss nicht welchen Dengue-Serotyp ich hatte. Kann dieser noch nach Jahren bestimmet werden? 2. Gibt es geauere Informationen, wo und in welchem Ausmass welcher Serotyp in welchen Ländern auftritt, da ja die Erfolgquote (Wirksamkeit) des vorgestellten Impfstoffes von Sanofi sehr unterschiedlich ist. (Asien: DEN3 und DEN4 - 75%, DEN2-50%, DEN2-35%/ In Südamerika ähnliche Werte in der 3. klinischen Studie)
Vielen Dank
Dr. Marton Szell (Mittwoch, 17 September 2014 21:30)
Leider gibt es keine Möglichkeit im Nachhinein herauszufinden welchen Serotyp sie schon gehabt haben. Da inzwischen alle 4 Serotypen weltweit vorkommen können wäre das Resultat auch nicht relevant.
Bezüglich des Impfstoffes wäre ich nicht so optimistisch.
Klaus (Donnerstag, 18 September 2014 17:00)
Vielen herzlichen Dank für die Info und Einschätzung in Sachen Impfstoff. Ich hoffe weiterhin, dass es in Kürze einen wirksamen Impfstoff geben wird. Aber wie man sieht gibt es aktuell nicht viele, die daran forschen...
M.B. (Dienstag, 23 September 2014 10:59)
Ich hatte im Juli 10 Dengue mit hohem Fieber und seit ein paar Wochen extremen Haarausfall. Ich hoffe, dass es sich bald wieder gibt und die Haar gesund nachwachsen.
MB (Dienstag, 23 September 2014 11:13)
* 10 Tage
@ Jenny: Dass sich die Haut an den Fußsohlen abgepellt hat, hatte ich auch. Habe es aber bis ich das hier gelesen habe, gar nicht mit der Dengue-Infektion in Verbindung gebracht, da es erst ca. einen Monat später aufgetreten ist.
Natalie D. (Dienstag, 23 September 2014 12:03)
Ich hatte im Juli 2014 eine Denguefieber-Infektion am Ende meiner Thailandreise (Infektion vermutlich Nordthailand). Nun leide ich seit ein paar Wochen unter starkem Haarausfall. Bin sehr froh, hier ein paar Informationen und Erfahrungsberichte zu finden, die doch recht seriös klingen (kann man von anderen Seiten nicht behaupten).
Eine Frage: Kann ich mich falls ein potenter Impfstoff auf den Markt kommt damit gegen das Schocksyndrom schützen, falls ich mich in Zukunft mit einem anderen Serotyp infizieren sollte???
PS: bei mir haben sich auch die Fusssohlen gepellt, lustig, dem hatte ich bisher keine Bedeutung beigemessen :D
klaus (Donnerstag, 25 September 2014 18:02)
Hallo,
habe diesen Artikel gefunden.
"Vor allem aber reduziert der Impfstoff die Zahl der schweren Krankheitsfälle um 88,5 Prozent.........."
http://www.dw.de/entt%C3%A4uschung-%C3%BCber-dengue-fieber-impfstoff/a-17789738
Klaus
Amanda (Donnerstag, 02 Oktober 2014 18:28)
Hallo
Hatte im Juli 2013 Dengue nach einem Bali Urlaub
Im September begann dann der extreme Haarausfall , es dauerte ca. 8 Wochen danach stoppte der Haarausfall und meine Haare begannen wieder nachzuwachsen und sind heute dichter als vorher.
Meine Hautärztin hat mir Biotin verschrieben und Phytocyane Ampullen zu einmassieren .Ich verwende es auch noch immer und ich glaube es hat sehr gut geholfen. ich habe auch Regaine ausprobiert aber das habe ich nicht vertragen.
Auf jeden Fall ist der Urlaub in solche Länder mit Dengue Fieber für mich zur Zeit tabu. Ich wünsche niemanden diesen Zustand wenn man seine Haare verliert es ist einfach nur schrecklich...
Aike (Donnerstag, 16 Oktober 2014 15:50)
Hallo Zusammen und danke für alle Aussagen, welche mich sehr beruhigen.
Ich bekam Mitte Mai 2014 nordwestlich auf Ko(h) Phangan Dengue-Fieber(das 1. Mal) mit Schock(wg Flüssigkeitsmangel und sehr hohem Fieber).
Ich bekam akut Ende Juli/Anfang August 2014 (2Monate danach) Haarausfall. Habe eigentlich sehr dickes Haar. Mein Haar ist nun noch immer sehr ausgedünnt.
Ich vermutete neben dem Dengue-Fieber die Medikamente: alle 3-4 Std. 1000mg Paracetamol a 10 Tage!
Das wirkt doch auch blutverdünnend? Und die Haarwurzeln werden unterversorgt?!
Wo kann man seine Erfahrungen d.h. die Symptome/Nachwirkungen des Haarausfalls melden, so dass es Möglichkeiten zur Erforschung gibt?
Ich bin durch die anderen Erfahrungsberichte etwas beruhigt und hoffe wir behalten keinen kühlen Kopf!
Julia (Freitag, 17 Oktober 2014 15:45)
Hallo liebe Mitleidenden,
ich hatte Mitte August über meinen Haarausfall berichtet und möchte nun allen, die noch in der Haarausfall Phase stecken oder denen sie noch bevor steht, etwas Mut machen. Es nimmt ein Ende und die Haare wachsen alle wieder nach! Ich hatte 2 Monate sehr starken Haarausfall. Ganz vorüber ist er immer noch nicht, aber bedeutend weniger und die neuen Haaren sind schon am nachwachsen. Ich habe die Zeit über nichts eingenommen, da ich denke, dass die geschädigten Haarwurzeln rückwirkend nicht repariert werden können. Ich kann euch die Haarbürste "Tangle Teezer" empfehlen, die gibt es bei Amazon. Ich benutze sie seit einiger Zeit. Erst war ich auch skeptisch, aber sie ist bedeutend behutsamer zu den Haaren, also gewöhnliche Haarbürsten.
Ich wünschen allen Betroffenen viel Kraft und Durchhaltevermögen. Der Haarverlust schlägt wirklich auf die Psyche.. Aber irgendwann ist es überstanden! Alles Gute :-)
Claudia (Freitag, 31 Oktober 2014 17:29)
Sehr interessant das hier zu lesen. Mir geht es seit zwei Wochen genauso: Dengue, Haarausfall, Angst. Aber gut zu wissen, dass sie wieder nachwachsen. Euch allen alles Gute!
Stephan (Montag, 10 November 2014 00:18)
Eine beruhigende Nachricht:
Zusammen mit vier anderen Leuten hat mich das Dengue-Fieber im April 2014 in Indonesien erwischt. Wir waren eine Woche lang im Krankenhaus und bekamen alle gleichzeitig, nach ca. 3 Monaten, starken Haarausfall. Das ging etwa 4 vier Wochen lang und ließ dann rasch nach. Seitdem wachsen die Haare wieder! :-) Habe während dieser Zeit keinerlei Medikamente zur Stärkung der Haare eingenommen mir aber aus diesem Anlass die Haare mal ganz abrasiert.
Heidi (Montag, 17 November 2014 18:47)
Wahnsinn. Ich hatte im August Dengue-Fieber und habe jetzt den total argen Haarausfall. Ich bin entsetzt... Und ich hatte so schönes Haar :-(
Nadine M. (Donnerstag, 20 November 2014 21:51)
Hallo zusammen, ich bin froh, dass es diesen Blog gibt. Habe ebenfalls seit zwei Wochen Haarausfall und wollte bis gerade nicht wahrhaben, dass er noch mit dem Denguefieber in Verbindung gebracht werden kann. Ich wurde Ende August auf Moorea (Südsee) gestochen, vermutlich durch die polynesische Tigermücke. Also ist nun auch gut zweieinhalb Monate her. Ich werde wohl auch bald meine langen Haare schneiden müssen, weil sie so dünn geworden sind. :-(
nadda (Samstag, 22 November 2014 17:27)
ich war mit meiner freundin in thailand(feb 2013). wir beide bekamen dengle. und wir beide litten an haarausfall ca 2-3 Monate. Gefühltechnisch finden wir nun, dass es nachlässt. Und bin auch der meinung, dass es nun wieder nachwächst. :(
ich lasse mir jetzt meine haare kurzschneiden und eventuell verdichten durch great length
jackson (Sonntag, 25 Januar 2015 13:38)
Hallo zusammen, ich hatte dengue fieber im april 2014 aus Argentinien und leide seitdem bis heute zu darunter.
Muskelschmerzen, hautröte im bereich der einstichstelle, Gelenkschmerzen, und bin seitdem anfällig für infektionen .... Die Ärzte sagen mir das geht vorbei jedoch habe ich die Befürchtung das es in manchen fällen langwierig dauert. Gibt es ähnliche Erfahrungen?
Linda (Sonntag, 01 Februar 2015 06:28)
Meine Erfahrung:
Denguefieber im November 2014, nach ca 4 Wochen dann hat sich die Haut an Haenden und Fuessen gepellt, und nun seit ca. drei Wochen spuerbarer Haarausfall.
Ich gehe davon aus, dass das alles mit dem Denguefieber zusammenhaengt.
Ich habe irgendwo gelesen, dass sich die Haut an den Fuessen nach schweren Infektionen pellen kann. Warum der Koerper so reagiert, weiss ich nicht. Ist aber irgendwie logisch, dass nach der Haut an den Fuessen und Haenden auch noch die Kopfhaut folgt, ist ja im Prinzip auch eine Extremitaet.
Wie kommt es, dass diese Spaetfolgen kaum in die Studien mit einbezogen werden?! Das Fieber mag zwar weg sein, aber der Heilungsprozess des Koerpers ist deswegen doch noch lange nicht abgeschlossen.
klaus (Mittwoch, 04 Februar 2015 08:50)
Hallo,
eine andere Frage... habe nach meinem 2. Dengue - probleme mit der Atmung bekommen. Asthma Bronchiales..etc.etc. Gibt es Erfahrungen, ob dies auch mit Dengue zusammenhängen könnte. Mein 2. dengue auf Lombock war sehr sehr heftig mit Aufenthalt im Krankenhaus etc.
danke
Paulina (Montag, 09 Februar 2015 18:31)
...meiner Infektologe hat mich vor allem möglichen Symptomen gewarnt bis auf Haarausfall. Ich hatte sogar Sehen Probleme die nach 2 Monaten aufgehört haben. (Tausende schwarze Punkte). Seit Dengue (Mitte Oktober) bin ich auch ständig erkältet (4 mal). Langsam hab ich satt :) bin aber froh dass ich diese Seite gefund en habe. Kopf hoch!
Anja (Samstag, 21 Februar 2015 18:42)
Mein Sohn erkrankte Anfang September 2014 auf Koh Samui an Dengue, stationärer Aufenthalt über 6 Tage, Infusionen, Paracetamol, Omeprazol, Motilium usw. inklusive. Ab Dezember dann massivster Haarausfall, der zum Glück jetzt seit Anfang Februar etwas weniger zu werden scheint... Auch sieht es so aus, als würden wieder Haare nachwachsen. Hoffen wir das Beste, natürlich auch für alle Mitbetroffenenen!
Stephanie (Mittwoch, 25 Februar 2015 12:45)
Ich habe mich im Oktober/November in Mexico/Belize zweifach mit Denguefieber infiziert. Die Erstinfektion verlief symptomlos, und erst die Zweitinfektion hat zu starkem Fieber mit Krankenhausaufenthalt geführt, wodurch schließlich eine Infektion mit dem Dengue Virus diagnostiziert wurde.
Ich habe nun (ca. 3 Monate später) seit einer Woche spürbaren Haarausfall. Ich kann ganze Büschel auskämmen. Sonst habe keinerlei Beschwerden. Ich werde aber zunächste keinerlei Maßnahmen, wie Tabletteneinnahme, etc. ergreifen und hoffen, dass sich der Haarausfall von selbst wieder auf einen Normalzustand einpendelt.
Marioni (Donnerstag, 05 März 2015 23:34)
Hallo alle Zusammen,
im Dezember 2014 habe ich mich in Laos mit Denguefieber infiziert. Mir fallen seit ca. 2 Wochen nun wahnsinnig viele Haare aus. Jedoch beruhigt es mich, dass es ja unglaublich vielen Infizierten so ergangen ist und der Haarausfall hoffentlich bald nachlässt. Es ist wirklich zum verzweifeln :-(
Gerne würde ich wissen, ob es mittlerweile etwas gibt um den Haarausfall zu stoppen? Außerdem habe ich wirklich Angst vor einer zweiten Infektion, möchte aber nicht den Rest meines Lebens Risikogebiete meiden müssen...
Pixie (Montag, 16 März 2015 22:27)
hallo zusammen! mich hat das dengue fieber im Dezember 2014 nach einem malediven Aufenthalt erwischt...."normaler" Verlauf inkl. ausschlag und ein paar wochen nachher "hautwechsel" an den Fußsohlen. bin insgesamt ganz gut wieder auf die Füße gekommen aber hab nun ebenfalls seit einer Woche ca. Haarausfall. Beim Kämmen sowieso, aber es kommt mir vor als ob ich haare verliere wo ich gehe und stehe....!! Meine dünnen Haare sind nun noch dünner, und auch spürbar weniger-und langsam wird es mir echt unheimlich!! Eure Kommentare, dass es von allein aufhört machen mir Hoffnung - aber vielleicht gibt es ja einen tip was ich noch tun kann??
U. S. (Mittwoch, 18 März 2015 00:56)
Hallo zusammen,
Ich habe mich Mitte Dezember 2014 in Myanmar mit Dengue infiziert, inklusive aller möglichen Symptome im Verlauf und innerhalb von einer Woche: Schüttelfrost, Fieber bis über 39°, Erbrechen, Durchfall, starke Kreislauf Probleme, plötzlicher hautausschlag, starker Juckreiz an Händen und Füßen, Gliederschmerzen, Hauterneuerung an den Füßen und nun zu guter letzt auch starker Haarausfall! Es geht mir damit sicher wie euch allen und ich verliere durchweg richtig viele Haare (seit ca. Mitte/Ende Februar und mein einst voluminöses Haar ist deutlich ausgdünnt. Ich werde mich nun bei Spezialisten der Tropenmedizin im Uniklinikum kundig machen, was man hiergegen tun kann und halte euch auf dem Laufenden!
Linda (Freitag, 20 März 2015 15:14)
Also mittlerweile hat der Haarausfall nach gut zwei Monaten aufgehoert, und ich hoffe jetzt einfach, dass die Haare auch alle wieder schoen nachwachsen. (siehe Beitrag vom 01.02.2015)
MaBa (Sonntag, 29 März 2015 14:36)
Hallo zusammen,
super dieses Forum, Danke!
Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Dengue Mitte November 2014 durch eine Reise in Costa Rica und Nicaragua. Im Februar 2015 dann plötzlich ein Schub massiven Haarausfalls, der auch anderen auffiel und zum Glück nach ca. 3 Wochen ganz plötzlich von heute auf morgen wieder aufhörte. Ob die Haare wieder nachwachsen werden, kann ich nur hoffen...
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich normalerweise auch ohne Dengue mit Haarausfall zu kämpfen habe, da bei mir erblich bedingter Haarausfall (Alopezie) diagnostiziert wurde. Aber so einen krassen Schub wie nach der Dengue-Infektion habe ich noch nie erlebt!!
Was mich freut aber auch wundert ist, dass ich seit dem Schub überhaupt keine Haare mehr verliere (also auch nocht die für mich normale Menge durch die Grunderkrankung Alopezie). Vielleicht liegt es an den rein natürlichen Haarpflegeprodukten, dem Zink, dem Vitamin B-Komplex oder der täglichen Kopfhautmassage mit einer speziellen Haarbürste. Vielleicht hat das Dengue die Haarwurzeln auch verändert? Ich werde es beobachten und kann gerne nochmal berichten.
Noch ein Tipp am Rande: ich habe mich viel mit dem Thema Haare beschäftigt und kann allen Interessierten das Buch "Haarsprechstunde" von Michael Rogall empfehlen.
Tina (Sonntag, 29 März 2015 20:34)
Hallo Zusammen,
ich kaempfe gerade ebenfalls mit Haarausfall! Ich dachte mir fehlen irgendwelche Mineralien und bin jetzt gerade auf dieses Forum gestossen. Habe mich mit Dengue Mitte Dezember 2014 infiziert und seit ca. 1 Woche extremen Haarausfall. Gibt es gar nichts was man tun kann? .. nur abwarten?
Sandra (Montag, 30 März 2015 17:20)
Hallo zusammen,
Ich schliesse mich all euren Einträgen an: Denguefieber anfangs November in Costa Rica, "Hauterneuerung" an den Füssen im Dezember, stark geschwächtes Immunsystem seither und massiver Haarausfall ab Februar. Erst jetzt realisiere ich, dass das alles mit dem Denguefieber zusammenhängt...
Der Haarausfall hat nach 6-8 Wochen aufgehört. Ich habe Pantogar Kapseln genommen und stark darauf geachtet, dass ich gesund esse, mich viel an der frischen Luft bewege, etc. Was davon nun wirklich geholfen hat, weiss ich nicht. Die Kapseln nehme ich auf jeden Fall noch 2-3 Monate weiter, damit die Haare wieder gesünder werden (sind total strohig und ausgedünnt). Für den Aufbau des Immunsystems habe ich auch noch was genommen (Probiotik recur). Eine Haaranalyse ist auch empfehlenswert!
Das Wichtigste: Nicht in Panik geraten - was ich natürlich bin.. :) Wenn man lange Haare hat, die Haare leicht zusammengebunden tragen, damit man nicht sofort jedes Haar sieht, das ausfällt. Und versuchen die Büschel zu ignorieren, die ausfallen und sich eher einzureden, dass der Haarausfall zu den vorherigen Tagen abnimmt.
Gute Nachricht: Es geht vorbei!:)
U.S. (Mittwoch, 01 April 2015 18:15)
Nachdem ich nun den Tropenarzt aufgesucht habe, bin ich auch nicht schlauer, denn das Symptom Haarausfall war ihm im Zusammenhang mit Denguefieber auch nicht bekannt. Bestätigen konnte er mir aber, dass die Haare wieder nachwachsen; genau wie sich die Haut erneuert hat, so tun es auch die Haare (als Hautanhangsgewebe). Ich greife seither auf normale Mittelchen wie Zink, Magnesium und Biotin Tabletten zurück, aber warte immernoch bis der Haarausfall praktisch von allein verschwindet.. inzwischen hält es schon seit ca. 6 Wochen an :/
Evelyn (Montag, 06 April 2015 22:05)
Hallo alle zusammen.Mich hatte es ende november mit dengue in myanmar erwischt.Auch bei mir hat sich komplett an Händen und Füßen meine Haut geschält.Seit ca 1 monat verlier ich immer mehr Haare :( sie sind total ausgedünnt.Bin schon richtig am verzweifeln.Hoffe das ich nicht bald mit ner glatze rumlaufen muss :(
Sarah (Samstag, 11 April 2015 12:08)
War im Dez.2014 in Thailand, auf dem
Rückflug haben mein Freund und ich starkes Fieber bekommen. Dies hielt über eine Woche an. Über 40 Grad, nichts hat geholfen (Paracetamol, Ibuprofen) haben einiges genommen.
Ob es denguefieber war k.a wir gehen davon aus.
Der Haarausfall hat bei mir vor 5 Wochen angefangen und hört nicht auf. Bei meinem Feund fängt es nun auch an.
Hatte mir auch von den Freunden einreden lassen, dass es vom Stress kommt. Die Psyche lässt sich sehr davon beeinflussen. Denke nicht das etwas den Haarausfall stoppen kann (genauso wie beim Krankheitsverlauf). Aufbaupreparete dennoch zu empfehlen+gesunde Lebensweise. Frisörtermin ist für nächsten Monat ausgemacht, Moment macht es noch keinen Sinn. Haarveedichtung würde ich nicht empfehlen (hatte auch schon im Sinn) aber die Bondings werden zusätzlich an der Haarwurzel ziehen und die Genesung nicht unterstützen. Hatte schon eine haarverlängerung, das zieht ganz schön. Werde ebenfalls nach vergangener Zeit berichten, wann das ganze ein Ende hat.
Sybill (Dienstag, 14 April 2015 02:47)
Dienstag 14, 4.2015
Hallo alle Mitleidenden,
Ich lebe seit 27 Jahren auf Bali. Im Januar hat es mich das erste Mal mit Dengue erwischt, dann aber gleich so stark, dass ich im Krankenhaus auf der Kippe war. Hab es aber geschafft.
Das Hautabloesen an den Fuessen hatte ich ca 2 Wochen spaeter. Der massive Haarausfall begann ca Anfang Maerz.
Bin froh zu lesen, dass es Hoffnung gibt, dass die Haare wieder nachwachsen. Ich massiere seit Samstag 11.4. mein Kopfhaut mit einem lokalen Oel ein und hoffe, dass es besser wird.
Ich drueck Euch allen die Daumen .
Elea (Mittwoch, 15 April 2015 12:28)
Hat jemand zusätzlich zum Haarausfall auch Hautunreinheiten, bzw. vermehrt Pickel im Gesicht, Dekolleté und Rücken beobachtet?
michi (Sonntag, 03 Mai 2015 23:48)
Hallo, ich habe mich im juli 2013 das erste mal infiziert was ich nicht bemerkt habe und in mai 2014 nochmal,beides in thailand koh phangan. Es war die Hölle,ich dachte ich müsste sterben. Hat denn noch jemand Erfahrung mit mehrfachinfektionen,bzw traut sich denn noch jemand in die tropen? Ich bin 25 und würde schon noch gerne öfters urlaub im warmen machen..:-(
michi (Sonntag, 03 Mai 2015 23:53)
Ich hatte ebenfalls totalen haarausfall,wobei ich jetzt erst deutlich merke das es besser wird. Sie haare wachsen auf jeden fall wieder nach, ich selbst bin Friseurin und kann den stimuliste von kerastase nur empfehlen. Würde mich freuen wenn ich mich mit mitleidenen ein wenig austauschen kann. Lg
SarahP (Samstag, 09 Mai 2015 20:27)
Hallo ihr!
Leider hat mich die blöde Mücke mit dem Dengue Fieber auch erwischt!
Mein Freund und ich waren zwei Wochen in Thailand (Bangkok und Phuket), der Urlaub war auch schön und ohne irgendwelche Zwischenfälle von Krankheiten. Nach der Rückkehr sind wir wieder wie gewohnt arbeiten gegangen, ungefähr eine Woche später hat es begonnen, in der Tropenklinik wurde dann Dengue Fieber festgestellt. Ich musste 3 Tage im Krankenhaus bleiben und habe Paracetamol als Infusionen bekommen. Erst nach zwei Wochen ging es mit dem Fieber und den starken Schmerzen vorbei. Dann hat man jedoch erhöhte Leberwerte festgestellt und ich musste Diät halten, also fettfrei essen und keinen Alkohol. Nach zwei Monaten hatte ich wieder super Leberwerte und auch das überstanden, aber ungefähr einen Monat später (ca. 3 Monate nach dem Ausbruch des Dengue Fiebers) begannen die Haare sehr stark auszufallen. Jedes Mal beim Haare waschen sind richtige Strähnen ausgefallen, nach ein paar Wochen hat man auch die Kopfhaut gesehen. Ich nahm Vitamintabletten, Schüßler Salze (Nr. 3, 11, 21) und immer wieder Eisentabletten ein, auf die Kopfhaut hab ich immer nach dem Waschen Haarwasser vom Friseur einmassiert. Nach langen 10 Wochen und nur noch die Hälfte meiner Haare hat der starke Haarausfall endlich aufgehört und die Haare wachsen auch wieder nach. Meine langen Haare mussten dennoch geschnitten werden, weil Sie so kaputt gegangen sind, jetzt können sie aber umso stärker und schöner nachwachsen.
Anna (Dienstag, 02 Juni 2015 18:43)
Hallo an alle!
Ich war dieses Jahr 3Monate in Indonesien und am Ende, also Ende April, hat es mich auch erwischt. War dann auch eine Woche stationär im Krankenhaus und noch 3 Wochen sehr schlapp und kraftlos.
Das mit den sich schälenden Händen und Füßen habe ich auch durchgemacht und habe jetzt schon Angst vor dem Haarausfall. Mein Haar ist jetzt schon sehr dünn.
Außerdem bin ich immer noch sehr müde und habe oft Kopfschmerzen.
Ich habe auch Probleme mit meinem Kurzzeitgedächtnis seit der Erkrankung, gibt es da einen Zusammenhang?
Ich hoffe sehr, dass sich das alles bald beruhigt!
Glg
U.S. (Mittwoch, 03 Juni 2015 17:49)
Auch bei mir hat nach lamgen drei Monaten der Haarausfall komplett aufgehört und auch die Haarstruktur hat sich wieder normalisiert und es ist wieder kämmbar nachdem ich mein Haar stets mit Spülung und "Ihlevital Haar Balsam" (da ginge sicher jedes basisches Shampoo) gewaschen habe. Habe außerdem Biotin genommen und Phytocyane Ampullen. Keine Ahnung, ob irgendwas davon zum Haarausfallstopp beigetragen hat. Aber auch ich kann euch sagen, die Qual hat ein sicheres Ende!!
MW (Montag, 08 Juni 2015 22:12)
Mitte März während des Brasilienurlaubs an Dengue erkrankt...jetzt auch starker Haarausfall ; auch die Muskel und Gelenkschmerzen sind geblieben. Berührungsempfindlichkeit auch vorhanden.
Natalia (Dienstag, 16 Juni 2015 00:14)
Das gleiche bei mir :((( April mit Dengue in Brasilien infiziert und seit ca. 3 Wochen unglaublich starker Haarausfall :( habe sehr lange haare (schon seit Kindheit - nie kürzer geschnitten) und kann mir nicht vorstellen meine schöne Haare schneiden müssen :((( bin echt langsam in Panik... hoffe aber das stoppt bald!!!!
susana (Dienstag, 16 Juni 2015 11:43)
Folgene Kombi kann ich empfehlen um den Ausfall zu reduzieren und das Haarwachstum anzuregen:
-Nicht zu oft Haare waschen
-Kopfhaut täglich mehrmals massieren
-Versuchen, vom Hautarzt Alpicort.F Loesung verschrieben zu bekommen (foerdert Haarwachstum)
-Gute basische Ernaehrung
- Nahrungsergaenzung mit Biotin (5 mg/Tag zu fettigem Essen einnehmen) und Zink (10 mg/ Tag)
Alles Gute! !!
Christina (Donnerstag, 09 Juli 2015 19:27)
Habe mich im März in Thailand mit Dengue-Fieber infiziert. Habe die Krankheit nach einem Krankenhausaufenthalt in Thailand gut überstanden, jedoch habe ich seit einigen Wochen sehr starken Haarausfall und leide an Schwindel und Müdigkeit..
Romy (Montag, 13 Juli 2015 08:23)
Ich bin sehr froh, diese Seite entdeckt zu haben, denn nun kann ich meinen starken Haarausfall zuordnen.
Habe mir Ende Maerz Dengue in Indonesien eingefangen und hatte eine Woche mit hohem Fieber und 1 Tag Krankenhausaufenthalt zu kämpfen. Allerdings hatte ich das Gefuehl, dass die beschriebenen SYmpthome bei mir nicht so stark ausgeprägt waren und mein Körper das gut weggesteckt hat. Nun habe ich seit ca. 4 Wochen sehr starken Haarausfall und wenn ich mir durch die Haare greife, merke ich auch, dass das Haarvolumen deutlich weniger geworden ist. Da die Erkrankung nun 3 Monate zurueckliegt, habe ich es nie damit in Verbindung gebracht. Bis ich vergangene Tage gelesen habe, dass die Haarwurzeln meist 2-3 Monate zeitverzoegert reagieren.
Durch die Seite fühle ich mich jetzt in meiner Vermutung bestätigt.
Werde dennoch noch zum Arzt gehen, um anderes auszuschließen. Ich kann die Panik plötzlich Tag fuer Tag mehr Haare zu verlieren, total nachvollziehen. Empfinde es als starke psychische Belastung und hoffe, dass es bald aufhört.
Ann-Kathrin (Montag, 27 Juli 2015 11:02)
Hey,
geht mir ganz genauso. Habe nun seit ca. 3 Wochen extremen Haarausfall und hatte Anfang April Dengue-Fieber.
Butcher (Donnerstag, 27 August 2015 14:47)
Sie können kaufen minomax 2%,5%,10%,15% in apotheke - das wirksamste Medikament gegen Haarausfall.
Michael (Mittwoch, 02 September 2015 15:15)
Habe dies erst jetzt gefunden, aber hatte 2007 Dengue-Fieber und danach auch sehr starken Haarausfall, leider ist das Haar nie mehr so nachgewachsen wie vorher...war jedoch nie sicher, ob das durch das Dengue oder die Mediekamente, die ich im Spital (in Iquitos, Peru) erhalten habe, ausgelöst wurde.
Klara (Donnerstag, 10 September 2015 00:06)
Hatte Im August 2013 Dengue in Thailand (1 Woche KH) und ab Oktober starken Haarausfall. Ich war bei vielen Ärzten, die es damals leider nicht zuordnen und mir meine Ängste, ob die Haare wieder nachwachsen würden, nicht nehmen konnten. Ich habe Eisenpräparate eingenommen und 1x täglich Regaine (halbe Dosis) auf meine Kopfhaut aufgetragen. Im Februar ist das Haar etwas nachgewachsen, sodass ich mir endlich einen akzeptablen Kurzhaarschnitt zulegen konnte. Meine Haarstruktur hat sich extrem verändert: Ich habe seither dunklere und extrem lockige Haare. Ich kann total verstehen, wie es euch anderen hier geht und wünsche euch viel Kraft, um diese Zeit durchzustehen.
Pixie (Mittwoch, 07 Oktober 2015 17:08)
Hallo zusammen,
möchte auf diesem Weg allen vom Haarausfall Betroffenen Mut machen: es geht vorbei!! Die Haare kommen - zumindest bei mir - auch wieder nach (dauert aber natürlich seine Zeit, und ich habe jetzt kurze "Babyhaare" zwischen den "alten". Bei mir dauerte es knapp 8 Wochen - zwar habe ich in meiner Verzweiflung ein spezielles Shampoo benutzt, und auf Rat des Arztes meines Vertrauens eine Kur mit Omega 3-6-9 Kapseln gemacht - ich denke aber, es hilft nichts wirklich, außer abwarten.....Alles Gute und viel Kraft allen Leidensgenossen!!
gabi (Samstag, 24 Oktober 2015 21:52)
Ich habe mich 2015 mit Dengee Fieber infiziert bin aus Thailand zurück gekommen und erst nach einer Woche hat man im tropeninstitut festgestellt das ich mich mit Dengee Fieber infiziert wurde nach 3 Monaten folgte starker Haarausfall mir hat regaine und p riorin geholfen
Hansen (Sonntag, 08 November 2015 13:27)
Hallo,
ich kann die Symptome auch bestätigen. Hatte im August Denguefieber und nun (November) seit ein paar Wochen starken Haarausfall. Zum Glück ist gerade eh Mützenzeit. Nachdem hier so viele Betroffene geschrieben haben, denke ich, dass es für Ärzte mal Zeit wird diese Thema ernster zu nehmen. Mein Arzt hat zumindest sofort einen Zusammenhang ausgeschlossen, quasi nur weil es nicht “im Buche“ steht. Werde Ihm beim nächsten Besuch mal diesen Link hier geben. Ich kann und will es Ihm ja nicht übel nehmen, dass er sich auf Fachliteratur bezieht und dieser mehr Glauben schenkt als dem Internet, aber die Aussagen hier sind schon sehr stimmig. Wünsche allen Betroffenen gute Besserung und Kraft!
Sopholus (Donnerstag, 12 November 2015 13:34)
Hallo Leidgenossen..
ich (19), hatte auch das Vergnügen mir im August Denguefieber in Thailand an Land zu ziehen . Als wären diese Höllenqualen nicht schon Strafe genug, fallen mir nun die Haare aus.
Ich hatte in meiner Panik schon während des Fiebers (Bin ausgeflogen, 5 Tage Tropenklinik Frankfurt), alles gelesen und bin auch auf dieses Forum gestoßen, in der Hoffnung nicht schreiben zu müssen; oder schreiben zu können, das sich dem Haarausfall entgangen bin.
Das Telogen Effluvium, bzw. die postfebrile Alopezie hat jedoch auch mich nciht verschont. Seit zwei Wochen heule ich quasi jeden Tag da es so krass viele Haare sind. Vor einem Monat (Mitte Oktober) hatte der vermehrte Haarausfall begonnen.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass er aufhört. Normalerweise dürfte es 2-3 Monate dauern. Ich hoffe sehr dass es schneller vorbei ist, da ich gerade erst "neue Haare" habe - da ich vor zwei Jahren magersüchtig war sind mir auch damals schon die Haare ausgefallen. Sie sind gerade erst nachgewachsen.
ich werde wohl dennoch einige Zentimeter wieder abschneiden müssen- hoffe dass ich der HV irgendwie entgehen kann.
Diese Folter ist einfach zu krass, ich bin psychisch nach dem zweiten Mal am Ende.
Ärzte können auch nicht wirklich helfen.
Habe direkt nach dem Fieber mit Pantovigar begonnen und hoffe, dass es irgendwas gebracht hat.
Werde erneut berichten.
Ich entschuldige mich jetzt einfach mal nicht für den langen, düsteren und verzweifelten Text, ich musste das einfach mal irgendwo loswerden. :(
Babs (Dienstag, 17 November 2015 13:43)
Hallo zusammen,
auch ich war heuer das erste Mal in Thailand auf der Insel Koh Samui im Sommerurlaub. In der letzten Urlaubswoche (04.09.15) bekam ich Kreislaufprobleme bzw. Schwindel und hohes Fieber (39,8 °C). Der Hotelarzt wurde geholt und hat gleich die Vermutung Dengue-Fieber ausgesprochen. Er hat mir Elektrolyte, viel Trinken und diverse bunte, bereits in Plastiktüten abgepackte Pillchen und natürlich die Einnahme von Paracetamol verordnet. Trotz max. Dosis Paracetamol ließ sich das Fieber, welches ca. 5 Tage anhielt, nicht wirklich senken. Nachdem wir wieder zu Hause waren habe ich mich sofort zu unserem Hausarzt begeben, der eine Blutuntersuchung veranlasste und sich dann tatsächlich Dengue-Fieber bewahrheitete. Meine Leberwerte waren ebenfalls desaströs, bedingt durch Dengue oder das viele Paracetamol weiß ich nicht zu sagen. Also, kein Alkohol und keinerleit Medikamente für die nächsten 4 Wochen. Ich habe mich daran gehalten und siehe da, die Leber hat sich zu 100 % erholt. Aber erst nach ca. 4 Wochen ging es mir körperlich wieder gut. Zwischendrin hatte ich immer wieder mal erhöhte Temperatur bzw. leichtes Fieber und Schwindel, usw. Jetzt seit ca. 2 Wochen (also fast genau nach 2 Monaten) fallen mir die Haare "gefühlt" büschelweise aus. Am schlimmsten beim Haarewaschen. Bei langen Haaren schaut es eh schon immer mehr aus, wenn welche ausfallen. Allerdings sind auch bereits neue kurze Haare gewachsen. Vor ein paar Tagen habe ich mir die Mühe gemacht und die Haare gesammelt und gezählt: Es waren an einem Tag über 300 Haare! Die Haut an den Fußsohlen (eher im Fersenbereich) löst sich auch seit ca. 2 Wochen komplett ab. Jetzt werde ich noch die Schilddrüse untersuchen lassen, um sicherzugehen, dass es wirklich vom Dengue-Fieber kommt und hoffen, dass die Haare wieder nachwachsen werden.
Wünsche allen Leidensgenossen viel Kraft und gute Besserung.
Sopholus (Freitag, 20 November 2015 15:26)
Hallo nochmal.. Bei mir ist leider noch keinerlei Besserung festzustellen und ich verzweifle gerade. Es wäre toll, wenn eine/r der Ex-Betroffenen nochmal zum Ende des HAs Stellung nehmen könnte... hört es einfach so von einem auf den anderen Tag auf? Oder langsam weniger?
Ich warte sehnlichst auf das Ende. :(
Hannes (Donnerstag, 26 November 2015 03:08)
Hallo! 2006 infizierte ich mich in Laos mit dem Dengue-Virus. Als ich zweieinhalb Monate später wieder zu Hause war, verlor auch ich viele Haare - hatte das bis jetzt noch nie mit Dengue in Verbindung gebracht. Zur Beruhigung anderer Betroffener: Bei mir wurde der Haarausfall nach ca 2 Monaten nach und nach weniger und die Haare wuchsen gleich dicht wie vorher wieder nach! Alles Gute...
Katrin (Donnerstag, 26 November 2015 19:13)
Ich bin echt erleichtert hier zu lesen. Ich hatte Ende Juli dengue auf Kuba bekommen. Mein Haarausfall hat vor da 3 Wochen ( also da 2-3 Monate später ) eingesetzt. Es ist fürchterlich das zu sehen was da runter kommt. Aber dank eurer Erfahrungen hoffe ich dass es aufhört und nachwächst. Bis dahin rate ich zu Kokosöl, ein Esslöffel zu sich nehmen und einmal die Woche die Kopfhaut und Haare damit einschmieren. Täglich MSM Tabletten , Biotin (Haut und Haare , in jeder Drogerie erhältlich ) und (schmeckt ekelhaft !!) flüssiges Silizium zum Trinken. Laut vielen anderen Foren über Haarausfall sind das die ultimativen Mittel. Ich berichte wieder. Bisher nehme ich es erst eine Woche. Viel Erfolg und allen !
Maria (Mittwoch, 02 Dezember 2015 15:54)
Ich habe auch seit etwa drei Wochen jetzt sehr starken Haarausfall, der mir auch gleich aufgefallen ist. Daraufhin war ich beim Hausarzt und habe mir Blutwerte abnehmen lassen. Wir haben alles kontrolliert: Vitamin B12 (ich bin Vegetarierin), Schilddrüsenhormone, weibliche Hormone, allg. Blutbild. Es war nichts zu finden! Ich habe, sobald ich den Haarausfall bemerkt hatte, sofort angefangen Selen, Biotin, Zink etc. einzunehmen. Nichts half. Aber jetzt wo ich lese, dass es ein paar Monate nach einer Dengue Infektion auftritt, ist alles klar. Ich hatte nämlich Mitte September Dengue Fieber in Indonesien und der Haarausfall setzte nun nach genau zwei Monaten ein. Dass sich die Haut an Händen und Füßen abpellt, kam bei mir auch ein bis zwei Wochen später vor! Nun werde ich einfach hoffen, dass es bald wieder weggeht und weiterhin versuchen den Haarausfall irgendwie einzudämmen. Danke schon mal für die vielen Tipps und allen viel Erfolg!
Laura (Sonntag, 06 Dezember 2015 17:54)
Danke danke danke! Versteht mich jetzt nicht falsch, aber ich dachte in den letzten paar wochen echt, dass ich verrückt werde!
Ich habe mich ende Juli 2015 in thailand ebenfalls mit dengue fieber infiziert. Ähnlich, wie ihr das hier alle berichtet, hat sich die Haut an meine füßen angefangen zu pellen und nun leide ich seit 3 bis 4 wochen an extremen Haarausfall. Ich hab echt an alles gedacht (Eisenmangel, Stress, etc) aber es bis heute nicht eine sekunde lang mit dem fieber in verbindung gebracht. Zu sagen, dass mich eure berichte beruhigen wäre gelogen, aber ich bin froh endlich zu wissen woran es liegt.
Es ist trotzallem verzweifelnd, dass es keine wirkliche Hilfe gibt, statt abzuwarten bis es aufhört.
Ich hatte schon immer langes sehr sehr dickes haar, deswegen hat es mich anfangs kaum gestört, aber jetzt sind sie schon auf die hälfte ausgedünnt und ich bin wirklch verzweifelt. Ich hoffe wirklich dass es bald vorbei geht, denn das belastet mich wirklich sehr und bereitet mir sehr viel stress...
Claudia (Freitag, 11 Dezember 2015 13:55)
Ich habe mich Anfang November in Thailand mit Dengue infiziert und bei mir hat der extreme Haarausfall jetzt schon angefangen... also ein Monat danach... habe Panik, dass es im nächsten Monat noch schlimmer werden könnte. Dabei habe ich schon sehr wenig und sehr dünnes Haar und mittlerweile schon relative viele kahle Stellen. Meine Hausärztin rät mir nur, abzuwarten und vielleicht eine Haaranalyse beim Hautarzt zu machen... können denn alle Haare ausfallen? Dieser Zustand bereitet mir sehr viel Stress und das ist mit Sicherheit auch nicht hilfreich für einen Stopp des Haarausfalls. Gibt es denn überhaupt nichts, was den Haarausfall zumindest verlangsamt oder das Nachwachsen beschleunigt? Danke für euren Rat...
Sopholus (Samstag, 19 Dezember 2015 21:38)
Auch ich möchte im Nachtrag bestätigen, dass dieser wahnsinnige Horror ein sicheres Ende hat.
Ich bin davon ausgegangen, dass es mit einer Glatze enden muss, denn teilweise fielen täglich über 700 Haare aus. Cortisollevel waren definitiv auf dem Höchststand. Und dann eines Tages: Schluss, aus, Ende. Es ist tatsächlich stets weniger geworden und verlief bei mir 2 Monate schlimm.
Ca. 200-300 für 2 Wochen, dann 300-400 für 2 Wochen, dann ca 700 für 2 Wochen und dann etwa 200 am Tag für 2. Und heute etwa 40 Haare in der Bürste, und einen unglaublichen, süß abstehenden Nachwuchs am Kopf. Ich bin überglücklich dass es vorbei ist. Geholfen, vll placebo, wer weiß das schon, haben: Pantovigar, Zink, Selen, das Shampoo von SebaMed und das Haartonikum von Weleda. Wandelnde Apotheke Ende.
Silvia (Mittwoch, 30 Dezember 2015 09:48)
Hallo, ich habe nach Ferien auf den Malediven August 15 am Abreisetag das Dengue-Fieber mit extremen Glieder- und Muskelschmerzen sowie starker Übelkeit und Frieren. Nach der Ankunft in der Schweiz begann der Hautausschlag und ich suchte die Notfallstation auf. Die Ärzte hatten erst keine Idee und es ging leider lange bis Spital und Hausarzt meinen Verdacht ernst genommen haben und mich auf Dengue-Fieber testen liessen. Nach der Diagnose ging es mir noch ca 2 Wochen sehr schlecht, dann schälte sich die Haut an den Füssen und es blieben Muskel- und Gliederschmerzen mit einem Fiebergefühl das allabendlich und nach Anstrengung zurückkam. Jetzt habe ich seit einigen Wochen extremsten Haarausfall der nicht stoppen will. Oft verspüre ich Schwindel und noch immer ab und dann Muskelschmerzen. Ich fühle mich vom Umfeld nicht ernst genommen, es macht mich traurig, dass Leute, selbst sehr nahestehende nicht verstehen, dass ich vor einer Zweitansteckung eine riesige Angst habe. Ich werde belächelt deswegen. Schuld gebe ich auch den Medien und den zuständigen Ämtern, dass nicht besser kommuniziert und informiert wird. Ich kann nicht glauben, dass es so wenig Betroffene gibt, dass das Interesse am Thema und der Findung eines Wirkstoffes so gering ist. Auch findet man praktisch keine Informationen bezüglich Langzeit -und Folgesymptome. Ich bin froh, gibt es wenigstens solche Internetforen die das Gefühl vermitteln nicht ganz so alleine mit diesen Problemen da zu stehen...
Anna (Sonntag, 10 Januar 2016 01:03)
Hallo, ich bin ebenfalls im Feb. 2015 auf Bali an Dengue Fieber erkrankt mit dem typischen Verlauf und den schlimmen Symptomen. Ca. 2 Monate darauf habe ich auch bemerkt, dass meine Haare extrem ausgefallen sind. Es hat dann aber nach ungefähr 2 Monaten aufgehört und kurz darauf habe ich ganz viele neue Härchen entdeckt. Diese sind mittlerweile ca 6 cm. lang. Ich bin so glücklich darüber, dass es aufgrhört hat und vor allem, dass meine Haare überhaupt noch nachgewachsen sind. Was ich nach fast einem Jahr noch merke, aber nicht weiss, ob ich es mit dem Dengue in Verbindung bringen kann- dass ich mich bei der Arbeit schwer konzentrieren kann und wenn ich mit meinem kleinen Sohn spiele und wir uns zBsp. Im Kreis drehen, ich sofort nach einer Runde aufhören muss, weil ich sonst die Orientierung verliere und es mir schwindelig wird, das war früher nicht so.
Ansonsten bin ich froh, hier eure Erfahrungen gefunden zu haben und wünsche allen Gute Besserung.
Alexa (Samstag, 06 Februar 2016 09:46)
Hallo. Ich bin 27j. Komme aus Oberösterreich.
Ich habe seit einer woche voll stärken haarausfall das i fast keine haare mehr habe.
Sie fallen am meisten beim bürsten aus. Ich hatte schöne dickes Haar. Jetzt nur noch ein paar strahnen.meine Freundin meine es sei ein kreisrunder Ausfall. Was soll i tun. Mag mich gar nimmer im Spiegel schauen .
Maria (Dienstag, 09 Februar 2016 19:24)
Hallo,
hier ist nochmal Maria. Ich hatte bereits im Dezember hier geschrieben und mich über den starken Haarausfall beklagt, der genau zwei Monate nach meiner Dengue Erkrankung in Indonesien eintrat. Er war auch wirklich sehr stark und ich habe sicherlich die Hälfte meiner Haare verloren. Man konnte es schon sehen, jedoch hätte man auch denken können, wenn man mich vorher nicht kannte, dass ich grundsätzlich halt weniger Haare habe. Also ich hatte keine kahlen Stellen. Nur der Scheitel hat sich sehr gelichtet und insgesamt hat es sich halt sehr gelichtet. Natürlich habe ich sehr darunter gelitten und alles versucht den Haarausfall zu verhindern. Aber da war nichts zu machen. Das ganze hat etwa zwei Monate angedauert und hatte nach 4 Wochen ca seinen Höhepunkt, an dem mir wirklich ganze Büschel ausgefallen sind. Nun ist es Februar und ich kann sicher bestätigen das der Haarausfall nur zwei Monate andauert. Es hat seit Januar komplett aufgehört und nun habe ich ganz viele feine Babyhaare, die sehr schnell wachsen. Ja die Haarstruktur hat sich verändert, also sie sind jetzt sehr lockig und viel feiner geworden, aber hauptsache sie wachsen nach :) Es war mir jetzt ganz wichtig das hier nochmal zu teilen, denn ich denke so ist dann wohl der Verlauf. Also habt Hoffnung und seid zuversichtlich, dass es bei euch auch so sein wird! Sie wachsen wieder nach!!! ;) Viel Kraft euch allen!
Simon (Samstag, 13 Februar 2016 20:31)
So nun scheint es soweit zu sein.... Nachdem ich im November 3 Wochen in Thailand klettern war und mit Dengue Fieber zurück kam, fallen mir jetzt auch die Haare aus...
Maria (Samstag, 20 Februar 2016 13:05)
Nochmal ein Nachtrag. Ich habe jetzt mal gemessen, wie schnell die Haare nachwachsen und bei mir ist es wirklich sehr schnell. Sie wachsen etwa 2 cm pro Monat (ich kann es genau messen, da ich mir die Haare färbe). Ich esse jeden Morgen Hirsebrei zum Frühstück. Wenn ich mal nachlest, dann könnt ihr feststellen, dass in Hirsebrei unglaublich viele Mineralstoffe drin sind. Er ist vor allem reich an Zink, Eisen und Silizium. Alles Mineralien, die sehr wichtig für den Haarwachstum sind. Um Zink und Eisen optimal aufnehmen zu können, braucht der Körper Vitamin C in Kombination. Man schneidet also am besten leckeres, frisches Obst in den Brei. Das ganze koche ich mit Kokosmilch und süße es mit Honig und Zimt. Es macht sehr lange satt, ist super verträglich und meine Haare wachsen wie blöd. Habe es jetzt auch Freundinnen erzählt, die sich auch alle Hirsebrei machen morgens und den gleichen Effekt haben. Das kann ich also jedem empfehlen, damit sie, sobald der Haarausfall vorbei ist, dann auch schnell wieder nachwachsen.
Ricki (Donnerstag, 03 März 2016 16:07)
Habe mir im Juni 2014 Dengue-Fieber in Koh Samui eingefangen.
Auch bei mir hat ein starker Haarausfall cirka 2 Monate nach Erkrankung eingesetzt. Ich habe dann ca 3 Monate PANTOGAR Kapseln geschluckt und der Haarausfall hat dann aufgehört. Die Haare sind langsam wieder nachgewachsen.
Claudi (Sonntag, 06 März 2016 22:36)
Und noch eine in der Reihe: Mitte Dezember 2015 bin ich auf Koh Phangan in Thailand an dengue erkrankt. 10 Tage stationär, kritisch niedrige Thrombozytwerte. Nach Entlassung 4 Wochen schlapp, müde und antriebslos. Haut an Händen und Füßen ging auch ab. Jetzt, 2 Monate nach überstandener Erkrankung ist der Haarausfall da. Am Ansatz sind sie lichter geworden und besonders nach dem Duschen halte ich Strähnen in der Hand. Noch dazu blondiertes Haar, das ohnehin Schrott ist. Ich hoffe es hört. Ein Kurzhaarschnitt tut es im Zweifel auch, solange es keine kahlen Stellen gibt. Ich drücke mir und allen Mitleidenden die Daumen. Da hat sich die Haut nämlich schon mal erholt
Anke (Samstag, 12 März 2016 03:57)
Hallo an Alle,
Wir sind letzten Samstag von Hawaii wieder gekommen. Auf Big Island wollten wir wandern gehen, der Bereich wurde aber Polizeilich abgeriegelt da das Dengue Fieber dort ausgebrochen ist. Ich hatte in der Zeit zwei Stiche obwohl ich nicht was mich da gestochen hat. Jetzt war ich heute schon den ganzen Tag so müde und jetzt gegen Abend( wir leben in Amerika SC) bin ich von jetzt auf gleich krank. Mein Körper schmerzt ich habe Kopfweh und fühle mich als wäre eine Grippe im Anflug. Hab aber kein Fieber glaube ich. Kann mir jemand sagen wie das Dengue im Anfangstadium ist?
Danke
Dr. Marton Széll (Samstag, 12 März 2016 06:58)
Ja. Könnte Denguefieber sein.
Die Symptome dieser Krankheit sind einer Grippe sehr ähnlich.
Sie sollten sich dringend testen lassen.
Anke (Samstag, 12 März 2016 15:05)
Danke Dr. Széll für die schnelle Antwort. Muss man für den Test zu einem bestimmten Arzt? Hier in Amerika ist leider alles ein bisschen anders. Und was würde es ändern? Gibt es bestimmte Medikamente dagegen?
Julie (Donnerstag, 17 März 2016 22:49)
War der Haarausfall bei euch denn überall oder auch eher im Bereich des Scheitels zu sehen? Bei mir ist der Scheitel Lichter geworden, am Hinterkopf ist alles wie immer...und die Gynäkologin vermutet hormonelle Ursachen, da der Bluttest darauf hindeutet.
Aber: exakt 2 Monate nach dengue find es an, die Pille nehme ich seit Oktober2015 nicht mehr.
Kann hier jemand darauf antworten? Dr. Széll?
Tina (Donnerstag, 24 März 2016 16:55)
Zu den Langzeitfolgen:
(Ich kann nicht allgemeine Fakten liefern, sondern nur meine eigenen Erfahrungen schildern. Dengue kann sehr unterschiedlich verlaufen!)
Habe mir in Laos 2002 bei einem längeren Asienaufenthalt eine Dengueinfektion mit schwerem Verlauf (DHF) geholt. Dank toller Versorgung in einem Krankenhaus in Thailand (bis hin zur Thrombozytensubstitution) ist alles nochmal gut gegangen, aber die Folgen waren langwierig und unangenehm. Ich habe Wochen gebraucht um wieder körperlich fit zu werden und auch der Haarausfall (genau, wie ihn die meisten hier beschreiben) hat mich sehr mitgenommen. Eine mögliche Folge sind auch leichte bis mittelschwere depressive Verstimmungen. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht und war sehr erleichtert, als ich erfahren habe, dass das Teil/Folge einer Dengueerkrankung sein kann und ich somit diese "Zustände" einordnen konnte.
Aber: Alles geht vorbei! Die Haare wachsen nach (bestimmt schöner als vorher!), die Schlappheit hört auf, man ist wieder belastbar und die Stimmung ist auch irgendwann wieder normal. Man muss nur geduldig sein und die Nerven bewahren! Und der Verlauf ist sehr unterschiedlich. Ich habe einige Bekannte, die es auch erwischt hat und die nach ein paar Krankheitstagen wieder fit waren. Man kann nicht so genau sagen, wann es zum schwereren Verlauf (DHF oder dem DSS) kommt. Es wird vermutet, dass eine Kreuzreaktion bei einer Zweitinfektion mit einem der anderen Dengueviren der Grund sein kann. Die Antikörper, die gegen den einen Virustyp gebildet wurden scheinen kontraproduktiv bei der Infektion mit einem der weiteren Viren zu sein. Aber auch bei Erstinfektionen kann es zu schwereren Verläufen kommen. Die Immunität gegen einen Denguevirus kann, soweit ich das verstanden habe, nicht nachgewiesen werden. (Bitte berichtigen, wenn ich da falsch informiert bin.)
Die Standartberatung beim Tropenmediziner sieht nur ein geringes Risiko, sich auf folgenden Reisen durch eine Zweitinfektion einen schwereren Verlauf zuzuziehen. (So jedenfalls die Aussage in meiner allgemeinen Beratung in der Impfsprechstunde am Tropeninstitut und das bezieht sich auf Nicht-DHF-Fälle.) Die Frage ist da eher, wie sehr man sich vom Restrisiko, das (je nach Reiseland und Reisezeit) höher oder geringer ausfallen kann, aber immer existiert, beeinflussen lässt. Wir als Reisende haben eh das Glück und den Luxus, selbst zu entscheiden, ob wir das Risiko eingehen wollen oder nicht. Die betroffene Lokalbevölkerung nicht.
Ich möchte aber diejenigen, die hier schreiben beruhigen. Ich bin bis zwei Jahre danach regelmäßig durchgecheckt worden, nach allen möglichen Folgen (Ärztefamilie :) und alles ist, trotz wirklich schwerem Verlauf, ohne Einschränkungen, wieder in Ordnung, incl Haarpracht… Nur Mut! Ich weiß, Haare verlieren ist was echt Gemeines, aber sie wachsen wieder nach und den anderen fällt es nicht so auf wie Euch! Alle "Hilfsmittelchen" schaden nicht, aber helfen eher auf psychologischer Ebene :) Die Haarwurzeln sind durchs Fieber geschädigt und somit verliert man eine Garnitur (bei mir waren es viele, aber ich hatte nie Angst kahl zu werden), aber die nächste rückt gleich und besonders schön wieder nach. Beim Haarewaschen Zähne zusammenbeißen und akzeptieren, was da im Abfluss landet und immer sicher sein, dass es wieder anders wird…
Die Aussagen, die ich treffe, beziehen sich nur auf den Verlauf meines eigenen Falls. Die Erfahrung zeigt, es lässt sich nicht verallgemeinern und einer widerlegt immer die Statistik :)
Cindy (Dienstag, 12 April 2016 09:13)
Hatte im Januar 2016 auch eine Dengue Infektion,welche ich ohne Arzt oder anderer Hilfe austehen musste. War ein einsamer Ort.
Bin selbst Pharma-Assistentin und konnte mich somit einwenig beruhigen.
Nach meinen Fieberschüben und Hautausschlägen bin ich dann schnellst möglich in die nächst grössere Stadt in Kambodscha zu einem Arzt gegangen,der mir meine Vermutung bestätigte.
Nach meiner Frage zum Haarausfall hat er nur gelacgt und gesagt dass ich nicht alles im Web glauben soll.
Doch seit einem Monat plagt mich auch starker Haarausfall,und da ich immer noch in Asien bin,gerdade in Myanmar,ist es schwierig sich abchecken zu lassen.
Aber ihr alle habt mir Mut gemacht,desshalb freu ich mich jetzt auf mein neues Haar,wenns dann siweit ist. ;)
Nadine (Sonntag, 17 April 2016 15:20)
Ich hatte mitte Dez. in Kambodscha das Dengue Fieber. Nun fallen mir auch seit zwei Wochen unglaublich viele Haare aus :(. Werde mich nun mal beim Arzt durchchecken lassen.
Hattet ihr vom Dengue noch andere Nachwirkungen? Ich kämpfe seid ca. 3 Monaten mit starken Hautunreinheiten im Dekolté und Gesicht und habe starke Stimmungsschwankungen, kann das auch im Zusammenhang mit Dengue stehen?
Sabine (Sonntag, 17 April 2016 17:50)
Hallo zusammen,
ich kam letztes Jahr am 23.03.15 aus Thailand zurück. Zwei Tage später hatte ich grippeähnliche Anzeichen, nachdem an Tag 3 der Ausschlag und ca. 41 Grad Fieber kam, wurde schließlich im Krankenhaus Dengue attestiert. Es waren schließlich echt schlimme 11 Tage mit allen Höhen und Tiefen, Fieber, Schmerzen, Gliederschmerzen, Erbrechen.
Schließlich hatte ich das Dengue-Fieber schon verdrängt - Plötzlich bemerkte ich ca. August starken Haarausfall. Ich hatte lange blonde Haare und beim Waschen, bzw. Kämmen hatte ich sie in Unmengen in der Hand. Sogar mein Freund sagte kritisch, dass es wahnsinnig viele Haare waren, die in der Zeit am Badezimmerboden lagen (Obwohl ich immer sofort alles sauber gemacht habe)Schließlich ging ein Arztmarathon los..... Zusammengefasst war mein Haarausfall mit Dengue in Einklang zu bringen. Es waren 4 Wochen mit vielen Tränen und ich habe nur noch alle 3 - 4 Tage getraut meine Haare zu waschen und trug fast nur Zopf. Letztendlich hat es aufgehört.... so schnell wie es angefangen hat.
Ich wünsche allen Leidgeplagten nur das Beste.... haltet durch.... denn es hört irgendwann auf..... auch wenn man in dieser Situation nicht daran glauben mag.
Katrin (Mittwoch, 04 Mai 2016 11:46)
An alle Betroffenen : die Haare wachsen wieder nach ! Zwischenzeitlich sind sind nachgewachsen Haare da 3 cm lang und ich bin happy. Haarausfall ging bei mir nach 2 Monaten für fast 2 Monate los. Von 9/15 bis 11/15. danach leider sehr häufig Schrunden und offene Stellen auf dem Kopf. Unglaubliches Jucken etc. Schuppen ! Das hatte ich niemals Jetzt ist das mit den Haaren vorbei. Ich habe allerdings andere Folgen. Bei mir war während dengue der Juckreiz und die rote Haut sehr extrem. Seither neige ich zur Nesselsucht. Es ist schminkt. Plötzlich und unerwartet erheben sich nach mechanischer Reizung diese Quaddeln. Hat jemand anders seither auch Probleme mit der Haut ? Oder sonstige allergische Reaktionen ? Mein Immunsystems ist auch immer noch im Eimer. Ständig Infekte. Vorzugsweise Blasenentzündung und grippale Infektanfällifkeit. Würde mich wirklich interessieren ob ich allein mit diesen Symptomen bin. Was mich wundert : kein Mensch klärt einen auch nur im geringsten auf dass es anscheinend sehr wohl Folgen gibt. Weder die Tropen - Klinik in der ich lag. Noch Hausarzt (der angeblich Reisenediziner ist ).
Uli (Dienstag, 17 Mai 2016 12:51)
Hallo zusammen,
ich bin echt sehr froh, das hier alles zu lesen. Ich hatte Anfang Januar in Thailand Dengue-Fieber und lag dort 10 Tage im Krankenhaus. Ich hatte einen eher schwereren Verlauf des Fiebers, hatte auch extrem schlechte Leberwerte und eine vergößerte Milz. Zurück in Deutschland habe ich erst nach 6 Wochen wieder Alkohol trinken und Sport machen dürfen. Nun beobachte ich schon seit einer geraumen Weile, dass mir extrem viele Haare ausgehen. Ich habe sehr lange blonde Haare, daher schob ich es darauf, dass es mir aufgrund der Haarlänge so besonders viel vorkommt. Aber seit ein paar Tagen bin ich regelrecht panisch, da ich mittlerweile fühlen kann, dass meine Haare extrem ausgedünnt sind. Ich habe mir die Haare mittlerweile schneiden lassen und parallel dazu bin ich auf Eure Kommentare gestoßen. Ich werden nun trotzdem zum Arzt gehen und das ganze untersuchen lassen, bin aber hoffnungsvoll, dass es auch mit der Dengue-Erkrankung zusammenhängt und sich bald wieder gibt (ich vermute, der Haarausfall geht schon seit knapp 2 Monaten). Vielen Dank für die ganzen Informationen – das war bzw. ist für mich sehr hilfreich.
Josefine (Dienstag, 31 Mai 2016 00:33)
Bei mir das gleiche! Bin vor 2 Monaten mit dengue Fieber aus Indonesien zurück gekommen und nun fallen mir die Haare aus.. Das mit den Füßen hatte ich auch. Hoffentlich hört das bald wieder auf!!!
Claudia aus der Schweiz (Freitag, 03 Juni 2016 20:13)
Mein Ehemann und ich haben uns im Dezember 2013 in Ko Lanta in Thailand mit dem Denguevirus angesteckt ca. 10 Tage in einem Spital in Paket hospitalisiert (mit äusserst schwere Krankheitsverlauf). Mein Mann war einige Monate danach arbeitsunfähig (Depression, müde) und ich hatte plötzlich während einigen Montan ausserordentlichen Haarverlust. Die Haare sind nach etwa einem halben Jahr wieder nachgewachsen.
Anne (Mittwoch, 08 Juni 2016 18:11)
Ich bin so froh, dass ich das lese.
Ich bin Anfang März 2016 an Dengue, Typhus und Lungenentzündung auf Koh Lanta in Thailand erkrankt, und habe seit dem 1. Juni starken Haarausfall. Es beruhigt mich, dass die wiederkommen sollen.
Marlene (Donnerstag, 09 Juni 2016 10:21)
Ich habe ca. am 20.03.2016 Dengue Fieber auf Koh Lanta bekommen und seit ca. 29.5. diffusen Haarausfall. Ich habe ein Blutbild machen lassen und warte noch auf meine Ergebnisse, aber hoffe sehr stark dass die Haare wieder bald nachwachsen und sich der Haarausfall beruhigt!
Tatjana (Freitag, 10 Juni 2016 20:06)
War im Mai krank, jetzt Juni und die Länge Haare fallen raus, hab schon Kopftuch gekauft.
Nadine (Sonntag, 12 Juni 2016 13:39)
Bei mir hat der Haarausfall ca 1,5 Monate gedauert. Die Haare sind nicht mehr so voll und sehen kaputt aus, geht aber vorbei und sollte ja wieder nachwachsen. :)
Vanessa (Sonntag, 12 Juni 2016 20:11)
Am 29.3. Gings mit dem Fieber bei mir los, war eine schwere Zeit. Zwei Monate später sind mir die Haare im extremen ausgefallen und es hört nicht auf. Habe sie auch zwischenzeitlich gefärbt, aber nach dem färben habe ich nie unter so starkem haarausfall gelitten. Zumdem fallen sie mit Wurzel aus und brechen nicht. Ich hoffe, dass es sich bald besser wird. Probiere es jetzt mit Biotin.
Johanna (Donnerstag, 23 Juni 2016 13:27)
Ich hatte letzten Herbst Dengue Fieber. 2-3 Monate später hatte ich wirklich extremen Haarausfall. Das waren richtige Büschel die mir ausgefallen sind. Auch die Schälung der Haut an den Füßen ist mir aufgefallen.
Eine absolute Horrorzeit!
Aber ich kann alle Betroffenen beruhigen: Nach ca 2 Monaten hat der Haarausfall von einem Tag auf den anderen von alleine wieder aufgehört und die Haare wachsen wieder nach.
Gute Besserung!
mirza (Mittwoch, 29 Juni 2016 11:34)
hallo zusammen!ich habe mir das Dengue Virus ebenfalls in Südostasien eingeholt.Waren im April 2016 auf den Gilis,Lombok und Kuala Lumpur.Wo genau der Stich war,kann man nicht sagen.Am ehesten wurde KL in Frage kommen!
Nach 7 Tage stationären Aufenthalt fing es zu Hause ca. 1 Woche danach an,dass sich die Haut an den Fußsohlen schält. Nachdem ich im Tropeninstitut Heidelberg gewesen war und mich über die Fiebererkrankung informiert habe,sagte mir die Fachärztin dass das schälen der Fußsohle normal wäre. Im nächsten Monat fing es bei mir auch schon an mit dem Haarausfall. Am Anfang nichts auffälliges,nun schon richtig viel.verfalle auch schon in Panik!Gehe demnächst mal Blut abnehmen und mich abchecken und vorallem fragen,ob man den Haarausfall stoppen kann.Ich bin etwas beruhigt,dass es Euch da draussen genauso ergangen ist.
theresa (Donnerstag, 30 Juni 2016 07:56)
Ende Februar/ Anfang März habe ich mich mit dengue infiziert. Seit 2 Wochen leide ich an starkem Juckreiz und Haarausfall!
Thorsten d' Heureuse (Montag, 04 Juli 2016 06:02)
Zur Vervollstaendigung Ihrer Daten moechte ich ergaenzen, dass ich ausser dem Haarausfall auch ein Nachlassen der Sehstaerke nach meiner Degueinfektion bei mir beobachtet habe und auf Nachfragen bei Freunden, die eine Dengueinfektion hatten und anderen Deguepatienten dies bestaetigt bekommen habe.
Ich lebe seit mehr als 20 Jahren staendig in Indonesien und hatte vor ca. 8 Jahren eine Dengueinfektion.
Es gibt ausserdem eine chinesische Medizin, die hervorragend bei mir und anderen Patienten geholfen hat, allerdings nur auf Anraten von Freunden und Verwandten genommen wird, da sie medizinisch (noch) nicht als Medikament anerkannt ist. Meine Aerzte sagten mir im Krankenhaus, dass sie es gutheissen, wenn Patienten es nehmen, da sie wuessten, dass es hilft, aber sie duerften es nicht empfehlen oder verschreiben.
Nach meiner Genesung habe ich versucht informationen darueber zu bekommen, habe aber nur einen allgemeinen Forschungsbericht von einer Universitaet in USA gefunden, der die positive Wirkung auf das Blutbild bestaetigte, aber nicht speziell auf Dengue Fieber ausgerichtet war.
Heike (Mittwoch, 13 Juli 2016 16:34)
Ich war Ende März bis Ende April 2016 auf Weltreise. Unter anderem auf Aitutaki und Bora Bora. Da habe ich mich mit Denque Fieber infiziert. Wo genau, kann ich nicht sagen. Zudem hatte ich mir noch eine Influenza eingefangen. Nach 4 Tagen Krankenheit und Quarantäne, habe ich mich selbst nach Hause entlassen. Ingesamt hatte ich 10 Tage sehr hohes Fieber und konnte mich kaum bewegen. Das Fieber ging noch ca 7 Tagen weg. Seit letzter Woche (ca. 2 1/2 Monaten nach meiner Erkrankung) habe ich ebenfalls einen gemeinen Haarausfall bekommen, der immer noch anhält. Ich verliere pro Tage etwas 150 Haare. Außerdem hatte ich während meiner Erkrankung so starke Schwerzen in den Händen, dass ich Opium im Krankenhaus bekommen habe. Der Schmerz ließ innerhalb von einem Tag nach und dann haben sich meine Hände und Füße (bis heute) angefangen zu schälen!
Alles Gute euch allen.
Celine (Freitag, 15 Juli 2016 01:11)
Hi zusammen,
Hatte im April 16 dengue Fieber. Seit zwei Wochen leide ich an starkem Haarausfall! Ich dachte nicht im Leben daran, dass diese Krankheit solche Ausmassen annehmen wird! ^^ auch die Haut an Händen und Füssen hat sich stark abgeschält. Ich hoffe meine Haare wachsen wieder nach....
Kerstin (Freitag, 15 Juli 2016 21:00)
Hallo an alle,
ich hatte Mitte Mai - direkt nach einem Aufenthalt auf Bali und Lombok - Dengue bekommen. Seit ca. 1,5 Wochen habe ich extremen Haarausfall, was mich völlig irritierte, da ich normalerweise kräftiges und gesundes Haar habe. Ich hätte das nie mit Denguefieber in Verbindung gebracht und bin eher zufällig beim Recherchieren auf diese Seite gestoßen. Auch wenn mich der Haarausfall ziemlich schockiert (durch meine längeren Haare habe ich fast büschelweise Verlust), kenne ich jetzt wenigstens die Ursache. Insofern bin ich guter Dinge, dass auch irgendwann wieder der Normalzustand eintritt.
Ich drücke allen hier ganz fest die Daumen, dass der Normalzustand wieder eintritt und wir uns wieder - mit Haut und Haaren - wohl fühlen!
Noëmi (Freitag, 22 Juli 2016 21:53)
Hatte im April hemoragisches Dengue Fieber auf Bali jetzt Anfang Juli also seit 3 Wochen extrem Haarausfall beängstigend!!
salome (Sonntag, 24 Juli 2016 22:02)
ich war auch in Bali und dengue bekommen anfangs April. Kein hohes Fieber, aber extremer Ausschlag. Seit Juni extremer Haarausfall. Alle Laborwerte in Ordnung. Bin gerade erleichert, dass es diese Seite gibt.
Katja (Donnerstag, 28 Juli 2016 12:13)
Ich hatte "klassisches" Dengue, im Mai auf Bali. Seit ca. 1,5 Wochen leide ich an Haarausfall!
Gibt es neue Erkenntnisse wie lange dies anhält oder wie man evtl. gegenwirken kann?
Mechthild (Donnerstag, 28 Juli 2016 14:36)
Ich hatte bereits vor 19 Jahren in meinem Asien-Urlaub Dengue Fieber (nicht med. bestätigt). Ich hatte eine vielzahlt an Beschwerden, wie Kopf- und entsetzliche Rückenschmerzen, Halsschmerzen,Knieschmerzen (konnte nicht mehr laufen), Übelkeit und Erbrechen, Ausschlag (oder Einblutungen) oberhalb der Knöchel und vor allem Fieber zwischen 40 und 41,5 Grad. Zum Glück hatte ich nur Paracetamol dabei, hat aber höchstens für 3-4 Stunden das Fieber leicht gesenkt. Im Reiseführer fand ich die Beschreibung für Dengue Fieber und war überzeugt, dass ich mich damit auf Bali oder den Gillis angesteckt hatte. Mir ging es über Tage so schlecht, dass ich Angst hatte meinen Rückflug nicht antreten zu können. Am dritten Krankheitstag hat mich mein Freund ins Taxi und Krankenhaus verfrachtet, aber da konnte nur eine Malaria ausgeschlossen werden. Dengue Test gab es wohl noch nicht. Das verschriebene Antibiotikum habe ich sofort wieder erbrochen.
Den Rückflug konnte ich Gott sei Dank antreten, aber zu Hause hatte ich dann juckende kleine rote Punkte an den Händen. Hände und Füße haben zuerst gejuckt und sich dann leicht geschält. Von einer Freundin wusste ich bereits von dem Haarausfall, daher habe ich den relativ locker genommen (ich habe sehr dichtes Haar) und einfach gewartet, bis er wieder aufhört. Irgendwelche Präparate habe ich nie genommen.
Jetzt habe ich allerdings Angst, erneut zu erkranken und diese gefährlichen inneren Blutungen zu bekommen.
Heike (Mittwoch, 03 August 2016 16:40)
Ich hatte bereits am 13. Juli von meinen Erfahrungen in Sachen Dengue Fieber berichtet. Leider hält mein Haarausfall an und ist auch noch viel schlimmer geworden. Täglich verliere ich mindestens 500 Haare. Von meiner Hautärztin habe ich erfahren, dass es mittlerweile wohl wirksame Therapien gibt, diese allerdings auch erst in 3 bis 6 Monaten anschlagen! :-( Frustrierend!
Alles Gute euch!
Marlene (Mittwoch, 10 August 2016 12:52)
Ich habe bereits über meinen diffusen Haarausfall berichtet (#105) Seit Anfang August nahm der Haarausfall wieder ab bis er sich schließlich wieder zu einem üblichen Ausmaß normalisierte. Ich habe sicher 2/3 meiner Haare verloren, jedoch kann ich die nachkommenden "Babyhaare" schon wieder sehen. :) Ich habe auf eine sehr ausgewogene Ernährung geachtet, sowie Haarkapseln eingenommen. Meine Vermutung ist aber, dass der Haarausfall auf'grund des Denguefiebers so oder so nach ca. 2 Monaten aufhört .
Kerstin (Donnerstag, 11 August 2016 20:54)
Hallo zusammen,
ich hatte am 15.07. #115 berichtet: ich hatte massiven Haarausfall, schätzungsweise ca. 700 Haare am Tag. Da ich leider von Anfang die verlorenen Haare nicht gezählt habe, kann ich statistisch gesehen keinen großen Mehrwert beitragen, aber der Verlauf war ähnlich wie bei Sopholus #83, d.h. alle zwei Wochen Anstieg des Haarverlusts. Ähnlich war es bei mir und nach ca. 5 Wochen kann ich berichten, dass ich - seit 2 Tagen - 'nur' noch 200 Haare pro Tag verliere (ich trage nur noch Zopf und kann insofern sehr genau die Haarmenge bestimmen, da ich nur morgens und abends den Zopf löse und die Haare kämme). Ich bin echt glücklich, dass es nachlässt, wenn natürlich 200 immer noch recht viel sind. Ich habe knapp die Hälfte meiner Haare eingebüßt und habe nun mit Zink, Biotin und Pantovigar angefangen, allerdings erst heute. Ich werde berichten, wenn sich die Normalität wieder eingestellt hat und hoffentlich neue Haare nachwachsen. Ansonsten verspüre ich auch noch starken Juckreiz, den ich aber ignoriere.Kopf hoch an alle Betroffenen: es wird in jedem Fall besser!
anna (Sonntag, 28 August 2016 21:23)
hat jemand länger als 2 monaten mit haarausfall zu kämpfen? ich habe seit bald 3 monaten haarausfall nach dengue. trotz medikamenten. hoffe, es hört bald auf. zum glück hatte ich mal viele haare
Katja (Dienstag, 06 September 2016 16:58)
Hallo zusammen,
ich habe bereits am 28. Juli #118 von meinen Erfahrungen berichtet. Jetzt, nach knapp 2 Monaten geht der Haarausfall bei mir zurück. Ich musste zwar auch viele Haare lassen, aber ich glaube den anderen fällt es nicht so sehr auf wie mir.
Ich habe versucht mich ausgewogen zu ernähren, es aber auch nicht übertrieben. Außerdem habe ich angefangen Hirsebrei zu frühstücken (Danke an Maria #89 für den Tipp) und nehme seit einer Woche Schüßler Salz DHU Nr. 11 Silicea für Haut und Haare.
Also durchhalten!!!
eyslr (Freitag, 09 September 2016 16:00)
ende april an dengue erkrankt und seit circa 3 wochen, also mitte august, haarausfall
Lysann (Donnerstag, 13 Oktober 2016 21:35)
Hatte Mitte Juni Dengue und bekomme jetzt, also fast 4 Monate später krassen Haarausfall....
Andi78 (Sonntag, 16 Oktober 2016 21:27)
Hallo zusammen,
ich hatte Mitte Juni ein ordentliches Denguefieber in Thailand. So ziemlich genau zwei Monate später fingen bei mir an die Haare auszufallen, was in etwa zwei Monate anhielt. Den Haarausfall konnte ich nicht verhindern, allerdings habe ich kurz nach meiner Erkrankung angefangen, zu meiner normalen Ernährung, folgendes einzunehmen, um die Haarwurzeln wieder zu stärken, sodass die Haare wieder kräftig nachwachsen können, sobald der Haarausfall vorüber ist:
- ein bis zweimal am Tag 1-2 Teelöffel Braunhirse-Mehl (z.B. in Wasser auflösen und trinken)
- 1 Tablette Biotin 5mg (gibts sehr günstig um DM)
- 3 Tabletten Schüßler Salz DHU Nr. 11 Silicea (meine Apothekerin meinte ich soll die abends einnehmen)
- Selen-Zink Tabletten (in besserer Qualität aus der Apotheke)
Ich hoffe ich konnte allen Betroffenen ein wenig weiter helfen und Hoffnung geben, dass alles wieder gut wird :)
Hier noch ne Info die mir mein Hautarzt gesagt hat:
Normalerweise sind die Haare oder die Wurzeln so programmiert, dass sie alle drei Jahre (wenn ich mich recht erinnere) im natürlichen Zyklus ausfallen. Das fällt normalerweise kaum auf. Bei Dengue oder einer anderen schweren Erkrannung werden die Haarwurzeln allerdings zu einem großen Teil synchronisiert, sodass viele Haare innerhalb eines Zeitraumes auf einmal ausfallen. Das kann dann bis 4 Monaten anhalten. Mein Arzt nannte diesen Effekt posttraumatischen Haarausfall.
Lidia (Sonntag, 23 Oktober 2016 18:41)
27. juli 2016 erkrankung
23.oktober 2016 Haarausfal
Kinga (Sonntag, 23 Oktober 2016 19:57)
Dengue-Fieber Ende März 2016 in Khao Lak, stationäre Behandlung auf Phuket; massiver Haarausfall ab Ende Mai, durchschimmernde Kopfhaut; nach knapp 10 Wochn ging der Haarausfall zurück; seit 2 Wochen wächst endlich Haar nach und ich fühle mich auch insgesamt deutlich gestärkt. Nehme Haar-Aktiv-Kapseln aus dem Reformhaus, um die nachwachsenden Haare zu stärken.
Danke, dass es dieses Forum geht, es hat mir sehr geholfen zu lesen, dass ich mit dem Haarausfall nicht alleine bin und es wieder vorbei geht.
Kerstin (Sonntag, 23 Oktober 2016 22:08)
Ich hatte bereits im Juli und September von meinem Haarausfall berichtet - Dengue Mitte Mai, 2 Monate später Haarausfall, teilweise massiv mit 1000 Haaren am Tag. Ingesamt hat der Ausfall 3,5 Monate angehalten und ich habe 2/3 meiner Haare verloren mit durchschimmernder Kopfhaut, ein wirklich traumatisches Erlebnis. Genommen habe ich Pantovigar und Minoxidil als Lösung für die Kopfhaut. Das Trichogramm hat ergeben, dass erst Ende Dezember der Haarwuchs wieder eintritt, aber tatsächlich wachsen sichtbar seit einer Woche feine Härchen nach und der Haarausfall hat sich stabilisiert. Auch wenn das Haar viel dünner geworden ist, fühle ich mich seit dem Stoppen des Haarausfalls wieder wie ein normaler Mensch.
Schneider (Samstag, 29 Oktober 2016 10:39)
Mein Sohn hatte mitte August 2016 Dengue Fieber auf Bali bekommen und nun seit Mitte Oktober diffusen Haarausfall.
Anna (Donnerstag, 03 November 2016 21:57)
Ich hatte Anfang Juni Denguefieber, eingefangen auf Lombok, und kämpfe seitdem mit den Nachwehen. Neben der Schlappheit ist es seit knappen 2 Monaten sehr, sehr starker Haarausfall. Auch mich hat es erleichtert, dass ich durch diese Seite nun wenigstens endlich den Grund für meinen Haarverlust kenne. Danke!
eysl (Mittwoch, 09 November 2016 21:01)
liebe leute,
ich hatte hier schon mal geschrieben. good news:
nach zwei monaten langem krassen haarausfalls, hat es aufgehoert und wächst wieder neu nach! juhu!
ich kann biothin, zink und plantur 39 (haarshampoo) empfehlen. alles erhältlihc im drogeriemarkt.
bleibt guten mutes! es wird alles wieder bzw. wächst alles wieder!
edith (Sonntag, 13 November 2016 02:51)
Hallo. Hatte Mitte August Dengue. Bei mir ging es mit dem Haarausfall Anfang / Mitte Oktober los. Meine Haare haben sich jetzt gefühlt schon auf die Hälfte reduziert.
Tatjana (Montag, 14 November 2016 22:53)
Es ist 7 Monate her, sieht schlimm aus , Haare ausgefallen aber jetzt wachsen wieder.
Aber die Depressionen Müdigkeit , Antriebslosigkeit und ständige Knochen Schmerzen treiben mich in Wahnsinn.
Sandra (Montag, 21 November 2016 00:26)
Auch ich habe gerade Haarausfall. Dengu Fieber Mitte August in Kambodscha - Ansteckung in Vietnam. Jetzt seit ca 2 Wochen Haarausfall - ich hoffe es geht bald vorüber!
Werde auch mal Biotin und Zink probieren - kann ja nicht schaden
Anna (Donnerstag, 24 November 2016 23:50)
Hallo zusammen.
Ich habe mich Ende April in Thailand mit Denguefieber infiziert. Eine Woche stationärer Aufenthalt. Wegen meines schlechten Immunsystem infolge des denguefiebers hatte ich ich dann noch einen richtig schlimmen Magen-Darm-Virus, der auch wieder eine Woche lang stationär im Krankenhaus behandelt wurde. Die allgemeinen Symptome des denguefiebers sind noch nicht ganz abgeklungen, bei Anstrengung wird mir oft schwindlig und ich bin nicht mehr so belastungsfähig wie vorher.
Hatte von Ende August bis Ende Oktober starken Haarausfall. Hatte nie dickes Haar, aber dafür recht viele Haare und vor allem lang. Musste sie mir jetz schneiden lassen, was mich ziemlich mitnimmt. :-(( Ich nehme nach wie vor Biotin, damit macht man nichts falsch!
Letztendlich kann man nur abwarten und hoffen!
Alles Gute!
Charlotte (Mittwoch, 30 November 2016)
Hallo,
Im Oktober 2014 erlitt ich Denguefieber(Indonesien) und war ca. 3 Wochen krank.
Ende Dezember begann dann der Haarausfall, der mindestens 8 Wochen anhielt, meine Haare fielen so weit aus, dass ich nur noch ca. 1/3 der Haarmenge hatte. Insgesamt hat es nun 1,5 Jahre gebraucht, aber ich bin wieder bei der selben Haarpracht wie zuvor!
Ich wünsche euch alles Gute
Alice (Mittwoch, 30 November 2016 20:30)
Hallo!
Vor 1,5 Jahren habe bereits einen Haarausfall erlebt.
Was da eventuell helfen könnte, wäre Minoxidil: Mit diesesm Medikament habe ich einen starken Haarnachwuchs bekommen.
Ca. 1 Jahr nach der Behandlung, als meine ausgefallenen Haare nachgewachsen sind, habe ich bemerkt, dass die Haardichte sichtbar zugenommen hat. Mir kam vor, als hätte ich sogar mehr Haare als vor dem Haarausfall.
Jetzt, nach knapp 1,5 Jahren erlebe ich einen zweiten Haarausfall und werde Alopexy 5% probieren (das Medikament wird normalerweise nur Männern verschrieben, weil es angeblich ein "abnormales Haarwachstum” verursachen kann. Der Apotheker hat mir sogar versprochen, dass das Medikament den Haarausfall etwas abbremsen kann. Mal sehen… Ich kann nur hoffen, dass dieses Medikament bei mir schnell anschlägt…
Ich wünsche euch allen viel Mut und Hoffnung darauf, dass dieser Horror bald mal vorbeigeht!
Infos zu Alopexy: https://www.diagnosia.com/at/medikamente/alopexy-5-losung-zur-anwendung-auf-der-haut/
Olli (Sonntag, 04 Dezember 2016 22:10)
Hi. Kam Anfang November aus Indien zurück und mit Dengue wenige Tage später ins Krankenhaus. Nach 11 Tagen wieder raus.
Nun einen halben Monat später fing es am 30.nov 2016 mit dem Haarausfall an und hält seitdem an. Werde versuchen mich nochmal zu melden, wenn es überstanden ist.
Suzy (Dienstag, 13 Dezember 2016 19:39)
Hallo liebe Leidensgenossen!
Habe mich im September mit Dengue Fieber infiziert und hatte 1 Woche lang sehr hohes Fieber...nun gehen mir seit Anfang Dezember auch verstärkt die Haare aus;( Schrecklich ist das,wenn man nicht weiss wie lange das noch anhält...
Julez (Mittwoch, 21 Dezember 2016 23:45)
Hallo zusammen,
ich bin so froh dass ich eure ganzen Nachrichten gelesen habe und nicht alleine bin.
Ich habe mich im August mit dengue Fieber infiziert. War 5 Tage im Krankenhaus und hatte hohes Fieber.
Jetzt fallen mir seit ca Ende Oktober, also gut 2 Monate später viele Haare aus. Ich habe sie bisher nicht gezählt aber vermute es sind ca 300 pro tag, beim Haare waschen viel mehr. Ich traue mich schon gar nicht mehr so oft meine Haare zu waschen weil dann so viele auf mal ausfallen. Zur Zeit ist noch keine Besserung in Sicht :( ich hoffe dass es ganz schnell besser wird denn ich leider sehr darunter als junge Frau.
Habt ihr TTipps, was ich zur Unterstützung damit es besser wird, tun kann?
Vielen Dank Leute! Ihr helft mir sehr weiter und ich fühle mich nicht mehr allein.
Margit Finner (Donnerstag, 16 Februar 2017 16:27)
Hi zusammen
ich persönlich schwöre auch auf Pantogar. Hat mir sehr gut gegen meinen diffusen haarausfall geholfen. kann ich also durchaus weiterempfehlen.
Liebe Grüsse
KriWi (Donnerstag, 02 März 2017 22:59)
Ende Oktober erkrante ich an Dengue. Nun Ende Dezember fing der Haarausfall an und hält bis heute (März ) an und verschlimmert sich täglich..
Suzy (Montag, 06 März 2017 00:02)
Hallo Leute!
Nochmal ein Nachtrag...mein Haarausfall hat schlagartig nach ca. 2 Montaten aufgehört.
Und jetzt hab ich überall kleine Babyhaare:)
Also nur Mut! Und seit tapfer! Ich weiß,man denkt es nimmt kein Ende...aber es geht vorbei!
Arriba (Mittwoch, 15 März 2017 16:02)
Hallo, ich habe mich mit Dengue in Januar 2017 in Rep Dom angesteckt. Ich hatte ca 5 Tage hohes Fieber anschliessend war ich im Krankenhaus wegen Pneumonie und wurde Dengue positiv getestet. Ca 2 Wochen später fing an sehr starke Haarausfall. Mittelrweile simd 8 Wochen her, die Haare sind spürbar weniger geworden und der tägliche Verlust sieht weniger aus. ich hoffe die verlorene Haare wachsen nach.
Hautablösung in Hände und Füssen hatte ich nicht. Ich bin aber gewarnt worden üner eine zweite Infektion. Diese sollten schwerer ausfallen.
VG
Sarah (Sonntag, 02 April 2017 12:45)
Ich hatte Ende Dezember 2016 Dengue Fieber und habe jetzt seit einigen Tagen (drei Monate nach der Erkrankung) starken Haarausfall. Hoffe es legt sich bald, aber ich bin zuversichtlich :)
Merle (Donnerstag, 13 April 2017 19:22)
Hallo
Ich habe im September 2016 denguefieber gehabt.
Um Weihnachten habe ich sehr staken Haarausfall bekommen. Es waren so große Mengen, dass ich sofort zum Arzt wollte, da ich leider im Urlaub war konnte ich erst eine Woche später zum Arzt.
Ich habe mein Blut und Körper checken lassen und die Ergebnisse waren erschreckend.
Meine leberwerte waren sehr erhöht, da der Virus, den ich immer noch im Körper hatte die Leber "angegriffen" hatte. Meine eisenwerte und ferritinspeicher waren komplett im Keller (was wahrscheinlich auch den starken Haarausfall verursacht hat) und ich hatte noch andere nicht so gravierende Mangelerscheinungen. Außerdem hatte ich viele wassereinlagerungen und Schwermetalle im Körper.
Ich wurde sofort zu einem Arzt geschickt der eiseninfusionen gibt und habe innerhalb 2 Wochen mehrere Infusionen bekommen.
1-2 Wochen nach meiner ersten Infusion ließ der Haarausfall auch sofort nach.
Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich nur allen, die an denguefieber erkrankt sind empfehlen auf jeden Fall zum Arzt zu gehen und seine Blutwerte kontrollieren zulassen.
Meine Haare habe ich abgeschnitten, weil ich die dünnen Haare nicht mehr ertragen konnte, aber jetzt sprießen sie seit Ende januar wieder.
Ich wünsche euch allen alles gute und geht bitte zum arzt :)
Susanne (Mittwoch, 26 April 2017 18:54)
Hallo zusammen,
ich erkankte Ende Dezember 2016 auf den Philippinen an Dengue Fieber. Ab Mitte Januar 17 bis ca. Ende Februar 17 litt ich ebenfalls unter extremen Hautverlust an den Füßen. Hier war ich erst sehr beuunruhigt, habe es dann einfach mit guten Cremes versucht und ganz große, lose Hautpartien vorsichtig abgeschnitten. Wenn die Haut die alte Haut erst mal weg ist hat man schönere Füße wie vorher, so bekommt das keine Fußpflege hin :-)
Bei Müdigkeit, Abgeschlagenheit etc. kann ich vielen nur zustimmen, es dauert seine Zeit, geht aber auch wieder vorbei.
Seit Mitte März 17 leide ich nun unter akutem!!! Haarausfall. Ich bin wirklich geschockt, könnte jeden Tag überall saugen. Ich hatte bis dahin sehr viele und dicke Haare, was sich nun leider geändert hat. Der Haarausfall ist seit Beginn unverändert hoch und meine langen Haar sind nun leider schon deutlich dünner und ich überlege diese abzuschneiden.
Kann mir jemand sagen ob es zu ganz kahlen Stellen kommt?
Zusätzlich zu erhöhten Hauptproblemen seit Anfang April 17 im Gesicht habe ich an meinen beiden Daumennägeln eine auf gleicher Höhe liegende "Furche" festgestellt. Diese verläuft quer zum Nagel und da es bei beiden Nägeln genau gleich ist, könnte ich mir vorstellen das dies auch vom Fieber kommt.
Hatte/ hat jemand ähnliche Syptome?
Insgesamt bin ich von der Nachsorge nach der Erkranung in Deutschland sehr enttäuscht. Das Tropeninstitut in München hat sich fast 4 Wochen!!!, nachdem ich die Befunde (vom Krankenhaus auf den Philippinen) per Fax eingeschickt habe (das haben Sie mir am Telefon so mitgeteilt, kommen braucht man da nicht einfach), gemeldet. Aussage: Sie brauchen nicht nach München kommen! Was für ein Witz. Zum Glück hat mich mein Hausarzt an einen in einer Praxis behandelnden Tropenmediziner weiter geschickt.
Blutwerte werde ich weiterhin in regelmäßigen Abständen kontrollieren lassen, denn auch hier haben sich bei den vorherigen Analysen extreme Auffälligkeiten gezeit.
Ich bin jetzt mal zuversichtlich dass sich das mit dem Haarausfall wieder beruhigt....
Suzy (Donnerstag, 04 Mai 2017 18:40)
Liebe Susanne,
ich denke der Verlauf ist immer etwas unterschiedlich. Ich kann nur von mir sagen, dass ich (Gott sei Dank) keine kahlen Stellen bekommen habe! Obwohl ich auch dachte ich werde bald komplett kahlköpfig sein bei den Mengen an Haaren die ich tagtäglich verloren habe:O
Mein Verlauf war allerdings doch ziemlich schwer. Ich war in Mumbai gute 2 Wochen im Krankenhaus - Infusionen, tägliche Blutkontrolle, fiebersenkende Mittel usw....teilweise weiß ich garnicht genau was ich da alles geschluckt habe, habs einfach dankend angenommen in der Hoffnung das es hilft:D
Ich war furchtbar schwach. Die Schwestern mussten mich duschen weil ich alleine überhaupt garkeine Kraft hatte. Habe auch 7 Kilo abgenommen und war vorher schon ein kleines und zartes Wesen;)
Als ich draußen war hatte ich immernoch gute 2 Wochen mit Schwindel und Sehstörungen zu kämpfen.
Mein Tropenmediziner hier in Hamburg vermutet, dass es eventuell schon eine Zweitansteckung war, da er von einer Erstansteckung so einen heftigen Verlauf noch nie gehört hat.
Wär ja nicht verkehrt, dann wäre ich zumindest schon mal gegen 2 von den 4 blöden Viren immun;)
Grüße aus der Perle
Suzy
Sarah (Samstag, 13 Mai 2017 12:05)
Hallo zusammen,
hier ein Nachtrag von mir (#147)
Mein Haarausfall hat nach ca 10 Wochen aufgehört bzw verliere ich deutlich weniger Haare. (ich würde sagen es geht in Richtung der normalen Anzahl, die jeder täglich verliert.)
Ich habe meine Haare etwas schneiden lassen und versucht öfters Hirse zu essen (aufgrund der enthaltenen Nährstoffe, die wichtig für das Haarwachstum sind. (Danke an Maria #89 für den Tipp))
Ansonsten hab ich meine Haare nur noch alle zwei Tage gewaschen und immer einen locker geflochtenen Zopf getragen, um die Haare zu schonen. Biotin hab ich auch eine Zeit lang eingenommen. (erhältlich im Drogeriemarkt, z.B. dm)
Ich denke aber, dass der Haarausfall so oder so nach einigen Wochen von selbst aufhört. Man darf sich da nicht verrückt machen, sondern sollte versuchen es hinzunehmen mit dem Gedanken, dass es in einigen Wochen wieder aufhört. (Ich weiß, das ist gar nicht so leicht, wenn man jeden Tag Unmengen an Haaren verliert.)
Ich kämpfe noch mit meinem momentan sehr schwachen Immunsystem. Aber es wird alles wieder gut, da bin ich mir sicher. So lernt man Geduld zu haben ;)
Ich wünsche allen gute Besserung und alles Liebe,
Sarah
Bodo (Mittwoch, 24 Mai 2017 21:40)
Hallo,
in Thailand am 21.01. an Dengue erkrankt. Seit dem 02.05. plötzlich eintretender Haarausfall und nach wie vor anhaltend. Seit der Erkankung depressive Verstimmungszustände, matt, energielos.
Bezugnehmend auf Eintrag #149 Susanne :
"Ich haben an meinen beiden Daumennägeln eine auf gleicher Höhe liegende "Furche" festgestellt. Diese verläuft quer zum Nagel und da es bei beiden Nägeln genau gleich ist, könnte ich mir vorstellen das dies auch vom Fieber kommt.
Hatte/ hat jemand ähnliche Syptome?"
Ich habe exakt das gleiche Symptom. - hier wäre ich nie darauf gekommen, das dies was mit Dengue zu tun haben könnte. Diese Furchen haben sich nun auch am Mittel- und Zeigefinger gebildet, aber nicht so ausgeprägt wie bei den Daumen.
Bodo
Bodo (Mittwoch, 24 Mai 2017 21:58)
... Was mir da noch so einfällt: Sehstörungen nach wie vor anhaltend (unscharf), Konzentrationsstörungen und partiell hatte ich "Wortfindungsprobleme", was sich mittlerweile gebessert hat.
Andrea (Montag, 29 Mai 2017 21:16)
Hallo,ich war im Februar/März in Thailand auf Koh Phangan,am dritten Tag als ich zu Hause war,bekam ich Fieber,Denguevirus .
Ich wurde durch das Tropeninstitut Heidelberg gut versorgt.Vor einer Woche wurde mein Blut nochmals untersucht alles in Ordnung.Seit einer Woche habe ich auch starken Haarausfall.Ich Versuche jetzt nicht so oft meine Haare mit einem milden Shampoo zu waschen.Birkenhaarwasser hab ich mir auch gekauft und Versuche viele Vitamine zu mir zu nehmen.Mir hat man gesagt die ausgefallen Haare würden nicht mehr wachsen.Gruss Andrea
Gina (Mittwoch, 31 Mai 2017 21:54)
Ich kam im Oktober 2015 aus México zurück. Am Tag meiner Abreise würde ich von einer Mücke gestochen 2 Tage später begonnen die Grippe Symptome. Die folgenden Tage nahmen die knochenschmerzen, Kreislaufprobleme, kurzatmigkeit und mikroblutungen an der Haut stark zu welcher vor allem an Handflächen und Fußsohlen extrem juckte. Im Krankenhause wurde dann das dengue hämorrhagische Fieber festgestellt. Bis heute habe ich das Gefühl weniger körperlich belastbar zu sein, jedoch hatte ich das bisher nicht in Verbindung mit dem Fieber gebracht. Der Haarausfalll den auch ich ca. 6 Wochen später bekam nahm zwar nach ungefähr einem Jahr nochmal etwas ab aber hält bis heute an und ist vor allem an den Schläfen. Gruß Gina
Pettinger (Samstag, 24 Juni 2017 10:25)
Leider sind die Beiträge hier schon älter,aber ich habe Hoffnung dass ich hier was erfahre. War im Februar 4 Wochen in Thailand. Kam am 8. März 2017 heim und 2 Tage später war ich krank. Starkes Fieber,Gliederschmerzen,Appetitlos und einfach Kraftlos. Dann bekam ich starkes Zahnfleischbluten.Meine Leberwerte waren sehr hoch. Geringe Anzahl der Blutplättchen.War 1 Woche stationär im Krankenhaus. Ca 3 Monate später fing es mit dem Haarausfall an. An meinen Füssen schälte sich die Haut. Nun meine Frage: wie lange dauert der Haarausfall?(ich hab Angst) und wie weit geht das? Bis ich völlig kahl bin? Gibt es was zur Einnahme? Ich hoffe dass ich ein paar Antworten auf meine Fragen bekomme..da mein Hausarzt mir leider nicht weiterhelfen kann
Maike (Sonntag, 25 Juni 2017 20:32)
Ich habe mich Ende März mit Dengue infiziert und seit Anfang Juni fallen mir unfassbar viele Haare aus.
Haar - und Blutuntersuchung beim Hautarzt waren unauffällig.
Ich bin so verzweifelt und nun total froh, diese Seite entdeckt zu haben und hoffe nun, dass der Spuk bald aufhört!
Renate Toth (Donnerstag, 13 Juli 2017 19:13)
Ich hatte eine sehr starke Dengue-Fieber Infektion Ende April Anfang Mai 2017, die auch in der Tropenambulanz in Wien behandelt wurde und habe jetzt enorm starken Haarausfall. Das ist bei mir besonders schlimm, da hich schon vorher sehr dünnes Problemhaar hatte und durchsichtige Stellen und jetzt muß ich mir eine Perücke kaufen.
Ich hoffe sehr, daß die ohnedies wenigen Haare die ich hatte wieder nachwachsen werden.
Eva (Sonntag, 23 Juli 2017 03:15)
Im April 2017 hatte ich Dengue und im Juni ist mir ungewöhnlich stärker Haarausfall aufgefallen, dieser hält seitdem an. Jetzt ist Ende Juli...ich hoffe sehr, dass mir noch ein paar Haare bleiben, denn gerade sieht das zweifelhaft aus.
Kerstin (Mittwoch, 26 Juli 2017 11:28)
Auch ich hatte einen ziemlich schweren Verlauf von Deugefieber nach einem Aufenthalt auf Sri Lanka. Musste sogar auf die Isolierstation da meine Blutwerte so schlecht waren und die Gefahr mich anzustecken mit einer anderen Infektion war groß. Verfiel auch zwei mal in einen Schockzustand. Eine schreckliche Zeit voller Ängste. Nun habe ich körperlich alles gut überstanden aber auch mich hat nun dieser schreckliche Haarausfall erwischt. Grausam wenn man diese Büschel von Haaren sieht. Aber weil ich optimistisch bin, hoffe ich das es wieder nachlässt. Euch allen Kopf hoch. Wir werden auch das überstehen.
Julia (Mittwoch, 26 Juli 2017 11:31)
Ich hatte auch dengue Fieber - 14 Tage Spital und sehr hohes Fieber. Nun gehen mir die Haare schon seit fast 12 Wochen aus und es wird jetzt immer weniger. Einfach durchhalten und an sich selber glauben :)
Siri (Sonntag, 06 August 2017 00:24)
Dengueinfektion in Indonesien im April bekommen.
Nach Ablösen der Hautschichten und schlechten Leberwerten sowie gedrückter Verstimmung trat vor ein paar Tagen nun noch der Haarausfall ein. Dieser hält noch an. Auch die Kerben in den Fingernägeln sind bei mir vorhanden.
Dengue löst ja glaube ich durch den Virus und dem Fieber eine Zellschädigung aus und natürlich wird das alte Zellmaterial irgendwann abgestoßen. Ich hoffe ebenfalls sehr, dass die Regeneration nicht allzu lange dauert :(
Maike (Mittwoch, 09 August 2017 20:48)
Ein Mutmacher für alle Betroffenen:
wie viele andere vor mir, kann ich (#157) bestätigen, dass der Haarausfall nach
ca. 8 Wochen endet! Ich habe ungefähr die Hälfte meiner Haare verloren, aber wer es nicht weiß, sieht es nicht sofort. Habe so selten wie möglich meine Haare gewaschen,
Alpicort vom Arzt verschrieben bekommen und Schüssler Salze (11, 21) genommen.
Renate (Sonntag, 24 September 2017 14:31)
Im Juli fing der Haarausfall an. Also 2 Monate nach der Infektion und dauerte eigentlich bis jetzt. Ende September. Bei mir war es so arg, daß ich eine Prücke tragen muß. Man klammrt sich natürlich an jeden Strohhalm. Ich tropfe und schlucke was nur geht und lese jetzt zum zweiten Mal, daß Schüssler Salze helfen sollen Nr. 11 habe ich bereits gekauft. Kann mir jemand sagen, wie diese zu nehmen sind und wann. Schlucken oder im Mund zergehen lassen? Wie oft am Tag? Werde wie Maike (Beitrag ober mir) auch Nr. 21 kaufen.
Marc (Freitag, 29 September 2017 14:24)
bin in Thailand mit Dengue-Fieber Typ NS1 Ende März /Anfang April 2017 infiziert worden. Aufenthalt im KH eine Woche mit hohem Fieber, hohen Leberwerten, Schmerzen hinter den Augen und Durchfall. Allgemeine Schwäche. Nach der Woche im KH gings zurück nach Deutschland, wo ich mich noch ca. 2-3 Wochen nicht ganz fit fühlte. War natürlich auch im Tropeninstitut. Es wurden weiterhin mittelgradige erhöhte Leberwerte festgestellt, die eigentlich nach wenigen Wochen verschwinden sollten. Nun begann meine eigentliche Odyssee:
Die Leberwerte, speziell ein Wert "GPT" ist stets nicht in den Normalbereich gekommen. Daraufhin wurde ein Ultraschall gemacht. Ich habe sog. Fettleberkriterien, also unter anderem eine vergrößerte Leber, ein Zusammenhang mit Dengue ist nicht auszuschließen. Das obwohl ich weder übergewichtig bin, noch seit dem Vorfall Alkohol trinke. Ziemlich genau 2 Monate (ca. Juli 2017) nach der Dengueerkrankung und Aufenthalt im KH begann der hier von vielen beschriebene diffuse Haarausfall. Er hielt bei mir auch ca. 2-3 Monate an. Ich konnte teilweise ganze Strähnen auskämmen. Optisch war es aber kaum sichtbar, nur einigen Freunden mit denen ich eine Weile nicht Kontakt hatte fiel auf, dass mein Haar dünner geworden war. Weiterhin habe ich auch bei mir diese Kerben auf beiden Daumen entdeckt, wie als hätte man sich beim Werken mal eingeklemmt (einigen Herren dürfte das ja auch mal passiert sein).
Frage: Haben auch einige von Euch noch Probleme mit den Leberwerten im Nachgang der Infektion?
Irie (Samstag, 30 September 2017 21:19)
Ausbrauch des Dengue NS1 in Thailand am 15. Juni 2017
Exakt drei Monate später extremer Haarausfall (Büschelweis!!!!!) Muss mir die Haare ganz kurz schneiden da fast nichts mehr vorhanden ist :-/ Danke liebe Mitleidenten für eure Worte, jetzt weiß ich das ich nicht alleine bin!
Nach 2 wochen hat sich meine Haut an den Füßen (komplett!) geschält, habe auch die Kerben an mehreren Fingernägeln sowie extreme Stimmungsschwankungen, Schwindel, schwarze Punkte beim schauen, Schwäche-Anfälle,...
Blutwerte werden gerade gescheckt da ich einige Blutplättchen-Transfusionen hinter mir habe und ich einfach nicht mehr die selbe bin. Diese Krankheit hat mir mein altes, starkes und vor allem besonnene Wesen genommen
Alles Liebe und Gute allen Betroffenen
Anja (Freitag, 06 Oktober 2017 08:05)
Ich war von Mitte April bis Mitte Juni diesen Jahres in Thailand und Bali unterwegs, jeweils vier Wochen. Zwei Tage nach unserer Ankunft auf Bali erkrankte ich an Denguefieber (DHF). Vermutlich habe ich mich in TonSai (Thailand) angesteckt.
Äußerte sich zunächst als würde ich eine Migräne bekommen, verschlimmerte sich aber schnell. Ich bekam hohes Fieber, hatte keinen Appetit mehr und leichten Druck an den Schläfen.
Am zweiten Krankheitstag habe ich mich ins Krankenhaus einliefern lassen, da ich kaum mehr aufstehen konnte und immer noch nichts essen konnte. Die Sympthome die ich hatte waren besagte Kopfschmerzen, die Nase fühlte sich an als wäre sie zu, phasenweise trockener Husten, Druck auf den Ohren, zwei Tage habe ich unscharf gesehen, der untere Rücken tat weh, Durchfall kam dazu und das fast nicht auszuhaltende Jucken an Armen und Beinen ab dem Tag, wo es wieder Berg auf ging. Meine Beine waren ab den Knien bis zum Fuß dann zwei Wochen lang rot mit weißen Punkten (mein Arzt in Ubud nannte es "weißer Berg in rotem Meer" :D).
Nachdem ich aus dem Krankenhaus raus war, war ich nach einer Woche wieder halbwegs fit. In dieser Woche war es aber ein auf und ab. Ich fühlte mich teilweise schon wieder fit, aus dem Nichts Heraus wurde ich aber immer wieder von Niedergeschlagenheit überrollt. Auch mit Durchfall hatte ich zu kämpfen.
Nach dieser Woche war ich aber soweit wieder hergestellt.
4 Wochen später, als ich dann wieder in Deutschland war, hatte ich ganz selten auch wieder Tage, an denen ich mich schlapp gefühlt habe oder kaum Appetit hatte.
Circa 6 Wochen nach dem Ausbruch begannen sich mein Hände, begleitet von leichtem Jucken zu schälen. Ungefähr zwei Wochen später auch meine Füße, und zwar die komplette Sohle.
Ende Juli setzte bei mir dann auch der Haarausfall ein. Was ziemlich erschreckend ist, auch wenn man weiß das er wahrscheinlich kommt und heftig ausfällt. Mit jedem Griff in die Haare konnte ich eine handvoll Haare rausziehen. Zu Bürsten habe ich mich manchmal garnicht getraut ;)
Jetzt, 9 Wochen später, hat der Haarausfall (Gott sei Dank!), so gut wie aufgehört.
Ich bin froh, das ich super dickes Haar hatte. Ich habe vielleicht noch 1/4 von meiner normalen Haarpracht. Leuten, die mich ständig sehen, fällt es auch nicht auf, man hat keine kahlen Stellen oder so.
Und sie wachsen langsam schon wieder nach.
Ich bin optimistisch, dass sie in naher Zukunft wieder so dick sind wie vorher :)
Ich hab nach meiner Rückkehr meine Blutwerte zweimal checken lassen und es war alles in Ordnung. Ein Leberwert war noch minimal erhöht, was laut meiner Ärztin nach einer Dengue-Infektion aber normal wäre.
Mich hat dieses Erlebnis nicht negativ beeinflusst. Ich habe mein Reise trotzdem fortgesetzt und werde auch nochmal irgendwann in diese wunderschönen Länder reisen :)
Allen Betroffenen wünsche ich eine gute Besserung und bleibt stark. Die Haare kommen wieder :)
N. Post (Freitag, 13 Oktober 2017 08:43)
Beginn der Symptome des Dengue-Fiebers: ca. 25.05.2017
Diagnose: ca. 30.05.2017
leichter Krankheitsverlauf, keine Schmerzen, mit Paracetamol auch kein Fieber, jedoch Appetitlosigkeit und Müdigkeit.
Beginn Haarausfall ca. am 10.08.2017
Ich habe / hatte immens viele Haare, verliere täglich weit über 100 Haare.
Es hält bis heute an, wird allerdings (etwas) weniger. Ist jedoch von außen nur an der Dicke des Zopfes sichtbar.
André M. (Montag, 06 November 2017 16:22)
Habe in Myanmar Dengue-Fieber bekommen. Symptome haben am 02.08.2017 angefangen, leichtes Fieber, leichte Kopfschmerzen, Haut- und Muskelschmerzen, Schwäche, schwindlich.
Diagnose Dengue in einer Klinik am 04.08.2017. Sehr harmloser Verlauf mit leicht erhöhter Temperatur (ca. 37.7°C), wurde mit Paracetamol besser. Krankheit hat etwa 8 Tage angedauert, keine großen Probleme, bis auf einen Art Krampf im ganzen Oberkörper am 5. Tag. Ursache unbekannt, keine Auswirkungen. Etwa am 10.08.2017 ging's mir wieder bestens.
Beginn Haarausfall etwa am 20.09.2017 (wieder zurück in der Schweiz), nach dem Haarewaschen etwa 5x so viel wie üblich. Es fallen nicht nur "alte" Haare aus, sondern auch kurze "junge". Und diffus, nicht an einer Stelle. Bluttest gemacht, alle Werte normal, inkl. Zink und Eisen. Sonst auch gesund.
Jetzt ist Anfang November. Haarausfall ist immer noch da. Eventuell ist er in den letzten Tagen leicht zurückgegangen, ist aber schwer zu sagen. Ich wasche mir die Haare jetzt sehr viel vorsichtiger.
Die Berichte hier zu lesen, macht mir etwas Mut. Mein Hautarzt hat mir heute auch gesagt, dass es auch Wochen nach Dengue zu Haarausfall kommen kann, der evtl. alleine zurückgeht. Er hat mir Pantogar verschrieben, da wir nicht sicher waren, ob es nicht an anderen Ursachen liegt. Mal weitersehen...
André M. (Montag, 06 November 2017 21:03)
Nachtrag!
Ich habe mir hier sehr viele Beiträge durchgelesen und stelle fest: die Leute, bei denen es wieder besser geworden ist, haben anscheinend nicht direkt alle das Gleiche genommen, was für mich heißt: Biotin, Zink, Pantogar o.ä. mag sicher nicht schaden, aber ich denke nicht, dass das den Haarausfall stoppt. Mir scheint, das hört von allein auf. Bei den meisten Leuten hier fängt der Haarausfall knapp 2 bis 3 Monate nach Dengue-Ausbruch an (Hände und Füße haben sich bei mir zum Glück nicht geschält), und der dauert dann anscheinend 6 bis maximal 10 Wochen an, so wie ich das hier sehe. Und dann wird alles wieder gut.
Es gibt noch ein interessantes Symptom, siehe Beitrag #149 von Susanne und #152 von Bodo: Auf den Fingernägeln (v.a. am Daumen) bildet sich eine Delle! Ich denke, das werden auch mehr Leute haben, nur stört das weder, noch fällt es auf. Die Delle läuft wohl parallel zum Nagelbett und ist kaum zu sehen, aber man spürt sie beim Drüberfahren, und sieht sie, wenn Licht drauffällt. Bei mir ist sie zurzeit 9 mm vom Nagelbett entfernt. Kurz Zusammenhang überprüfen: Fingernägel wachsen etwa 0,5 bis 1,2 mm pro Woche. Heißt, dass die Delle vor vielleicht 8 bis 18 Wochen "entstanden" sein sollte. Mein Dengue-Ausbruch ist genau 14 Wochen her, das passt also gut in diese Zeit. Und da Haare und Fingernägel ja aus dem etwa gleichen Material (Keratin) bestehen, vermute ich also mal einen Zusammenhang.
Übrigens, auch ein praktisches Schlagwort zum Weitersuchen: "postinfektiöse oder postfebrile Alopezie", auf gut Deutsch: Haarausfall nach Infektion oder Fieber. Das hatte weiter oben schon jemand erwähnt.
B. Kaiser (Mittwoch, 20 Dezember 2017 15:58)
Hallo,
hier ein kurzer Eintrag für alle, die wissen wollen wie es weitergeht. Ich kann natürlich von mir berichten (Fieber im August 2018 in Thailand, Haarausfall Beginn etwa Oktober, schlimmste Phase November, Abflauen Anfang Dezember), möchte hier aber ein bisschen Hoffnung verbreiten. Nachdem ich etwa die Hälfte meiner Haare verloren habe, kommen sie jetzt wieder. Gemeinerweise wächst eine Stelle an der Stirn grau nach, aber das ist mir egal, Hauptsache, es wächst was :-) Als kleiner kosmetischer Tipp: Da man bei mir vor allem vorne komplett auf die Kopfhaut gucken konnte, habe ich mir Trockenshampoo mit einem Hauch dunkler Farbe gekauft (es gibt auch Ansatztönungen zum Aufsprühen). Wenn ein paar Fabpartikel auf der Haut lagen, fielen die kahlen Stellen weniger auf. Kopf hoch, es wird wieder! Gute Besserung an alle Betroffenen.
Sandra (Dienstag, 02 Januar 2018 12:25)
Hallo
Gerne möchte ich mitteilen, wie es mir erging und auch Vertrauen schöpfen. Ende Juli 2017 bin ich in Indien an Dengue erkrankt. Anfang August wurden die Haare bereits brüchiger. Mitte September begann ein leichter Haarausfall. Anfang Oktober wurde der Haarausfall extrem, die Haare fielen büschelweise (täglich bis zu ca. 600 Haare) aus. Dies ging ungefähr 6 Wochen. Es enstanden lichte Stellen auf der Kopfhaut und ich musste meine ganz langen Haare abschneiden, da sie nur noch Fäden und extrem dünn waren. Gegen Mitte/Ende November stoppte der Haarausfall und die Haare sind jetzt wieder kräftig am wachsen. Ich habe paralell eine Haaranalyse machen lassen, wo auch eine leichte Schwermetallbelastung festgestellt wurde und ich nehme Mineralien und ein Hirsemittel zum Aufbau des Haarwuchses. Dass der Haarausfall auf Grund von Dengue kommt bin ich überzeugt, da mein Mann zur gleichen Zeit an Dengue erkrankt ist und zur gleichen Zeit Haarausfall hatte wie ich. Bei ihm war er nur nicht so extrem.
Liebe Betroffene vertraut darauf, dass der Haarausfall lediglich ein Reinigungsprozess ist und die Haare wieder wachsen dürfen. Ich weiss, dass es sehr irritierend ist, die Haare so extrem fallen zu sehen.
Christine (Sonntag, 28 Januar 2018 20:44)
Hallo, ich hatte Ende 2016 Dengue Fieber in Thailand, dann ca 2 Monate später EXTREEM Haarausfall, ca 40%! Es dauerte ca 3 Monate ständiger Haarausfall und Angstzustände, Depression. Ein Jahr nach dem Fieber bemerkte ich dass mein Haarvolumen wieder zunahm. Nun zwei Jahre später habe ich ca 90% meiner ursprünglichen Haarpracht wieder.
Geholfen hat die Haare nicht zu offt zu waschen und sie nur locker zu einem Zopf zu flechten oder einfach offen zu lassen, nicht zu offt kämmen, einfach in ruhe lassen. Ich denke alles was die Haarwurzel stärkt wie eine sanfte Kopfmassage mit Neemöl zum Beispiel könnte auch hilfreich sein.
Celina (Samstag, 03 Februar 2018 05:15)
Hallo!
Bin echt ein bisschen erleichtert,eure vielen Beiträge zu lesen! Mitte November 2017 wurde auch ich mit dem Denguefieber in Kambodscha infiziert.. daraufhin folgten 8 sehr schlimme Tage im Krankenhaus in Phnom Penh. Zuerst war gar keine Besserung in Sicht, im Gegenteil - es wurde immer schlimmer! Bin dann nach der Entlassung sofort wieder zurück in die Heimat geflogen und nach ca 6 Wochen täglicher Erschöpfung und Müdigkeit, war ich mir dann sicher, dass es nun mit dem DengueFieber entgültig vorbei sein musste. Falsch gedacht, sowie bei den meisten von euch hat auch bei mir jetzt extremer Haarausfall begonnen.. Seit ca 2 Wochen leide ich nun an den täglichen Haarausfall! Es ist wirklich ein SEHR unangenehmes und beunruhigendes Gefühl,wenn man so viele Haare verliert :( ..Mir fällt es im Moment auch ziemlich schwer zu vertrauen, dass sie wieder nachwachsen ..Dennoch wünsche ich allen Mitleidenden viel Glück und hoffe, dass der Haarausfall bald ein Ende hat!
Erna (Mittwoch, 07 Februar 2018 18:52)
Hallo,
auch ich habe mich Anfang November 2017 vermulich in Laos mit Dengue infiziert. Ich hatte leider den schweren Verlauf mit extrem niedrigen Thrombozyten, inneren Einblutungen, bis hin zu Wasser auf der Lunge. Nach drei Tagen stationärem Aufenthalt im Krankenhaus in Shiloukville/Kambodscha und langem Bangen konnte ich Gott sei Dank zwei Tage später meinen Heimflug antreten. Daheim fühlte ich mich noch mindestens drei Wochen richtig schlapp und müde, auch waren meine Leberwerte noch erhöht. Inzwischen geht es mir wieder gut, und eigentlich wollte ich dieses blöde Dengue Fieber vergessen, aber nein. Seit zwei Wochen habe ich extremen Haarausfall. Überall im Bad, im Waschbecken, an den Kleidern, Haare, Haare, Haare......Ich mag mich schon gar nicht mehr kämmen, geschweige denn Haare waschen. Echt frustrierend, es hätte auch so schon gereicht.
Ausserdem hat mir diese Erkrankung meine vormals sehr große Reiselust komplett genommen. Ich wage es nicht mehr in ein Land zu reisen, wo es diese Mücken gibt, und Dengue ist leider weltweit sehr verbreitet. Sehr, sehr schade.
Hoffentlch hört der Haarausfall bald auf!!!!
Herziche Grüße an alle Betroffenen.
Erna
Nadja (Freitag, 02 März 2018 18:27)
Hallo,
ich bin so froh, dass ich jetzt endlich weiß, woher dieser Haarausfall kommt! Ich war Mitte September 2017 in Indien und bekam Anfang Oktober 2017 Dengue Fieber, klassisch, eine Woche hohes Fieber und schreckliche Schmerzen gehabt, jetzt seit Anfang Februar 2018, also genau 4 Monate später diffuser Haarausfall, hatte eine tolle Löwenmähne, ca. 200 Haare am Tag verliere ich nun seit 1 Monat, nehme nun Zink und Biotin und hoffe es hört bald auf. :( Ca. 1/3 Haare sind weg.
Grüße an alle.
Nadja
Ann (Dienstag, 13 März 2018 18:31)
Im November 2017 litt ich unter einer Zweitinfektion Dengue, die zur Hämorrhagie führte. Seit Februar 2018 leide ich nun an heftigem diffusen Haarausfall, der sich offenbar nicht beherrschen lässt.
Nadja (Dienstag, 13 März 2018 20:41)
Hallo ihr lieben!
Bin so froh diese Seite gefunden zu haben bin so am verzweifeln hatte ende Dez. 2017 Dengue fieber und nun ende Februar hat es angefangen habe schon immer nicht das aller dickste Haar, aber war zufrieden.... Habe sehr lange Haare und habe solche Angst das ich sie auch abschneiden muss haben sich alle hier eine kurzhaar Frisur schneiden lassen oder haben es auch welche mit langen Haaren rausgeschafft? :( Bitte gebt mir mal eine Rückmeldung Angst!! Danke
Sonja (Mittwoch, 21 März 2018 15:14)
Hallo aus Luxemburg , nach langem Suchem bin ich auf diese Seite gestossen und bin so froh hier Menschen gefunden zu haben die ähnliche Symptome haben wie ich . Seit dem 6Januar 2018 ,heute schreiben wir den 21 März 2018 , bin ich körperlich einigermassen ok aber nicht mehr wie vorher . Einige Tage vor dem 6 Januar entdeckte ich am rechten Unterarm einen Moskitostich oder was auch immer... er fiel mir auf ,weil rund um den Stich,sich eine Korona gebildet hatte mit ca 2cm Durchmesser .Ob dass jetzt der Stich war der die Dengueinfektion ausgelöst hatte kann ich jetzt nicht behaupten aber nach ca 4 bis 5 Tagen machten sich erste Anzeichen bemerkbar , Muskelschmerzen , aufeinmal ein unbeschreiblicher Schüttelfrost, draussen waren es über 30 Grad und mir war so kalt , ich wurde immer schlapper und hatte nur noch den Wunsch mich hinlegen zu können und zu schlafen. Aber es wurde immer schlimmer mein Kopf dröhnte und ein Druck hinter den Augen liess mich nicht zur Ruhe kommen .Nach ca 4 Stunden setzten Bauchschmerzen ein , Krämpfe in der Leber oder Galle oder MIlz ,ich konnte nicht definieren wo genau. Mein Mann machte sich schon Sorgen um mich und suchte sich durchs Internet und er erwähnte , es könnte auch Dengue sein , mess mal Fieber , ja es zeigte fast 40 Grad an und blieb konstant über die ganze Nacht . Am nächsten Morgen kamen noch Rückenschmerzen dazu , aber die Bauchkrämpfe hatten nach gelassen ,ich schleppte mich nur noch zur Toilette und wieder ins Bett . Mein Mann sagte , wir fahren jetzt nach Pukhet ins Bangkok Hospital .Dort bekam ich dann die Diagnose Dengue Typ 2 und eine Blaseninfektion . Nach einer Woche Aufenthalt am Tropf nahm das Fieber ab und die Blutplättchen wieder zu .So konnten wir zurück fliegen , die Ärzte sagten ich wäre ready to fly . Mit letzter Kraft in Luxemburg angekommen entdeckte ich abends rote punkte auf meinen Unterschenkeln , bis heute sind noch einige zu sehen. Es folgten Tage bis zu 3 Wochen mit Muskel und Gelenkschmerzen , Kein Appetit und bis zu fast 7kg abgenommen , Tage mit Taubheitsgefühlen in den Armen . Eines Tages fand ich einen Artikel bezüglich Dengue und Artemisia Annua , eine Pflanze die auch bei Malaria eingesetzt werden kann. Ein Mann der genau dasselbe durchmachte wie ich , schrieb von einer Kur von ca 10 Tagen mit diesem Tee . Da wir im Jahr 2017 diese Pflanze auf unserem Grundstück angebaut und schon geerntet und zu Tee getrocknet hatten machte ich den Versuch . Mir wurde schnell besser , ob es der Tee war ? , ich weiss es nicht .Viele Beschwerden verschwanden , es war Grippezeit , alle um mich herum hatte es erwischt , ich nicht , trotz meinem sehr geschwächten Immunsystem . Der Gedanke kam vielleicht durch das Antibiotika , das ich wegen meiner Blasenentzündung zu Hause noch 3 Wochen einnehmen musste , dass ich nicht angesteckt wurde . Ich schreibe hier heute nach ca 10 Wochen , an meinen Füssen pellt sich die Haut schon zum 3mal an den Händen ein wenig und von meinen Stimmungsschwankungen gar nicht zu sprechen ... warte ich auf den Haarausfall ...aber das alles glaube ich wäre noch zu verkraften wie das Gefühl das diese Tigermücke bei mir hinterlassen hat , das Gefühl dass sie meinen Traum vom Leben in den Tropen wo ich gerne zuhause bin ,zerstört hat.
Lisa (Montag, 21 Mai 2018 11:24)
Aufenthalt mitte Februar in Thailand (Phuket). 3 Tage nach der Heimkehr schlagartig hohes Fieber und die klassischen Denguebeschwerden. Verdacht wurde im Krankenhaus bestätigt. Nach ein paar Tagen daheim wurden die Beschwerden schlimmer, ich konnte nicht mal mehr aufstehen...war dann wieder fast eine Woche im Krankenhaus - schwerer hämorrhagischer Verlauf, Aszites, Pleuraergüsse, Gallenentzündung und Thrombowert von 8 G/l. Wieder daheim hat sich nach ca 1-2 Wochen die Haut überall komplett geschält, vor allem an Händen und Füßen. Immunsystem war auch im Keller, habe mir kurz danach einen infekt mit hohem fieber eingefangen. Darüber hinaus hat sich mein hautbild sehr verschlechtert. Anfang April hat der Haarausfall angefangen....hatte immer feine, aber seeeehr viele haare. Habe jetzt ca 2/3 meiner Haarmenge verloren, merke aber mittlerweile eine leichte Verbesserung (es fallen immer noch viele haare aus, aber nicht mehr in so einer extremen Menge wie davor). Ich fühle mit allen betroffenen mit und hoffe, dass es bald aufhört.
Mareike (Mittwoch, 23 Mai 2018 20:16)
Im Februar 2018 an Dengue Fieber erkrankt und nun seit Ende April starker Haarausfall :(, Müdigkeit geht nun langsam besser aber der Haarausfall ist ziemlich schlimm für mich!
Melissa Kohlweg (Sonntag, 27 Mai 2018 20:12)
hallo! ich habe soeben auf facebook die gruppe dengue fieber Erfahrungen eröffnet; ich würde mich sehr freuen wenn ihr hier auch eure Erfahrungen bzgl den folgeerscheunungen des dengues mitteilen würdet. ich bin in woche 3 nach Ausbruch, blutwerte sind bei mir noch sehr durcheinander, schwäche und müdigkeit...
ich war 2.5 wochen in thailand u lt befund haben mich 2 arten erwischt..
lieben gruss.melissa
Weber Jack (Dienstag, 07 August 2018 09:45)
Perzufall lese ich das hate vor langer zeit 1983 im Stirnbereich Harferlust, weis nicht mehr ob ich Dengi hate oder nicht, (Phuket Thailand) ich Selber habe es mit Antibiotics in zusammenhang gebracht wegen diversen Geschlechts krankheiten. Die Harre sind nachgewachsen.
Sandra (Dienstag, 14 August 2018 17:58)
Hallo, wurde am 13.05.2018 in Thailand ins Krankenhaus eingeliefert, Dignose Dengue-Fieber. Lag 11 Tage mit schwerem Verlauf (hämmorrhagisches Fieber) im Krankenhaus, 3 Tage auf der Intensivstation da Leber und Milz stark vergrößert waren und Blutplättchen (Thrombozyten) auf 20.000 und sich innere Blutungen auf der Haut bemerkbar machten. Neben den typischen Symptomen kamen noch Atemnot, Lymphknotenschwellungen etc. dazu, später dann der typische Hautausschlag und höllisches Jucken an Handinnenflächen und Fußsohlen, später schälte sich die komplette Haut ab. 6 Wochen war ich krankgeschrieben aufgrund Schlappheit, Müdigkeit, Erschöpfung. Hatte am Ende noch 44,8 kg. Jetzt, Mitte August 2018, habe ich wieder knapp 50 kg, fühle mich wieder deutlich fitter, allerdings oft müde und im Wesen verändert wird mir gesagt... Und wie die meisten hier verliere ich auf einmal stark Haare :(
Anna (Samstag, 25 August 2018 15:45)
Am 9. Mai 2018 an dengue erkrankt. Fast drei Monate später ging der Haarausfall los :( Ich verliere seit drei Wochen Haare. Und habe etwa 50 % verloren.
Mel (Freitag, 07 September 2018 16:40)
Ende Juni auf den Philippinen an dengue Fieber erkrankt. Schwerer Verlauf mit 8 Tagen stationärem Aufenthalt. Die Pellung der Hände und Füße habe ich schon hinter mir. Starker Haarausfall setzte vor ca 2 1/2 Wochen ein.
Meine langen Haare sind seit heute kurz.
Weiterhin sehr schnell erschöpft und müde.
Ich drücke mir und allen betroffenen die Daumen und hoffe auf baldige Besserung. Aber die Beiträge hier machen Hoffnung.
Andrea (Dienstag, 11 September 2018 15:36)
Ich bin Anfang Mai 2018 an Dengue Fieber erkrankt. Ich bin in Brasilien wohnhaft, wurde schnell richtig diagnostiziert und überstand die Krankheit mir Tylenol und Unmengen an Kokoswasser relativ gut.
Ende Juli 2018, also knapp drei Monate später, begann bei mir der Haarausfall. Ein Endokrinologe überprüfte meine Hormone und so einiges anderes, konnte aber nichts außergewöhnliches feststellen. Da es in Brasilien unter den Ärzten allerdings bekannt ist, dass Dengue bis zu sechs Monaten nach der Erkrankung zu Haarausfall führen kann, wurde schnell der Auslöser gefunden. Das half mir zwar insoweit weiter, dass ich wusste, an was es lag, aber die Frage war: Was tun? Der Haarausfall war erschreckend. Nun, etwa sechs Wochen später, bessert es sich langsam. Ich gebe euch gerne weiter, was mir von dem Endokrinologe und auch meiner Hautärztin empfohlen wurde.
1) Auch wenn es zum Verzweifeln ist, wie viele Haare bei der Haarwäsche ausfallen, soll man die Haare auf keinen Fall fettig werden lassen. Das würde den Haarausfall weiter beschleunigen. Die Empfehlung ist, sich jeden zweiten Tag die Haare zu waschen.
2) Ich habe zwei- bis dreimal täglich Pantogar eingenommen (in 8 Stunden Abständen).
3) Ich habe einmal täglich 2000 ui Vitamin D3 eingenommen.
4) Ich habe mir einen Tangleteezer (spezielle Haarbürste) angeschafft, um meine Haare beim Kämmen möglichst zu schonen.
5) Ich habe den Fön, das Glätteisen etc. absolut vermieden.
6) Ich habe zunächst das Anti-Haarausfall Shampoo von Vichy ausprobiert (Dercos), das hat bei mir allerdings Juckreiz an der Kopfhaus ausgelöst. Seither benutze ich von La Roche Posay Kerium (auf die Empfehlung meiner Hautärztin), das bei mir sehr viel besser funktioniert.
7) Damit die Haare wieder schnell nachwachsen (die Chancen liegen wohl bei 80- 90%, laut Hautärztin), kann man auch Regaine mit 5% Minoxidil nehmen. Das habe ich aber bisher noch nicht benutzt.
Ich bin sehr erleichtert, dass langsam eine Besserung festzustellen ist. Meine Haare fallen immer noch überdurchschnittlich viel aus, doch längst nicht mehr so viel wie vor zwei Wochen. Ob das nun an all den oben beschriebenen Methoden/Medikamenten lag, oder schlicht von alleine aufgehört hat, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Zumindest habe ich mich besser gefühlt, dass ich etwas tun konnte.
An meinem Haaransatz schimmert etwas die Kopfhaut durch, und auch mein Scheitel ist sehr viel sichtbarer als früher. Aber im großen und ganzen bemerkt man das nur, wenn man genau hinschaut.
Ich hoffe, meine Erfahrung kann euch ein bisschen Hoffnung machen. Ich empfehle nichtsdestotrotz den Gang zum Hautarzt, der sich eure Haare und Kopfhaut anschaut und die für euch beste Behandlung empfehlen kann.
Euch allen wünsche ich gute Besserung und baldiges Haarwachstum ;)
Thomas (Mittwoch, 12 September 2018 10:24)
Am 30.6. erkrankte ich an dengue Fieber und Ende August stellte ich fest, dass ich deutlich an Haaren verloren habe.
Louisa (Freitag, 05 Oktober 2018 14:48)
Ich bin Mitte September 2017 am Dengue Fieber erkrankt, was mir allerdings erst Ende September 2018 diagnostiziert worden ist. Ich habe ca. sechs Wochen später (November 2017) die erste kahle Stelle am Hinterkopf bemerkt, seitdem breitet es sich kontinuierlich nach oben und zur Seite aus. Ich habe bereits über die Hälfte meiner Haare in den vergangenen 11 Monaten verloren, viele Präparate, Shampoos, Lösungen etc.probiert. Es wächst ein ganz weicher „Babyflaum“ (an einigen Stellen) nach. Mal sehen, wie es weitergeht.
salome (Freitag, 19 Oktober 2018 21:22)
Ich habe im 2016 einen Eintrag gemacht. Meine Haare sind wieder nach gewachsen. Nun wollte ich euch fragen, hatte jemand von euch auch extreme Abwehrschwäche? Ich nehme seit 2 Jahren extrem viele Abwehrstärkende Mittel zu mir, aber bin durchgehend seit dem Dengue erkältet durch den Winter.
celina (Freitag, 26 Oktober 2018 00:05)
@Salome, habe im Jahr 17 einen Eintrag gemacht. Nach einem Jahr nach dem Dengue Fieber wäre mir bis jetzt noch keine auffällige Abwehrschwäche aufgefallen...Jedoch habe ich leider seit dem Dengue Fieber eine sehr unreine fettige Haut.. und meine Haare wachsen zurzeit zwar wieder nach, aber sie sind viel heller geworden und fühlen sich im Gesamten ganz anders an...
Antje S. (Dienstag, 04 Dezember 2018 18:46)
Ich hatte Anfang Mai 2018 Denguefieber (lag 5 Tage in Phuket/Thailand im KH, Tiefstwert der Blutplättchen bei 26000 ) in der letzten Juniwoche ist mir erstmals verstärkter Haarausfall aufgefallen, dieser war in den Folgemonaten erschreckend stark. Erst seit Mitte/Ende November 2018 ist der Haarausfall wieder normal und ich habe auch schon wieder viele 2-3cm lange nachwachsende Haare überall am Kopf. Insgesamt ist mir aber sicher die Hälfte meiner Haare ausgefallen.
Jasmin (Dienstag, 11 Dezember 2018 08:58)
Hallo Herr Dr Szell,
Gibt es mittlerweile vielleicht verlässliche Daten dazu? Konnten Sie Ihre Studie dazu verfassen?
Ich bin im September an Dengue erkrankt. Ca 4-6 Wochen danach hat sich die Gsut an den Händen und Füßen komplett abgeschält. An den Händen dauerte es nur ca 1-2 Wochen, an den Füßen kam es etwas später und hielt etwas länger. Mittlerweile, ca. 9 Wochen nach der Erkrankung, fing bei mir ebenfalls der starke Haarausfall an und hält bis heute an.
L.W. (Montag, 28 Januar 2019 08:50)
Hallo, falls relevant, ich bin männlich und die ersten Dengue-Fieber Symptome bekam ich am 29.09.2018 nach einem Aufenthalt in Kolumbien. Wurde auch relativ schnell in der Tropenklinik in Tübingen diagnostiziert. Zwar konnte ich nach zwei Wochen wieder arbeiten gehen, allerdings fühlte ich mich 6-8 Wochen danach noch recht schlapp, hatte Stimmungsschwankungen etc. Seit 1-2 Wochen bemerke ich Haarausfall. Ich weiß nicht ob das daran liegt, dass ich speziell darauf achte oder ob tatsächlich mehr Haare auf Kopfkissen und Dusche vorzufinden sind.
Daher die Frage an die anderen Betroffenen. Wie fing das bei euch an ?
Langsam oder plötzlich und habt ihr ganze Haarsträhnen verloren oder einzelne Haare.
Werde diese Woche wohl mal zum Dermatologen gehen.
Grüße
Vroni (Donnerstag, 07 Februar 2019 11:02)
Hallo,
bei mir fing das langsam mit Haarausfall an - 2 Monate nach Erkrankung (Anfang November) an Dengue. Leider wird das immer schlimmer und der Haarausfall geht sehr an die Psyche. Nach wie vor fühle ich mich antriebslos, lustlos und lethargisch - auch wenn ich das gar nicht sein möchte. Stimmungsschwankungen und Sehstörungen sind ebenfalls vorhanden. Seit der Erkrankung bin ich gefühlt dauernd krank, Kieferhöhlenentzündung, Erkältung....auch ständiges Nasenbluten. Ich hoffe es geht schnell vorbei...
Grüße
S (Samstag, 23 Februar 2019 12:02)
Ich habe Ende Oktober eine Dengueinfektion gehabt. Seit Dezember habe ich akuten Haarausfall. Ich habe mir die Haare gerade abgeschnitten und hoffe, dass sie nachwachsen.
Jessica Kirsch (Freitag, 22 März 2019 14:17)
am 1.1.2019 erkrankte ich an Denguefieber. Die Krankheit dauerte circa drei Wochen. Seit circa Ende Februar / Anfang März habe ich verstärkt Haarausfall
Miriam S. (Freitag, 29 März 2019 03:39)
Ich bin am 9.01.2019 in Vietnam an Dengue-Fieber erkrankt. Ich leide seit mitte Februar an extremen Haarausfall. Hab schon kahle Stellen an den Schläfen. Ich hoffe der Zustand ändert sich bald.
Elisa (64) (Samstag, 30 März 2019 16:03)
Ich war eine Woche mit Dengue in einem KH in Sri Lanka und habe ebenfalls exakt nach zwei Monaten mit massivem Haarausfall zu kämpfen. Dass es keine Spätfolgen von Dengue geben soll, muss wohl revidiert werden. Ich frage mich auch, ob meine monatlichen Fieberanfälle noch mit der Erkrankung zusammenhängen könnten. Mein Immunsystem ist ziemlich gestört und meine inneren Organe, wie Leber und Bauchspeicheldrüse, sind sehr empfindlich geworden. Es wird Zeit, dass ein Impfstoff entwickelt wird.
Gudrun (Sonntag, 31 März 2019 08:54)
Hallo!
Ich bin am 11.1.2019 in Siem Reap, Kambodscha ins Krankrnhsus gekommen und nach der Diagnose Denguefieber für 10 Tage stationär behandelt worden. Typischer Krankheitsverlauf mit 40C Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Appetitlosigkeit.
Die Haut an meinen Füßen hat sich Mitte Februar angefangen zu schälen, das hat sich über fast 3 Wochen gezogen. Kurz danach (ca seit 8./9. März) hat der Haarausfall begonnen der nach wie vor anhält! Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diese beiden Symptome mit den Dengue in Verbindung zu bringen. Hoffe jetzt einfach, dass der Haarausfall schnell nachlässt und werde mit einem Kieselerde/Zink Präparat versuchen, nachzuhelfen. Ich drücke mir, sowie allen Betroffenen die Daumen, dass es bald überstanden ist!!!
Julia (Freitag, 05 April 2019 18:39)
Hallo,
Ich war im November 2017 in Australien. 1 Monat später, im Dezember, hatte ich laut Arzt alle Symptome des Dengue Fiebers. Jedoch ist meine Temperatur nicht so hoch angestiegen, wie bei den anderen Betroffenen. Ich hatte Hautausschlag, Knochenschmerzen und eine ganz starke Grippe über 3 Wochen. Haarausfall hatte ich nie.
Daniela (Freitag, 12 April 2019 23:53)
Hallo!
Ich bin im Dezember 2018 in Kambodscha an Dengue erkrankt und war 8 Tage dort im Krankenhaus. Als ich dann wieder daheim war, war ich quasi 6 Wochen Dauerkrank, eine Erkältung folgte der anderen und letztlich mündete alles noch in einer Lungenentzündung. Ich fühle mich immer noch nicht wieder 100%ig, irgendwie ist mein Körper komplett auf links gedreht. Bei mir hat sich meine Haut am ganzen Körper seither 3x komplett geschält und seit 6 Wochen habe ich heftigsten Haarausfall und schon 60% meiner Haare verloren. Ich nehme auch spezielle Shampoos, Vitamintabletten usw., aber es hört nicht auf. Ich leide extrem unter den Folgen....
Meine Blutwerte sind wieder zu 100% i.O., aber irgendwo muss das ja herkommen und ich hoffe auch wieder aufhören.
Hat noch wer einen Tipp für mich?
Erna Bericht 175 (Samstag, 13 April 2019 17:11)
Hallo Daniela,
ich kann mit dir fühlen.....mir ging es genau so. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass der Haarausfall nie aufhört.Das Einzige , was du tun kannst, ist Geduld haben. Es wird besser. Bei mir wurde es nach ca. 10 bis 12 Wochen etwas besser, und wenig später war alles wieder gut.
Liebe Grüße
E. V. (Sonntag, 14 April 2019 00:34)
Bei mir das gleiche Spiel. Habe mir im Januar (22.01 > Krankenhaus) in Kambodscha Dengue eingefangen (vermutlich auf Koh Rong Saloem) - nicht die schwere Verlaufsform aber es ging mir 8-10 Tage so richtig „dreckig“ mit täglicher Fahrt zum Krankenhaus, um die Blutwerte zu kontrollieren. Ein stationärer Aufenthalt blieb mir grad noch erspart... seit ungefähr drei Wochen fallen mir nun Unmengen von Haaren aus - ich würde auch sagen, dass ein Drittel auf jeden Fall schon weg ist. Es ist einfach schockierend. Ich hoffe einfach nur, dass es irgendwie in einem Rahmen bleibt, der sich in irgendeiner Form kaschieren lässt... ��� ich halte euch auf dem Laufenden...
Kathrin (Freitag, 03 Mai 2019 18:46)
Ich bin am 28. Dezember 2018 in Thailand an Dengue Fieber erkrankt mit schwerem Verlauf und 1 Woche Krankenhausaufenthalt. Seit Mitte Februar habe ich einen bis heute anhaltenden Haarausfall. Habe ca. 2/3 meiner Haarfülle verloren. Mittlerweile ebenfalls die Haare kürzer und stufig schneiden lassen. Auch bei mir zeigen die Blutwerte keine Erklärung: kein Mineral- oder Vitaminmangel (ich lebe in Peking-hätte eine Erklärung sein können) oder Schilddrüsenüberfunktion/Unterfunktion.
Hanni (Freitag, 03 Mai 2019 20:37)
Habe im Januar 2019 in Moal Boal/Philippinen das Dengue-Fieber eingefangen. Vor Ort haben wir alle es nicht erkannt, dachten dass es eine starke Grippe ist. Der Heimflug war eine unangenehme lange Tortour. Nachdem es mir immer schlechter gegangen ist mit Durchfall, Erbrechen, Fieberschüben und körperliche Schwäche hatte mein Hausarzt immer noch gedacht, dass ich NUR eine starke Influencer hätte und bekam weiter zwar Infusionen wg. Flüssigkeitsverlust aber eben auch Ibuprofen gegen die Schmerzen am ganzen Körper. Nach 4 unerträglichen Tagen wurde ich in die Uniklinik gebracht, da ich mich kaum mehr auf den Füßen halten konnte. Nach weiteren Infusionen, keine Ahnung was die alles in mich gepumpt hatten, ich konnte nach fast 4 Wochen wieder in die Arbeit. In der akuten Zeit hatte ich auch Sehprobleme, die aber wieder weggingen. Ich hatte an Händen und Füßen Einblutungen und es ging mir ebenfalls an Händen und Füßen die Haut ab. Nach ca. 2 Monaten begann mein extremer Haarausfall, die Hölle für eine Frau, nur beim Haarwaschen büschelweise die Haare in den Händen zu haben. Jetzt sind es bereits 2 Monate her und das Haar ist total dünn geworden und strohig, trotz vieler Pflegeprodukte wie mildes Shampoo, Spülung zum besseren durchbürsten mit Tengle Teazer. Jetzt hab ich mir die Haare ein gutes Stück kürzer schneiden lassen und nehme Bio-H-Tin 2,5mg Tabletten seit 2 Woche. Denke momentan es wird jetzt besser und hoffe dass es weiter bergauf geht. Euch allen viel Mut und Hoffnung. Alles Gute für alle.
Bine (Samstag, 11 Mai 2019 15:12)
Mitte Januar in Thailand (Bangkok, Phuket), heim gekommen und Ende Januar/Anfang Februar krank, wie ein grippaler Infekt. Da ich vor Thailand schon krank war, war das ziemlich ungewöhnlich, also bin ich zu zwei verschiedenen Ärzten und habe das Fieber angesprochen, da ich auch viele Mückenstiche hatte. Beide haben mich belächelt und gemeint, es ist normal im Januar so oft krank zu sein.
Ende März ging das mit dem Haarausfall los, zuerst hab ich es gar nicht gemerkt, nur dass meine Haarstruktur anders war als sonst.. im April fielen immer mehr aus, hauptsächlich im Nacken, aber auch diffus. Die letzten zwei Wochen waren extrem, habe sonst vielleicht am Tag 5 Haare verloren, jetzt in den letzten / Wochen ca. 60-100 pro Tag.
Hatte immer sehr dicke haare und sehr lange Haare. Jetzt ist bestimmt die Hälfte schon weg. Einzelne Haare sind auch viel dünner geworden, wirken wie abgestorben und unterversorgt.
Ich hoffe es wird jetzt besser, seit 2 Tagen verliere ich nur noch ca. 20 am Tag.
Bin wegen dem Haarausfall zum Arzt und hab ihm gesagt, dass man mein Blut doch bitte auf Dengue untersuchen soll, weil ich gelesen habe, dass man danach Haarausfall kriegen kann. Und tatsächlich, ich hatte das Dengue Fieber und es damals nicht mal gemerkt. Also auch ein sehr leichter Verlauf führt scheinbar zu Haarausfall!
Eva Oberberger (Sonntag, 12 Mai 2019 14:05)
HAllo hatte Ende Februar 2019 dengue Fieber! Lag eine Woche auf Koh samui im Hospital. Erst jetzt Anfang Mai fällt mir der Haarausfall extrem auf!
Genau so geht es meinem Mann der zum zweiten Mal innerhalb 2 Jahren dengue hatte.
Heike Eminger (Dienstag, 14 Mai 2019 22:04)
Vor 8,5 Wochen begann bei mir das Dengue Fieber (Thailandurlaub). Lag in Phuket eine Woche im Krankenhaus. Seit ca. 1,5 Wochen habe ich starken Haarausfall und die Haare brechen ab. Während des Fiebers haben meine Fußsohlen stark gebrannt. Seit ebenfalls 1,5 Wochen löst sich die Hornhaut auf merkwürdige Art und Weise, nicht vergleichbar mit der Hornhautlösung nach dem Barfußlaufen im Sommer. Sie bröselt eher ab.
Katherine Hölscher (Freitag, 24 Mai 2019 23:18)
Im Februar habe ich mit Dengue infiziert Zugleich habe ich auch Hepatitis E in Vietnam bekommen. Es ist schwierig die Symptome jeweils zu zuordnen.
Der Haarausfall hat vor ca. 2 Wochen angefangen. Die sich ablösende Haut an den Füßen und mein verändertes Sehvermögen habe bis heute auch nicht zuordnen können!
Es ist unglaublich so viele gleiche Verläufe zu lesen, ich habe schon an mir gezweifelt und es bisher nicht mit Dengue in verbindung gebracht.
Jost Andreas (Sonntag, 26 Mai 2019 09:57)
Hallo zusammen. Ich war in den Philippinien und hatte auch Denguefieber.(am 30.3.19)Mein Rückflug war am 3.5.2019.Am 12.5 habe ich das erste mal gemerkt das ich sehr viel Haare verliere.
Bin aber froh das ich jetzt weis das es vom Denguefieber sein kann. Nun denke ich einfach. Es gibt auch schlimmeres:-))
Grüassli Andy
Andy (Montag, 27 Mai 2019 21:51)
Diagnose
Haarausfall durch Fieber zeigt die typischen Symptome von telogenem Effluvium.
Im Trichogramm sind keine Schäden an den Haarwurzeln erkennbar, aber ein abnorm hoher Anteil von Telogenhaaren (25 % oder mehr gilt als Richtwert). Der Haarzupftest ist ebenfalls sehr auffällig.
Dass der Haarausfall tatsächlich das Ergebnis der vergangenen Fieberepisode ist, lässt sich anhand dieser allgemeinen Symptome allerdings nicht mit Sicherheit sagen. Stellt sich in der Anamnese heraus, dass Sie keine Medikamente nehmen, zu deren Nebenwirkungen Haarausfall gehört, und zeigt ein Bluttest keine auffälligen Schilddrüsenwerte oder Nährstoffdefizite, bleibt die fiebrige Grippe, die sie vor einigen Wochen hatten, als wahrscheinliche Ursache übrig.
Prognose
Da die Haarfollikel nicht geschädigt sind, wächst das Haar mit der Zeit wieder nach. Allerdings wird die Geduld der Betroffenen auf eine harte Probe gestellt: Durch den gleichzeitigen Haarausfall und entsprechend synchronisierten neuen Zyklusbeginn vieler Follikel spiegelt sich das langsame Wachstum individueller Haare (nur ca. 1,25 cm pro Monat) auch ganz deutlich in der schleppenden Erholung der Haarfülle. Je nachdem, wie lang Sie Ihr Haar tragen, kann es ein Jahr oder länger dauern, bis der Haarverlust kosmetisch akzeptabel ersetzt ist. Umstieg auf einen kürzeren Haarschnitt verkürzt die Wartezeit.
Behandlung
Eine Behandlung ist eigentlich nicht nötig.
Sita (Dienstag, 04 Juni 2019 20:50)
Am 23.02.19 Erkrankte ich in SüdIndien an Deguefieber mit sehr hohem Fieber, Hautausschlag, Muskel- und Gliederschmerzen und Durchfall. Den Haarausfall habe ich seit Mitte Juni. Seit dem habe ich mehr als die Hälfte meiner Haare verloren, früher hatte ich sehr viele Haare, das kann man ja jetzt nicht mehr behauten. Aber es ist sehr beruhigend das sie wieder nachwachsen werde.
Ich bin froh das ich diese Info gefunden habe, ich warschon ganz verzweifelt.
Melanixii (Donnerstag, 06 Juni 2019 16:45)
Toller Beitrag! Gerade erst über <a href="https://google.com"> google </a> gefunden
Franziska (Sonntag, 09 Juni 2019 16:38)
Hallo, ich hatte Mitte März auch Dengue Fieber, danach pellten sich erst meine Hände und danach meine Fußsohlen, jetzt seit einer Woche seit dem 1.6. habe ich auch den Haarausfall. Habt ihr einen Zeitraum wie lange das geht ?
Olga (Mittwoch, 12 Juni 2019 13:49)
Hallo Zusammen,
Ansteckung Anfang März auf Ko Lanta zum zweiten Mal, fünf Tage auf der Intensivstation, es ging mir sehr schlecht. Als ich wieda zuhause war ging mir an Händen und Füßen die Haut ab und ich hatte das Gefühl, als habe ich mein Gehirn in Thailand vergessen, Konzentrationschwäche und das Kurzzeitgedächtnis funktionierte auch nicht richtig, mein Geschmacksinn war kurzzeitig auch weg, mein Sehvermögen wurde ebenfalls schlechter und die Rille in den Fingernägeln habe ich auch. Der Haarausfall fing bei mir Anfang Mai an, ist zur Zeit sehr heftig, ich hoffe es wird bald besser, mittlerweile habe ich schon die Hälfte meiner Haare verloren. Ich war auch beim Arzt und dieser konnte keinen Mangel im Blut feststellen. Ich bin so froh, daß ich durch Zufall diese Seite gefunden habe und weiß nun, wovon der Haarausfall kommt und hoffe es wird bald besser, wenn ich nur ans Haare waschen denke, bekomme ich schon eine leichte Panikatacke. Ich nehme zur Zeit Selen, Vitamin B complex, und Kieselerde und hoffe es hört endlich auf.
Alles Gute für alle
Martina (Donnerstag, 20 Juni 2019 22:22)
ich bin Ende Februar 2019 mit dengue aua Thailand gekommen. seit Anfang Juni habe ich extrem Haarausfall und verzweifelt. ich hoffe sehr, das das bald ein Ende hat. kein Zopf mehr möglich.
Martina (Donnerstag, 20 Juni 2019 22:35)
an OLGA.
bei mir auch Ende Februar von kho lanta.
zu der Zeit hatten es sehr viele auf der insel. Und das mit der Panik kann ich sehr gut verstehen..
alles Gute.
vielleicht schreibst du mal, wie lange es dauert oder hoffentlich gedauert hat.
Eva (Samstag, 22 Juni 2019 09:26)
Anfang März auf den Malediven dengue erwischt. Eindeutig diagnostiziert, trotzdem fast keines der typischen Symptome (Schmerzen, Fieber....), aber 6 Wochen total schwach. Hautablösung an den Fußsohlen nach ca 1 Monat, jetzt grade Haarausfall in vollem Gange. Hoffe das gibt sich bald wieder.
Ulrike (Montag, 24 Juni 2019 13:13)
Ich und mein Mann hatten Anfang März Dengue Fieber. Ende April fing der Haarausfall an bei mir und meinem Mann. Jetzt habe ich schon fast keine Haare mehr und West hilft nix. Was kann man dagegen machen?
Damaris (Montag, 24 Juni 2019 16:44)
Ich hatte Anfang Januar eine schwere Malaria Tropica und dieses Forum hat mir enorm geholfen die Zeit meines Haarausfalls zu überstehen. Deswegen will auch ich hier ein kurzen Einblick geben trotz anderem Krankheitsbild:
- 12. Januar 2019: Krankenhauseinlieferung mit hohem Fieber (>40), Diagnose Malaria Tropica ;
- 15. Januar 2019: anhaltend hohes Fieber, Diagnose Lungenentzündung - Verlegung auf die ITS mit maschineller Beatmung;
- 15. März bis Mitte Juni 2019: extremster Haarausfall, ich konnte sie büschelweise herausziehen.
Der Haarausfall ging soweit, dass ich zeitweise eine Echthaarperücke (mithilfe guter Unterstützung durch Krankenkasse) getragen habe. Da der Haarausfall eine große Belastung für meine Psyche war, ist nach dem Besitz der Perücke auch schnell Besserung eingetreten, da ich meinen Fokus wieder auf andere Dinge im Leben richten konnte. Ich lies mein extrem ausgedünntes Haar schulterlang abschneiden und so langsam wachsen sie auch wieder. Allerdings konnte mir auch hier kein Arzt weiterhelfen und ich wurde nur wenig von ihnen verstanden.
Während der schlimmen Haarausfallwochen habe ich dann auch angefangen basisch zu fasten. Vielleicht ist das auch eine Methode für dich? Es ist nicht DAS Allheilmittel, aber es gibt ein gutes Gefühl und den Haaren wieder guten Nährboden. Anonsten ist das wirklich einzige Heilmittel: abwarten. Und wenn man das nicht aushält erstmal über eine Perücke nachdenken - die sehen wirklich schick aus und keinem Menschen fällt das auf. Ich wünsch allen Betroffenen viel Kraft und Ausdauer und das Wissen, das bald alles gut wird!
Maria (Dienstag, 02 Juli 2019 09:28)
Hallo Zusammen,
ich hatte Anfang März eine schwere Lungenentzündung. Durch eine Fehldiagnose (Grippe) würde die ersten Tage nicht mit Antibiotika behandelt. Somit hatte ich 7-8 Tage 41 Fieber. Ende Mai sind mir Büschelweise meine Haare ausgefallen. Schlimmer diffuser Haarausfall ist ein spätes Symtom von hohem Fieber. Denn die Nährstoffversogung der Haare wird dabei unterbrochen und die Wärme schädigt die Haarwurzeln. Die Nährstoffe werden vom Körper dann für das Immunsystem verwendet und die Haare gehen dann in die sogenannte Ruhephasen. Es gibt 3 Phasen die Haare durchleben. Wachstum ( Anaphase glaube ich) dann die Ruhephase und dann fallen die Haare ca. 3 Monate danach aus. Dann dauert es nochmal ca. 3 Monate bis Sie wieder wachsen. So haben es mir 3 Ärzte, 2 Friseure und unzählige Foren erläutert quasi.
Ich habe ca. 90-95% meiner Haare verloren. Kämpfe mich mit sogenannten Haarphasern ( zum überdenken der kahlen Stellen) durch den Alltag. Ist ziemlich schlimm alles und ich hoffe wirklich das es bald wieder nachwächst. Rechnerisch muss ich ca. bis September durchhalten.
Liebe Grüße und viel Kraft für euch alle
Maria
Blank (Mittwoch, 03 Juli 2019 19:53)
Ich erkrankte Ende März 19 am Denguefieber.Ca 2 Monate später setzte ein deutlicher Haarausfall ein.Ich bin 65 J. alt
Sita (Samstag, 06 Juli 2019 15:04)
#213
Hallo ihr Lieben,
bei mir geht der Haar ausfal deutlich zurück und ich habe auch den Eindruck, dass sie nachwachsen. Es wird wohl lange dauern bis ich zu meiner alten Lockenpracht zurück gelanden werde, aber sie wachsen! Nur Mut und durchhalten, ich habe zur Unterstüzung Zink und B Vitamine genommen, sowie ein Ayurveda Haaröl Amla, dass ich über nacht in die Kopfhaut einwirken habe lassen, so ca 2-3 mal pro Woche. Keine Ahnung ob das geholfen hat aber es wird besser!
Olga (Donnerstag, 11 Juli 2019 14:00)
Nachtrag zu 217
Hallo,
endlich kann auch ich verkünden, der Haarausfall (ca. 2-3 Monate) lässt deutlich nach und sie wachsen auch wieder !!!War eine schlimme Zeit,ich hab mehr als die Hälfte meiner Haare verloren. Möchte auf diesen Weg allen viel Kraft senden und haltet durch!!!
Franziska (Donnerstag, 11 Juli 2019 16:31)
Ich hatte schon von meinem Haarausfall durchs Denguefieber berichtet, er begann Anfang März . Jetzt ist er seit Anfang der Woche vorbei, hat also 6 Wochen angehalten . Ich habe ein Reconnecting Healing mit 2 Sitzungen machen lassen, Kurkuma Pfeffer Pulver, Zink /biotin und Pantovigar eingenommen . Die Haare wachsen auch schon wieder nach .
Franziska (Donnerstag, 11 Juli 2019 16:40)
Der Haarausfall fing Anfang Juni an, nicht Anfang März . Kleiner Schreibfehler .
Hanni (Mittwoch, 17 Juli 2019 14:04)
Hatte im Mai #206 schon mal geschrieben.
Wollte jetzt mal ein Update schicken. Es geht mir wieder sehr gut, meine Blutwerte passen wieder und die Haare wachsen super nach. Es gibt Hoffnung für alle, die noch mitten im Heilungsprozess sind. ES dauert einfach seine Zeit und ich nehm immer noch die Zinktabletten weiter und auch das Bio-H-Tin, es schadet meinen Körper nicht. Ich wünsch allen gute Besserung, viel Geduld und alles Gute!
Sani (Freitag, 02 August 2019 11:00)
Hallo ihr Lieben,
noch mitten im Thailand-Urlaub fing am 04.07.19 das Dengue-Fieber bei mir an. Fieber, grippeähnliche Symptome, starkes Nasenbluten und Hautausschlag. Bin quasi aus dem Flieger raus und ins Krankenhaus. Seit ca. 2 Wochen habe ich nun extremen Haarausfall. Ich habe so schon sehr feines Haar, das kratzt echt sehr an der Psyche.
Lea (Samstag, 03 August 2019 09:16)
Ich war 3 Wochen auf Bali Ende März mit dengue infiziert. 2 Monate später Ende Mai heftige Herpes Ausbrüche am Gesäß mit Fieber die alle 2 Wochen wieder kommen aber leichter werden , unreine Haut im Dekolleté und auf den Schultern. Ich habe das Gefühl ich bin ständig erkältet, habe Halsschmerzen. Die Haare gehen mir stark aus aber keine kahlen Stellen. Hat noch jemand Erfahrungen mit starken hautproblemem danach?
Becca (Montag, 05 August 2019 15:14)
Hallo an alle, war im März und April ca. 7 Wochen in Asien unterwegs (Vietnam, Kambodscha, Thailand, Malaysia). Irgend wo da mit Dengue angesteckt (am ehesten auf Koh Lanta). Direkt ins Krankenhaus in Trang (was übrigens eine top Klinik mit tollen Ärzten ist). Lag eine Woche in der Klinik mit starken Thrombozyten Abfall, Hautausschlag, Übelkeit, hohes Fieber über 40grad. Zurück in Deutschland direkt Hautablösung an Händen und Füßen, bin jetzt einmal komplett runderneuert. Dann im Juni plötzliches Herzrasen mit für meine Verhältnisse hohem Rubepuls (88-100) dies ging ca. 2Wochen. Jetzt seit Anfang Juli schlimmen Haarausfall. Durch eure Beiträge bin ich etwas beruhigt, werde mir in der Apotheke auch Zink etc kaufen, egal obs hilft oder nich... Einfach fürs Gefühl irgendwas dagegen zu tun.
mimi79 (Mittwoch, 07 August 2019 21:24)
ihr lieben, bin echt froh, dass ich diese seite gefunden habe. bin im april 2019 an dengue erkrankt (vermutlich in koh lanta angesteckt) und lag danach 5 tage in koh chang im spital. ich hatte hämoraghisches dengue fieber...40 grad fieber, schüttelfrost, gelenk- und gliederschmerzen, appetitlisigkeit etc. hautabschälungen an händen und füssen kamen wenige wochen danach. ich litt ebenso unter müdigkeitsanfällen und fieberschüben. fieberschübe halten bis heute ab! . etwa 1- 1,5 monate später begann der haarausfall und dieser wird gefühlt immer wie mehr. meine haardichte hat sich bereits verkleinert. seit 3 wochen nehme ich priorin, bis jetzt ohne erfolg. das tropeninstitut hat mir mitgeteilt dass der haarausfall monate bestehen kann und nichts dagegen hilft, so dass ich mir das geld sparen kann. priorin nehme ich jetzt wie gesagt trotzdem ( um evtl meine psyche zu beruhigen..). auf jeden fall hoffe ich, dass es bald ein ende nimmt. ich wünsche allen betroffenen hier viel mut, geduld und vor allem eine baldige prachtsmähne zurück ;-).
Joan (Freitag, 09 August 2019 09:01)
Hallo!
Denguefieber wurde Ende Mai diagnostiziert. Seit etwa zwei Wochen (Anfang August) habe ich extrem Haarausfall. Aktuell passt mein Zopfgummi 5x statt 3x rum und Haarklammern sind nun zu groß :-(
Petra (Freitag, 09 August 2019 22:20)
Ich bin im Mai 2019 in Thailand an Dengue erkrankt und musste 6 Tage dort im Krankenhaus liegen. Der Verlauf war ganz schön heftig, obwohl es die erste Infektion gewesen ist. Nach 2 Monaten begann massiv der Haarausfall. Das Harr ist spröde und brüchig. Ich hoffe, dass es bald aufhört. Ich war heute bei einer Haarspezialistin. Habe mir dort mehr erhofft, aber man muss Geduld haben und das Blut muss auf eventueller Mängel untersucht werden.
Ich hatte mir mehr Hilfe erhofft.
Bine (Sonntag, 11 August 2019 13:46)
Hallo, ich habe im Mai schon mal einen Eintrag gemacht (#207).
Bei mir ist bis jetzt noch keine Besserung in Sicht. Habe jetzt seit 5 Monaten durchgehend Haarausfall. Keine Besserung in Sicht, es fallen täglich gleich viele aus. Ich würde sagen 85% meiner Haare sind weg, hauptsächlich die langen Haare.
Zink, Haarpräperate usw helfen alle nicht.
Ich hoffe einfach, dass es endlich aufhört und wünsche allen eine schnelle Besserung!
Daniela (Montag, 19 August 2019 16:43)
Ich habe am 15.06.2019 erste Symptome von Dengue Fieber gehabt und Stelle seit dem 13.08.2019 starken Haarausfall fest.
Anja (Freitag, 23 August 2019 20:22)
Vielen Dank an den Betreiber dieser Seite. Es hat mich verrückt gemacht nicht zu wissen, was die Ursache meines auffälligen Haarausfalls war. Es hilft ungemein, wenn man zumindest den Grund kennt, auch wenn der Ausfall vorerst damit noch nicht behoben werden kann. Von ärztlicher Seite habe ich wenig Unterstützung erhalten, nach dem Motto "an Haarausfall stirbt man ja nicht". Ich habe mich im November (aller Wahrscheinlichkeit nach) in Neu Delhi mit Dengue infiziert. Fieber und Appetitlosigkeit über etliche Tage (und später noch mal nachdem es mir schon besser ging erneut Fieber) und einen Krampfanfall hatte ich, insgesamt war es aber nicht so schlimm. Ich musste nicht im Krankehaus liegen. Ich fand den indischen Arzt sehr kompetent. Er hat mir u.a. auch gleich Medikamente verschrieben, die meine Leberwerte wieder verbessern sollen, was nach einiger Zeit dann auch irgendwann angeschlagen hat, so dass der Appetit wieder kam. Im Februar danach ist mir dann die Sache mit dem Haarausfall aufgefallen. Ich war schon ziemlich niedergeschmettert, als ich merkte, dass meine Haargummis eindeutig locker sitzen und der Wind am Kopf sich viel kälter als gewohnt anfühlt. Und ein Ende schien ja auch erst mal nicht in Sicht zu sein. Ich schätze ungefähr die Hälfte des Haarvolumens hat sich verabschiedet. Eine Blutuntersuchung ergab tatsächlich dann Zink- und Vitamin H-Mangel. Das habe ich ab April für einen kurzen Zeitraum dann genommen. Außerdem "Pantovigar" (allerdings nicht 3 x am Tag, sondern jeweils nur 1 x) und später ab und zu noch "PURE encapsolations - Haut-Haare-Nägel Naturkosmetik" aus der Apotheke. Erst im April habe ich dann angefangen die ausgefallenen Haare zu zählen. Von täglich 400 ging es nach und nach auf 300 und weniger runter. Allerdings hat sich das über Wochen hingezogen. Der Ausfall hat also nicht plötzlich aufgehört, sondern hat sich schleichend normalisiert. Erst Mitte Mai war ich bei kontinuierlichen unter 100 Haaren angekommen. Jetzt allerdings momentan habe ich fast überhaupt keinen Ausfall mehr. 10 oder 20 Haare am Tag, mehr nicht. Es gibt also Hoffnung! Und man kann auch sehen, dass wieder etwas nachwächst. Dauert natürlich. Liebe Leute, ich danke Euch für Eure Beiträge, die mir sehr geholfen haben nicht den Mut zu verlieren. Ich hoffe hiermit kann auch ich dazu beitragen anderen Betroffenen Hoffnung zu geben, dass alles wieder gut wird.
Selina (Dienstag, 27 August 2019 16:49)
Hallo,
schön zu lesen, dass die Haare bei den meisten wieder schnell gekommen sind.
Ich habe mich im Mai auf Bali damit infiziert. Bis ich wusste, was ich tatsächlich hatte sind 3 Monate vergangen. Man dachte zuerst ich hätte einen Magen-Darm Virus. Habe mein Blut untersuchen lassen uns es ist nichts dabei rausgekommen.
Wie es angefangen hat - Hatte auch Fieber, konnte 1 Woche lang nichts in mir behalten und hatte einen Hautausschlag. Der Haarausfall hat bei mir direkt nach der Erkrankung angefangen und ist aktuell (August) so schlimm wie noch nie. Ich habe nur noch ca. 20 % meiner Haare und musste sie auch kürzer schneiden. Ca. 1 Monat nach der Erkrankung haben sich meine Fußsohle verabschiedet.
Man kann neue Babyhaare sehen. Ich hoffe sie wachsen schnell nach.
Renate (Freitag, 30 August 2019 12:04)
Hallo, ich hab mich im April/Mai auf Koh Phi Phi vermutlich infiziert, Ausbruch war dann auf Koh Lanta, 40 Grad Fieber, wahnsinnige Schmerzen, keinen Appetit, Übelkeit. Am 8.5. dann mit Blaulicht von der Insel nach Trang ins Krankenhaus, Thrombozyten waren bei 22.000, war keine leichte Zeit dort, Ärzte sagten bei Einlieferung, sie wissen nicht ob sie mich durchbringen. Nach 6 Tagen total geschwächt entlassen. Krankenhaus, Ärzte und Personal super gewesen. Da kann sich Deutschland ein Beispiel dran nehmen. Am 16.5. Rückflug nach Deutschland. Seit Ende Juni Haarausfall, lässt bis jetzt kein bisschen nach, hab schon mehrere kahle Stellen und hab mir die Haare kurz schneiden lassen. Dass die Haare nach wachsen habe ich noch nicht bemerkt. Sieht zwar im Moment nicht so toll aus, aber die Hauptsache ist für mich dass ich überlebt habe.
Sani (Freitag, 06 September 2019 12:52)
Ihr Lieben, ich habe schon mal einen Betrag gemacht - #231
Mitte Juli fing bei mir der Haarausfall an. Als es nach zwei Wochen immer schlimmer wurde (habe Extensions, habe fast alle verloren), habe ich eine 4-wöchige Bio-H-tin Kur gemacht. Habe mich während der ganzen Zeit kaum getraut, meine Haare zu kämmen geschweige denn zu waschen, meine Haare gefühlt nur noch mit Samthandschuhen angefasst. Seit nun ein paar Tagen geht mein Haarausfall zurück, beim Kämmen so gut wie kein Haar in der Bürste, nur nach dem Waschen gehen noch einige aus, was aber auch von mal zu mal abnimmt. Ich weiß nicht, ob es an der Kur liegt, ich rede es mir zumindest ein, aber mit ein bisschen Geduld wird es wieder besser. Es kommen viele neue Haare, habe das Gefühl sogar kräftiger als vor dem Dengue-Fieber. Ich nehme weiterhin Biotin, um meinen Haaren weiterhin Unterstützung zu geben. Ich kann euch nur empfehlen, euch nicht zu sehr reinzusteigern, unter Stress leiden eure Haare noch mehr. Es gibt Hoffnung, eure Haare kommen wieder zurück.
Ein großes Dankeschön an diese Webseite. Es war eine große Stütze und Hilfe!
Nina (Freitag, 27 September 2019 12:12)
Hallo, ich habe mich um den 10. August 2016 auf der indonesischen Insel Flores mit dem Dengue Viris infiziert. Diffuser aber starker Haarausfall begann bei mir ca. 6-8 Wochen nach Beginn der Infektion. Beim Duschen hatte ich komplette Haarbüschel in der Hand und im trockenen Zustand sah man bereits teilweise die Kopfhaut. Der Haarausfall hielt ca. 4 Wochen an und endete so plötzlich wie er begonnen hatte. Alle Haare sind wieder nachgewachsen. Also Kopf hoch an alle anderen Betroffenen.
Nat (Montag, 30 September 2019 10:00)
Hallo,
Ich habe mich im Juni 2019 auf Bali mit Dengue infiziert und hatte zwei Fieberschübe im Juni. Der extreme Haarausfall kam im Juli und hielt bis September an. Mittlerweile ist er immer noch stark aber nicht so extrem.
Kat (Montag, 30 September 2019 18:58)
Same here, dengue Ende Mai, seit Ende Juli, Anfang August extremer Haarausfall. Scheint aber gerade wieder besser zu werden.
Sabine F. (Samstag, 05 Oktober 2019 21:49)
Ich habe seit 2 Wochen hämorrhagisches Dengue Fieber und habe bereits viel gelesen über den Haarausfall der auftreten kann. Ich wäre so dankbar wenn jemand Tips zum vorbeugen hätte. Denn ich hoffe, dass wenigstens dieser Kelch an mir vorüber zieht.
Karin (Mittwoch, 09 Oktober 2019 12:31)
Ich hatte Mitte Juli Dengue Fieber und bin aber vom Haarausfall gsd bisher verschont geblieben. Aber abgesehen vom Haarausfall habe ich Erinnerungslücken bin kraftlos und müde. Hat jemand von Euch auch Symptome dieser Art - und das noch nach 3 Monaten?
Romy Bergmann (Donnerstag, 17 Oktober 2019 10:41)
Hallo, bei mir ist das Dengue Fieber am 22.08.19 ausgebrochen und Anfang Oktober 2019 ist mir erstmalig ein starker Haarausfall aufgefallen. Was evtl. auch wichtig ist, bereits zwei Wochen nach dem Fieber hat sich die Haut an meinen Händen und Füßen geschaelt/erneuert.
Antje (Sonntag, 03 November 2019 17:52)
Ich habe letztes den Beitrag #192 verfasst.
Seit ca. 1 Jahr wachsen meine Haare wieder nach, ich habe also quasi 2 verschiedene Haarlängen auf meinem Kopf : 10cm+ schulterlang.
Die langen Haare, die mir geblieben sind, haben alle auf der selben Höhe eine Schwachstelle: über ca. 2mm sind sie hauchdünn!
Ab dort hat sich teilweise auch meine Haarstruktur verändert, sie sind nicht mehr so glatt wie vorher, sondern leicht bis stark gekräuselt.
Ich hätte noch eine Frage: kann man im Nachhinein noch feststellen, an welchem der 4 Serotypen man erkrankt ist? Das KH in Thailand hat das nicht getestet.
Danke und euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen, die Haare kommen wieder!
Cara (Montag, 18 November 2019 17:18)
ich bin am 30. September 2018 an Dengue-Fieber erkrankt. zum ersten Mal sind mir die Haare am 6. Dezember 2018 ausgefallen. der Haarausfall endete Anfang Februar 2019.
habe die Haare sofort am 6. Dezember abgeschnitten, dann hatte ich ungefähr 8 Monate lang sehr kranke Haare (hauchdünn, trocken, gekräuselt, ausgefranst, kurz, ... einfach nicht gesund)
Bine (Donnerstag, 21 November 2019 13:07)
Hallo zusammen,
Habe schon mal 2 Beiträge geschrieben, mein letzter war #237.
Ich scheine wohl eine komplette Ausnahme unter allen hier zu sein, denn ich habe den Haarausfall jetzt schon seit 9 Monaten und es hört nicht auf.
Jedesmal wenn ich denke es beruhigt sich, kommt der nächste Schub und es geht alles von vorne los.
Dazu ist mir folgendes aufgefallen:
Innerhalb von Tagen ändert sich meine Haarstruktur, meine Kopfhaut tut weh, meine haare kleben richtig aneinander, weil sie so kaputt und tot sind. Diese Haare fallen dann auch aus.
Da ich extrem dicke Haare hatte, habe ich zum Glück noch Haare auf dem Kopf. Das Licht scheint allerdings schon durch und es wird immer schlimmer...
Viele Haare wachsen nicht nach...
Gibt es jemanden ähnliche Fälle?
Bin langsam am Ende... Hautärzte nehmen mich nicht ernst, da ich ja noch Haare auf dem Kopf habe. Habe Angst, dass ich es jetzt für immer habe.... Wie eine Autoimmunerkrankung. Habe gelesen, dass Dengue teilweise sogar Autoimmunerkrankungen auslöst. :(
Herr Szell, könnten Sie mir vielleicht sagen, ob es ähnliche Fälle gibt?
Mimi (Montag, 16 Dezember 2019 20:46)
Ich hatte mich in Mexiko angesteckt , dann auf Weiterreise in USA eine Woche im Krankenhaus verbracht wegen akutem Verlauf (und horrente Rechnung über unglaubliche 45.000$ mit nach Hause gebracht !) . Als ich glaubte nach ca 2 Monaten mich endlich zu erholen und meine Energie zurück zu bekommen , fing dann der Haarausfall an . Dramatisch ! Buschelweise Haare täglich ! Langsam nach ca 11 Wochen beruhigt sich alles wieder . Kurzhaarfrisur steht jetzt an ... immerhin blieb mir ein wenig Haar - der Tropenmediziner hatte mir eigentlich zur Rasur und Perücke geraten .. . Hoffen wir dass alles nun fleißig nachwächst. Danke für das Teilen eurer Erfahrungen - hat mir viel Kraft gegeben die letzten Wochen !
Corinne (Samstag, 04 Januar 2020 07:12)
Dengue Fieber: 7. -14.9 in Thailand
Haarausfall: ca 4.11 -20.12
Eine Freundin meinte das kommt durch Sauerstoffmangel der durch den Abfall der weissen Blutplättchen entsteht...
Sibylle (Montag, 06 Januar 2020 16:45)
Hallo ihr Lieben,
Gibt es jemanden bei dem der Haarausfall über 1,5 Jahre ging?
Würde mich über Antworten freuen.
LG
Anne (Montag, 03 Februar 2020 14:00)
Ich hatte am 23.11.2013 in Thailand eine zweite Infektion mit dem Denguevirus und einen schweren Krankheitsverlauf. Ich war 10 Tage im Krankenhaus und es wurde eine Bluttransfusion empfohlen, welche ich allerdings ablehnte aus Angst vor HIV. Mir ging es sehr schlecht und die Ärzte befürchteten, dass ich einen hämorrhagischen Schock bekommen könnte.
Der Haarverlust fing nach ca. 8 Wochen an und hielt auch mindestens für 3-4 Monate. So richtig dicht wiedergekommen ist mein Haar an manchen Stellen nie wieder, Gott sei dank habe ich Locken, so dass es nicht auffällt.
Ein Haarausfall beim ersten Mal Dengue ist mir nicht aufgefallen.
Drilon (Donnerstag, 06 Februar 2020 11:33)
Dengue Fieber: 15.10.2019 - 25.10.2019 in Thailand
Seit Ende Dezember, also genau 2 Monate nachher fing der extreme Haaraufall an, der bis jetzt (06.2.2020) anhält..... ich hoffe es hört bald auf, sonnst sind alle weg......
Lena (Mittwoch, 12 Februar 2020 19:43)
Dengue Fieber: 02.10.2019-14.10.2019 in Kambodscha (Erstinfektion)
Nach einem Krankenhausaufenthalt in Deutschland, inklusive Intensivstation, begann der Haarausfall am 11.11.2019 und hält bis jetzt an (3 Monate).
Ich habe über die Hälfte meiner Haare verloren und hoffe, dass es bald vorbei ist...
Marion Gerlach (Montag, 17 Februar 2020 06:48)
Ich hatte 16 Tage lang Denguefieber, Kopfschmerzen, Augenschmerzen, keine Gliederschmerzen, aber Schwindel und totale Muedigkeit. Seit 10 Tagen, also 6 Tage nach Ausbruch der Infektion, habe ich Haarausfall. Ich habe auch extrem viel geschwitzt. Extrem viel. Der Haarausfall haelt an.
17.Februar 2020
Nicole (Dienstag, 25 Februar 2020 21:05)
Hallo,
ich hatte Anfang November dengue Fieber in Vietnam. Mir ging es ca. 3 Wochen schlecht. Habe auch erst im Nachhinein die Diagnose bekommen. War zwar beim Arzt, aber Dengue hat keiner in Betracht gezogen. Habe seit Anfang des Jahres Haarausfall. Dieser ist immer stärker geworden und aktuell habe ich echt Angst, dass mir keine Haare mehr bleiben. Ich hoffe, dass es bald aufhört.
Wünsche allen viel Kraft, die mit der gleichen Haarhölle zu kämpfen haben.
Elfi Ruck (Donnerstag, 27 Februar 2020 16:41)
Hatte vor 5Jahren nach Thailand Besuch Denguefieber.
starken Haarausfall nach ca. 3 Monaten so wie beschrieben, nach kurzer Zeit normalisierte sich mein Haarstatus.
Heute sind meine Haare wieder genau so wie vor der Erkrankung…
Henning (Freitag, 28 Februar 2020 17:11)
Hallo,
ich war im April 1998 auf Ko Pangan und habe dort eine starke Fiebererkrankung bekommen. Zum Verlauf: Ich war mt meiner Frau (beide damals 33Jahre alt) 1Jahr in Indien und Süd-Ost Asien unterwegs. Zum Ende unserer Reise haben wir meine Schwester und ihren Lebenspartner ( hatten drei Wochen Urlaub) in Bangkok vom Flughafen abgeholt und sind nach Ko pangan gefahren. Dort sahen wir viele Menschen in ihren Hängematten liegen, die sich häufig übergeben mussten und nur einen geringen Aktionsradius hatten. Sie wirkten schwer erkrankt auf uns. Innerhalb von 9 Tagen hatten wir vier die selben Symtome. Hohes Fieber, wir waren relativ bewegungsunfähig ( hatten nicht die Kraft Kakkerlaken, die über unsere Körper liefen zu vertreiben) und haben uns häfig übergeben müssen. Die Symtome waren nach ca. 6 Tagen erheblich geringer, aber noch nicht ganz verschwunden. Es dauerte ca. 6 Wochen bis wir wieder die volle Energie hatten. Meine Schwester flog mit ihrem Lebenspartner nach 3 Wochen wieder nach Deutschland. Wir blieben noch zwei Monate in Süd-Ost Asien. Als auch wir wieder in Deutschland waren (Juni 1998) hatte meine Schwester erheblichen Haarausfall. Erst dann bemerkten wir unseren eigenen Haarausfall. Alle 4 Personen verloren innerhalb von mehreren Wochen ca. 1/3 der Haare. Ärzte konnten sich den Haarausfall nicht erklären. 2Jahre später war der Haarwuchs wieder normal.
Fee A. (Sonntag, 01 März 2020 14:01)
Hallo zusammen, ich (63 Jahre) war im Okt./Nov.2019 in Indien und bin dort Mitte Nov. an Dengue erkrankt. Ca. 6 Wochen später habe ich den starken Haarausfall bekommen, der 4 - 5 Wochen ausgesprochen heftig war. Seit ca. 1 Woche habe ich das Gefühl ist es etwas leichter geworden, aber immer noch deutlich vorhanden. Bin froh, dass ich dieses Forum hier gefunden habe. Bei mir ging auch kurz nach dem Fieber die Haut an den Händen stark ab; teilweise schälen sie sich heute noch. Nach dem Denguefieber war ich mindestens noch 2 Monate lang sehr müde und ohne energie - musste mich bis Ende Januar öfter nachmittags hinlegen. Auch finde ich, dass mir meine Handgelenke öfter schmerzen als vor dem Fieber. Bisher hatte ich alle diese Symptome nicht mit dem Dengue in Verbindung gebracht. Hoffe so sehr, dass der Haarausfall (das andere auch) bald aufhört und die Haare nachwachsen.
Mein Sohn war wie ich zur gleichen Zeit in Indien und hat das Dengue Fieber noch vor mir bekommen. Er war in Delhi in der Klinik. Auch bei ihm löste sich ca. 3 Wochen später (von Anfang Dezember 2019 an) die Haut an den Händen und Füßen. Auch hatte er für lange Zeit (sicher 2 Monate) extremen Durst und fühlte sich über Wochen müde und abgeschlagen. Mein Sohn ist 25 Jahre.
pohly (Dienstag, 03 März 2020 16:41)
Hallo,
da der Eintrag von 2014 stammt wollte ich mal nachfragen was ihre Recherchen im Nachgang ergeben haben.
Habe nämlich auch eine Patientin die vor 2 Monaten an Denguefieber erkrankt war und jetzt über massiven Haarausfall berichtet.
Haari (Mittwoch, 11 März 2020 14:22)
Hallo zusammen
Auch ich würde gerne wissen, wie es den Personen ergeht, die im 2014/2015 an Haarausfall litten. Wie lange ging das ungefähr? Sind die Haare alle nachgewachsen?
Ich hatte im Dezember 2 Wochen Denguefieber und habe nun seit 3 Wochen stark Haarausfall..:(
VielenDank für die Auskun
Kristina (Freitag, 20 März 2020 19:02)
Ich hatte mich im November 2018 auf Koh Phi Phi in Thailand mit Dengue Fieber infiziert. Im darauffolgenden März hatte ich ca. zweieinhalb Monate starken Haarausfall, mir sind ca. die Hälfte meiner Haare ausgefallen. Leider sind danach auch noch viele nach einer Blondierung abgebrochen, da auch die verbliebenen wohl geschädigt waren (das ist mir davor noch nie passiert). Ich kann aber Mut machen: Irgendwann ist der Spuk wieder vorbei! Meine Haare wachsen wieder nach und werden wohl die ursprüngliche Fülle erlangen. Den Verlauf meiner Erkrankung schildere ich im Detail hier: https://www.thekontemporary.com/my-dengue-fever-story/
Viele Grüße
Kristina
Winfried Hirsch (Montag, 23 März 2020 09:59)
Mitte Nov. 19 in Indien infiziert und ab Mitte Jan. 20 vielen die ersten Haare verstärkt aus und hält noch an. Mein Hausarzt meint das es mit dem hohen Fieber zusammenhängen könnte.
Wenn es beendet ist trage ich es nach.
Fabienne (Montag, 06 April 2020 23:15)
Hallo zusammen,
ich bin im Januar 2020 auf Kuba an Dengue erkrankt (mit Krankenhausaufenthalt) und meine Hände und Füße haben sich ca 3-4 Wochen nach der Infektion komplett geschält. Erst die Hände und danach die Füße, wobei diese deutlich schlimmer waren und es auch länger gedauert hat. Danke an alle, die hier ihr Erfahrungen teilen. Denn gerade das mit dem Schälen der Haut habe ich als sehr unangenehm empfunden und konnte es nicht richtig einordnen, bis ich hier nun von der gleichen Reaktion bei anderen gelesen habe. Seit Anfang März, also 2 Monate nach der Infektion leide ich nun unter starkem Haarausfall. Ich versuche neben dem Abwarten mit Biotin zu unterstützen und hoffe, dass es bald aufhört.
Rita (Sonntag, 12 April 2020 17:48)
Mich hat es Ende November in Thailand erwischt. Brauchte sogar Transfusion. Seid Ende Februar gehen mir die Haare aus und bin echt in Panik. Nach den Schilderungen hier bin ich ein wenig beruhigt und hoffe, dass der Spuk bald ein Ende hat. Habe nach wie vor aber "Knochenschmerzen", mal mehr, mal weniger.
aline (Donnerstag, 16 April 2020 22:24)
Dengue im Jan 2 Wochen. 2
Wochen nach Heilung Fusshaut löst sich. Geholfen hat Weidenrinde Bäder . Gibt es auch synthetisch. Bei den Händen wollte es beginnen hat aber gestoppt mit den Bädern. Das gerbt die Haut und macht sie resistenter. NICHT rubbeln oder peelen das macht es schlimmer. Keine Mechanik anwenden nur urea cremes benutzen. So meine Aertztin. Haare- ebenfalls 2 Monate danach fallen
Sie aus 400 am Tag seit 4 Wochen. Ich wünsche Euch alles Gute und erzählt anderen von Euren Nachwirkungen vom Fieber dann sind sie weniger erstaunt. Gerade jetzt mit Corona werden viele durch das zu gehen haben.
Sue (Sonntag, 26 April 2020 10:44)
Erkrankt am 23. Januar 2020, gestochen in Bangkok. 8 Tage stationär und einige Tage ambulant mit schwerer Form, starke Vermutung das 2. mal mit Dengue angesteckt worden zu sein. Vor ca 1 Monat haben die Backflashs aufgehört (Schwindel, Übelkeit, Hautausschläge). Vermehrter Haarausfall schon im Krankenhaus bemerkt, nun 3 Monate später extrem. Streiche ich mir durch meine langen Haare, kommen sie Büschelweise raus. Sie sind extrem dünn geworden und mein Pferdeschwanz hat sich um die Hälfte verkleinert. Es macht mich fertig. Meine Haare sind für mich das wichtigste. Bin so sehr traurig und weine oft.
Aber bin zuversichtlich nach diesem Artikel und all den Kommentaren dass es bald aufhört. 2 Wochen ist es schon so extrem.
Sue (Montag, 27 April 2020 10:35)
Nachtrag zu meinem Post #271:
Ich hatte wie eine Art Muskelkater an meiner Kopfhaut bevor vor 2 Wochen der extreme Ausfall begann. Es tat ziemlich weh.. wie wenn man blöd schläft und die Richtung des Haarwuchses drückt.. nur war es am ganzen Kopf und richtig schmerzhaft, das fand ich schon komisch. Kaum hat das aufgehört, hat der Haarausfall angefangen..
Kristina (Dienstag, 28 April 2020 22:55)
Hallo zusammen,
nachdem ich während meines Haarausfalls - das, durch Dengue Fieber ausgelöst wurde - ziemlich panisch im Internet nach Infos gesucht habe, ob das überhaupt jemals aufhören würde, schildere ich euch hier meine Erfahrungen. Ich hoffe es hilft euch. Schon mal vorab: Alles ist wieder gut geworden!!
Zu Meiner Dengue-Erkrankung: Symptome für 10 Tage. Stationäre Aufenthalt in einem Krankenhaus in Sri Lanka für 6 Tage. Dann steigerten sich die Werte langsam und ich musste weitere 7 Tage im Bett verbringen bis ich wieder einigermaßen imstande war den Heimflug anzutreten.
Etwa 20 Tage nach Beginn der Dengue-Symptome, inzwischen war ich wieder in Deutschland, gingen mir beim Haare waschen überdurchschnittlich viele Haare aus. Der Boden der Dusche war voller Haare. Ich war geschockt - hatte ich doch so lange und lockige Haare. Begonnen hat der Haarausfall Anfang Februar. Die Wochen und Monate vergingen und der Haarausfall hörte nicht auf. Es waren immer wieder Peaks dabei, zu denen vermehrt Haare ausgefallen sind. Und wenn ich dachte, jetzt wird es weniger, waren am nächsten Tage wieder mehr Haare ausgefallen. Es war grausam für mich. Meine Strategie war: so wenig wie möglich strapazieren. Ich hatte meine Haare 1-2 x / Woche gewaschen; Mützen getragen, wenige gekämmt, geschont und die Haarwurzel mit warmen Klettenwurzelhaaröl einmassiert, Vitamine für die Haare genommen (ich weiß nicht, was und ob letztlich etwas hilfreich war, doch ich konnte nicht einfach nur zusehen).
Bei mir ging der Haarausfall 5 Monate bis Mitte / Ende Juni. Ich war zwischenzeitlich absolut verzweifelt und dachte das würde nie aufhören. Schätzungsweise sind mir letztlich mindestens 25-30% meiner Haare ausgefallen. Der Haarausfall stoppte dann abrupt. In den folgenden Monaten fiel mir auf, dass ich kaum mehr ein Haar verlor. Selbst beim Kämmen, bei dem man sonst immer ein paar Haare lässt, ging nichts mehr raus. Ich war wirklich erstaunt.
Mittlerweile (1 Jahr nach dem Dengue Fieber) ist zwar das untere Haardrittel dünner, dafür sind nach Ende des Haarausfalls so viele Haare nachgewachsen - überall, viele viele Babyhaare. Ich bin sehr dankbar, dass all die Haare wieder nachkommen und gefühlt gestärkter als zuvor.
In der Zeit während des Haarausfalls habe ich oft ein schmales Haarband getragen, das hat mir fürs Gefühl sehr geholfen.
Ich hoffe meine Erfahrungen helfen euch weiter. Meldet euch gerne bei Fragen. Und vor allem an alle, bei denen der Haarausfall noch nicht vorbei ist: Haltet durch! Es wird vorbeigehen!!
Sue (Freitag, 01 Mai 2020 00:26)
Danke Kristina für deinen Bericht, das gibt mir Hoffnung! Habe mittlerweile schon die Hälfte verloren in nur 3 Wochen :‘(((
Drilon (Samstag, 02 Mai 2020)
Zweiter Eintrag:
Mein Haarausfall hat endlich nach ca 4-5 Monaten aufgehört. Ich hab mir so viele Sorgen gemacht, aber jetzt ist es endlich vorbei. Ich hab gefühlt 50-60% meiner Haare verloren. Für mich als Mann ist es weit nicht so schlimm wie bei Frauen, aber das wichtigste ist, sich keine Sorgen zu machen, denn sie wachsen wieder nach. Bei manchen nach einigen Monaten, bei anderen nach einem Jahr..
Ich habe mich bei meinem Arzt & Apotheke erkundigt und nehme seit einem Monat Pantogar Kapseln, welche das Haar von innen stärken soll. Ich denke, es ist mit Biotin das beste Produkt gegen Haarausfall. Würde ich jedem empfehlen, um das Haarwachstum wieder anzukurbeln.
Mach euch keine Sorgen, die Haare wachsen wieder. Wünsche allen viel Kraft & Hoffnung!
Verena (Sonntag, 03 Mai 2020 12:43)
Hallo zusammen,
bei mir ist das Dengue Fieber am 04.01.20 ausgebrochen und hat genau 7 Tage gedauert. Am 24.02.20 hat der Haarausfall begonnen und ziemlich genau nach 2 Monaten war es vorbei. Hab gut die Hälfte meiner Haare verloren und nun bleibt mir erstmal nur ein Kurzhaarschnitt. Neues Haar wächst nach. Ich unterstütze den Haarwuchs auch mit speziellen Mineralien und Biotin und hoffe, dass sie bald in alter Fülle wieder kommen.
Nicht verzweifeln, es fühlt sich grausam an die Haarbüschel in der Hand zu halten oder aus der Haarbürste zu ziehen, aber es geht vorbei. Alles Gute an alle Betroffenen!
Simone (Donnerstag, 14 Mai 2020 14:44)
Schon während der Rückreise von Myanmar Ende November 2019, merkte ich, dass mit meinem Körper irgend etwas nicht stimmt. Angekommen in Deutschland, ging nichts mehr. Ich mußte dann in die Tropenklinik in Leipzig. Dort stellte man fest, das ich mir Dengue Fieber eingefangen hatte. Einher ging es mit Fieber, fürchterlicher Schwäche und Schwindel. Der Verlauf war jedoch recht leicht. Nach 4 Tagen konnte ich die Klinik verlassen. Diese fürchterliche Schwäche und der Schwindel ließen nicht nach. Als es mir dann wieder gut ging und ich meine Tätigkeit wiederaufgenommen hatte, begann nach 4 Wochen der Haarausfall. Es war gruselig! Jeden Tag habe ich büschelweise Haare verloren, im Kamm auf den Kopfkissen und auf der Kleidung. Es hörte nicht auf. Ich war beim Hautarzt, der hat mich wieder weggeschickt, ich solle in 6 Wochen wiederkommen, dann mache er eine Haaranalyse. Ich war stinksauer und mit meinem Latein am Ende. Bin dann in die Apotheke, dort erhielt ich Tabletten (Biotin, Zink.......) und eine Lösung für die Kopfhaut. Das nehme ich nun seit bereits 15 Wochen. Nach 4 Wochen hörte der Haarausfall auf. Ach so und meine Haare waren so dünn, daß ich mir eine Perücke zulegte. Habe ich nun über den Tag auf und wenn ich nach Hause komme, nehme ich sie sofort ab. Seit ungefähr 7 Wochen wachsen meine Haare wie verrückt. Sie sind zwar nicht so dick aber unheimlich viele Haare. Nun müssen sie nur noch die gewohnte Haarlänge bekommen. Ich war in der Zeit des Haarausfalls so unglücklich und deprimiert, war echt eine böse Zeit. Allen die diese Torture gerade durchmachen müssen, möchte ich Mut machen. Die Haare wachsen auf Fälle wieder nach und bei mir sogar besser wie zuvor. Kopf hoch Leute, es wird, glaubt mir.
Uta (Sonntag, 17 Mai 2020 21:42)
Ich habe mich Anfang Januar auf Kuba mit dem Denguevirus infiziert. Die Phase des Haarausfalls ist bei mir zum Glück seit etwa einer Woche vorbei. Ich schaue aber jeden Morgen noch ängstlich auf meine Haarbürste und hoffe, dass es nicht wieder losgeht...
Meine Frage: ich habe seit der Infektion Probleme mit zwei entzündeten Zahnwurzeln. Da ich auch von einer weiteren Person weiß, die nach der Infektion Zahnprobleme hatte, würde mich interessieren , ob ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt oder das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat.
Sue (Donnerstag, 21 Mai 2020 01:36)
@Uta:
Ich habe tatsächlich auch Probleme, aber mit dem Zahnfleisch. Ich durfte für 14 Tage nicht Zähne putzen, nur spülen. Meine Zahnhälse waren und sind immer noch extrem sichtbar und das obwohl mein Infekt ende Januar war. Werde wohl einen Termin beim Zahnarzt machen müssen obwohl gerade meine Haare mir mehr Sorgen machen. 6 Wochen extremer Haarausfall und 4/5 schon verloren :-((((( Dengue hat einfach alles verändert.. ich hoffe sehr auf Besserung!!
Svenja (Sonntag, 24 Mai 2020 09:54)
Kurzes Protokoll: durch Mückenstich am 10.11.2019 in Colombo, Sti Lanka infiziert (es kann nur dort gewesen sein). Zum Glück am nächsten Tag Rückflug. 4 Tage später fing es an und hatte mich 14 Tage fest im Griff mit allen Symptomen (Fieber, Heftigste Muskelschmerzen, Ausschlag, Hautablösungen, Kopfschmerzen etc.). Auch wochenlang danach Schwächegefühl.
Im März 2020 hatte ich für ca. 4 Wochen starken Haarausfall. Die Bürste war immer voller Haare und nach dem Föhnen lagen hunderte Haare auf dem Boden. Auf Sofa, Kopfkissen und Bett lagen so viele Haare. Ich versuchte, nicht in Panik zu geraten und zum Glück hörte der Haarausfall nach ein paar Wochen von alleine auf. Ich merke das daran, dass der Staubsaugerroboter kaum noch Haare in der Bürste einfängt. Im März waren dort büschelweise Haare.
Ich möchte also allen Mut machen: es hört wieder auf und muss nicht immer sehr schlimm ausfallen. Es sind weiterhin noch genug Haare vorhanden.
Johanna Bieber (Mittwoch, 03 Juni 2020 23:55)
Ich hatte Anfang März Dengue Fieber in Indonesien und leide nun auch 2 Monate später an Haarausfall. Die pelligen Füße hatte ich auch direkt einen Monat nach der Krankheit. Und ich habe auch noch einen Akne ähnlichen Hautausschlag am Hals, das muss auch irgendwas mit Dengue zu tun haben, ich habe sonst gute Haut... falls jemand einen Tipp hat was man einnehmen kann um den Haarausfall zu stoppen, immer her damit bitte :)
Nina (Dienstag, 23 Juni 2020 09:02)
Ich hatte 2014 auch einen schweren Verlauf von Dengue.
Zum Haarausfall nach ca 6 Wochen kam aber noch nach 4 Wochen eine Abschälung der Haut an Händen und Füßen.
Zudem hatte ich bis heute 2x einen "Rückfall" bzw Symptome ohne krank zu sein.
Dh ca 2 und dann 3 Jahre nach der Infektion starker Augeninnendruck und Gliederschmerzen. Dies hat ca 2-3 Tage angehalten.
Birgit (Donnerstag, 16 Juli 2020 18:10)
Thailand, Khao Lak, 25.12.19 bis 05.01.20 mehrere Mückenstiche , einer leicht entzündet, keine Beschwerden im Urlaub. 05.01. Abends daheim 39C, grippeähnliche Symptome, extrem starke Gliederschmerzen, sehr leichtes Nasenbluten und ganz leichter Durchfall. Fieber hält ca. 4 Tage lang an. Mexalen hilft gegen die Schmerzen. Krankenstand wegen Grippe. An Dengue hat niemand gedacht! Quasi gesund kommt plötzlich am 15.01.20 für 2 Tage ein Ausschlag verteilt am ganzen Körper. Und danach kam mal nichts mehr. Am 15.03.20 begann der Haarausfall, zuerst büschelweise, dann nur noch beim Haarewaschen. Dauer: ganze 8 Wochen, ich wurde sehr licht. Man sah schon am Hinterkopf am 2. Tag ohne Haarwäsche die Kopfhaut. Jetzt, 2 Monate später sieht es bereits besser aus.
Kristina (Sonntag, 26 Juli 2020 18:25)
Endlich ein paar neue Zusammenhänge!
Ich habe mir im November 2019 in Nicaragua das Dengue-Fieber eingefangen. Heftig, ihr kennt es ja!
Auskuriert fing vielleicht eine Woche später an Händen und Füßen ein reger Hauterneuerungsprozess los. Manchmal ein bisschen eklig, wie die Hautfetzen da so an einem hingen. Das dauerte bestimmt den ganzen Dezember bis das aufhörte.
Zurück in Deutschland fing irgendwann im Januar dann der Haarausfall an. Erschreckend viele Haare sammelten sich da täglich in meiner Bürste.
Ich ahnte dann bereits dass es vom Dengue kommen muss, denn eine Freundin hatte sich fast zeitgleich in Vietnam Dengue eingefangen und verlor auch stetig Haare. Eingependelt hat es sich dann ca. Mitte April. Da stellte ich fest, dass ich am Rande der Stirn ganz viele dicke Babyhaare bekommen hab. Und jetzt im Juli ist kaum noch was vom Haarverlust zu merken.
Aber seit Monaten habe ich eine ziemlich schuppige, an manchen Stellen schorfige Kopfhaut.
Ich sag mir eigentlich bei allem, das pendelt sich alles wieder ein. Aber die schuppige Kopfhaut nervt langsam. Vor und nach Dengue hab ich meine Haare nicht anders behandelt. Gewaschen werden die Haare bei mir einmal die Woche, manchmal zweimal. Das sollte eigtl die Kopfhaut wenig strapazieren und die Talgproduktion sehr gut regulieren. Vorher war das auch so. Aber jetzt, mach bestimmt vier-fünf Monaten nervt das schon.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Schuppen nach Dengue?
Marion (Mittwoch, 19 August 2020 20:04)
Ich war 2012 an Denguefieber erkrankt und lag in Thailand 12 Tage im Krankenhaus, 4 Tage davon auf der Intensivstation. Ca. 2 Monate nach der Krankheit ging es mir noch sehr schlecht und mir fielen die Haare aus. Kein Arzt konnte die Ursache finden, meist wurde es auf den Beginn der Wechseljahre geschoben. Es dauerte mehrer Monate, in denen ich bei einer Heilpraktikerin die TCM praktiziert in Behandlung war, bis meine Haare nachwuchsen. Ich hatte das Glück, dass ich wieder volles Haar habe. Allerdings bin ich seit damals nie wieder so vollkommen fit geworden. Mein Immunsystem ist auch nicht mehr so gut wie zuvor. Ltd.. Medizinern gibt es da keinen Zusammenhang, aber wenn ich einen grippalen Infekt habe geht es mir immer zunehmender schlecht und ich fühle mich wie zu Beginn der Dengueerkrankung.
Johanna (Freitag, 28 August 2020 05:31)
Nachtrag zu meinem ersten Post:
Ich habtte letztendlich alle Haare durch Dengue verloren. Sie sind aber nachgewachsen. Heute sind wieder lang :)
War für mich schlimmer als das Fieber.
Ina (Mittwoch, 21 Oktober 2020 20:15)
Hallo,
Ich hatte Anfang Juni 2020 Dengue Fieber auf Lombok durchgemacht.
Und mein starker Haarausfall ist mir Mitte September 2020 bewusst geworden. Ich habe eine Blutanalyse durchführen lassen und nehme seit 2 Wochen Zink, Eisen und Vitamin B12 Präparate.
Leider noch keinerlei Verbesserung.
Meine Haare sind um einiges weniger geworden. Vorallem wenn ich einen Zopf mache, ist dieser um die Hälfte dünner :(
Aber ihr macht mir Hoffnung, dass es bald besser wird. Danke
Kerem (Mittwoch, 06 Januar 2021 05:17)
Ich weiß nicht ob es hier gehört aber ich schreibe trotzt dem, ich war und die Familie mit Korona Virus inzifiziert am 20. 10.2020 es war sehr schwer, mit fiber, Rücken schmerzen, Müdigkeit, Orientierung verloren und und und es hat fast 15 Tage gedauert und vier Wochen danach bis ich meiner Kräfte wieder zurück habe.
Dann begann bei mir die Haarausfall und das nicht wenig und dauert noch an. Ich hoffe sie haben recht und wachsen die in sechs Monate wieder nach ich kann schon die Kopfhaut sehen. ;-(
Drilon (Mittwoch, 13 Januar 2021 15:14)
Zweiter Eintrag:
Ich hatte Ende 2019 das Dengue Fieber und hatte ca. 3-4 Monate extremen Haarverlust. Nachdem ich nicht mehr so viele Haare auf dem Kopf hatte, habe ich sie mir kurz geschnitten. Ich konnte es nicht glauben, aber meine Haare sind wieder nachgewachsen, jedoch waren sie nicht ganz so dicht wie vorher.
Jetzt, genau 1 Jahr später habe ich wieder extrem Haarausfall.... :(
Simone (Samstag, 27 März 2021 20:14)
@Kerem.....
Ich hatte Dengue in Thailand.Nach 8 Wochen für 8 Wochen extremen Haarausfall.Danach war Ruhe damit.Ich hatte nie wissentlich Corona.Aber die in Medien beschriebenen Symptome sind sehr ähnlich .Ich brauchte ein Jahr um wieder die Alte zu sein.Die Krankheit war bei mir weniger schmerzvoll.Fieber,Rückenschmerzen,ich konnte mich kurzzeitig aktiv bewegen.Danach brauchte ich Ruhepausen inklusive Schlaf.Dann war wieder kurz der Akku voll.Danach friedlich und erschöpft schlafen.Blutwerte waren sehr schlecht.corona und Dengue finde ich sehr ähnlich.Atemnot bzw Kurzatmigkeit hatte ich auch.Bin gelaufen wie eine alte Frau.brauchte immer Ruhepausen.
Ramona W. (Samstag, 10 April 2021 23:51)
Spannende Kommentare!
Im März 2020 war ich auf Bali. In Laplapan bei Ubud hatte ich am 23. März sehr, sehr starke Kopfschmerzen und fühlte mich sehr schlapp. Die nächsten Tage war ich schlapp mit Schwindel, habe ich sehr viel geschlafen, hatte leichte Gliederschmerzen, mir war kühl dann habe ich viel geschwitzt, ohne Fieber. Alles schmeckte ungenießbar, wie mit "Geschmackverstärker", selbst das Flaschenwasser schmeckte sehr süß. Appetitlosigkeit und zu wenig getrunken. Ubud Care Clinic: Dengue NS1 Ag, PLT 111, WBC 2,0
Gemüsesuppe mit Reis kräftigt!
Ab Juni, Juli, Aug, - extrem starker Haarausfall, büschelweise, bei sehr langen feinen Haaren
Multivitamine, B-Vitamine, Zink, Eisen und MINOXIDIL-Spray 20mg - Das nehme ich bis heute. Meine Haare wachsen langsam nach, Haare waren zu ausgedünnt, sind nur noch halblang.
Meine Frage: Haben Sie Infos über starke Geschmacksveränderungen bei Dengue?
Svenja (Donnerstag, 02 Dezember 2021 22:33)
Nachtrag zu meinem Eintrag von 2020: diese Geschmacksveränderung hatte ich auch extrem während meiner Dengue-Infektion. Alles schmeckte unfassbar ekelhaft süß. Selbst normales Leitungswasser war unerträglich. Habe mich wirklich zwingen müssen überhaupt was zu trinken oder essen und dadurch 6kg abgenommen. Aber die Geschmacksveränderung habe ich als sehr erschreckend empfunden. Natürlich genauso wie die anderen Symptome und den späteren Haarausfall.
Christian (Dienstag, 15 Februar 2022 19:46)
https://www.abendblatt.de/ratgeber/article230459766/Haarausfall-nach-Corona-Das-sagen-Forscher-zu-dem-Phaenomen.html
Studie: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1661-8157/a003678 (hier unter "Dermatologische Manifestationen"
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7273098/ ("6.8. Androgenetic alopecia")
Strawberry (Dienstag, 20 September 2022 14:27)
Hallo ich, hatte zwar kein Dengue aber dafür Corona.
Ende April/Anfgang Mai hatte ich Corona, seit Mitte Juli leide ich nun unter starkem Haarausfall.
Fast täglich weine ich, weil meine Psyche das alles nicht mehr erträgt. Ich habe immer wieder mit Haarausfall zu tun, leider. In diesem Ausmaß allerdings noch nicht. Ich fühle mich nicht mehr weiblich und nicht mehr attraktiv.
Gibt es bereits mehr Leute die auch nach Corona starken Haarausfall haben/gehabt haben???
Ich wünsche alles Liebe und Freue mich auch eure Antworten.
Elizabeth Gresitza (Freitag, 13 Januar 2023 21:46)
Hallo, ich hatte Hemorragik Dengue Fiber im Oktober 2022 , im Dezember hab gemerkt das meine haaren ausfal sehr stark geworden ist und jeden Tag mehr und mehr , was nie der fall war , ich hab Panik bekommen und jetzt lese ich das zutun hat mit der Krankheit, ich hoffe ich kann etwas unternehmen dafür , und bald aufhört!!!!
Franziska (Sonntag, 19 Februar 2023 12:58)
Ich habe mich Ende Oktober 2022 auf den Malediven mit dem Denguefieber infiziert. Zum Glück hatte ich die ersten Symptome erst am letzten Ferientag. So konnte ich zu Hause gleich zum Arzt und mich in meinen eigenen 4 Wänden erholen. Hatte sehr hohes Fieber (fast 40 Grad) und dies 5 Tage lang. Insgesamt war ich 2,5 Wochen krankgeschrieben und begann dann langsam wieder zu arbeiten. Die Müdigkeit war extrem. Habe dann angefangen, Vitamin B12-Kapseln einzunehmen und diese haben mir sehr geholfen. Die Müdigkeit hat nachgelassen und ich konnte auch langsam wieder mit meinen Sport- und Laufeinheiten beginnen. .
Seit Januar 2023 fallen mir die Haare aus und zwar sehr viele jeden Tag. Dauert nun schon 7 Wochen an. Ich hatte sehr viele und schöne Haare. Mittlerweile sieht man die Kopfhaut, die Haare hängen wie Fäden runter und ich werde bereits darauf angesprochen, was mit meinen Haaren los sei. Ich leide extrem darunter und hoffe, dass es schnellstens aufhört. Habe vom Arzt Biotion forte verschrieben bekommen und das nehme ich seit 4 Tagen. Ist nach 30 Tagen mit Biotin keine Besserung eingetreten, muss ich wieder zum Arzt. Wenn das nochmals einen weiteren Monat dauert, habe ich keine Haare mehr und muss mir eine Perücke besorgen.
Trinke zusätzlich jeden Tag Brennesseltee und habe mir eine Rosmarintinktur hergestellt, die ich auf die Kopfhaut spraye. Wenn ich alle diese Erfahrungsberichte lese, bin ich guter Hoffnung, dass es gut kommt. Je schneller desto besser.
Manuel (Freitag, 17 März 2023 14:13)
Reiseland: Philippinen
Erste Symptome 25.02.2023
Beginn Haarverlust: 15.03.2023
Ort des Haarverlust: Hauptsächlich Arme und Beine, weniger Kopfhaut
George (Mittwoch, 19 April 2023 11:07)
Hallo, ich hatte Ende Januar, Anfang Februar eine Dengue Infektion auf Bali / Indonesien wobei ich für 3 Tage im Krankenhaus lag. Nach 1,5 Monaten fing es bei mir dann mit Haarausfall an. Anfangs dachte ich es sei erblich bedingter Haarausfall der einfach grade eine stärkere Phase hat, allerdings wurde mir nach 2 Wochen klar (als es immer schlimmer wurde und die Haare wirklich Büschel weise ausgefallen sind) das es wahrscheinlich am Dengue liegt. Ich weiß nicht was tun. Trage eig keinen Kurzhaarschnitt und möchte auch keinen da ich aus der Vergangenheit zwei kahle Stellen auf meinem Oberkopf habe und ich nicht will das man diese sieht. Bis jetzt kann ich den Haarausfall noch ganz gut kaschieren, aber wenn es in diesem Tempo weitergeht trage ich bald keine Haare mehr auf dem Kopf. Bin wirklich verzweifelt und überlege mir meine Haare abzurasieren und ein Haarsystem zu tragen. Hat wer damit Erfahrungen ? Mit meinen 24 Jahren bin ich noch nicht bereit für solch einen starken Haarausfall.
Tim (Donnerstag, 24 August 2023 20:33)
Hallo zusammen, ich hatte leider Ende April auch das Dengue Fieber bekommen und lag damit 5 Tage im Krankenhaus in Bangkok, Thailand. Außer Appetitlosigkeit und Müdigkeit war eigentlich neben dem Dauerfieber nichts dramatisches gewesen.
Gut einen Monat später bekam ich extreme Hornhaut an den Fußsohlen. Ich habe mir aber nichts dabei gedacht und nach gut einer Woche ging das auch wieder vorüber. Der Zusammenhang kam mir erst über diese Seite und aufgrund meines beginnenden Haarausfalls. Der kam plötzlich und stark. Mir ist es echt richtig in den Magen gefahren beim Haare waschen. Nach 2-3 Tagen konstantem Haarausfall hab ich intensiv nach Ursachen recherchiert und kam so auf den Zusammenhang zum Dengue Fieber. 3 Monate später war das zuerst nicht wirklich logisch, aber nach der Erklärung und etwas Verständnis über die eigenen Haare machte das doch irgendwie Sinn. Dazu die ganzen Mitleidenden hier im Forum haben mich tatsächlich etwas beruhigt. Außerdem kann ich zumindest bestätigen, dass es doch aufhört. Bei mir nach ca. 4-5 Wochen. Das Deckhaar ist schon etwas ausgedünnt, aber alles noch im Rahmen. Nur ob das Haar wieder nachwachsen wird, kann ich noch nicht sagen. Ich bin jedoch guter Dinge!
Ich drücke euch allen die Daumen und hoffe, dass es bald allen wieder besser geht.
Männlich, Ende 30, 2 Meter groß bei knappen 100 kg.
Liebe Grüße
Carmen (Freitag, 01 September 2023 12:33)
Hallo, ich hatte Ende Mai Dengue und nun fallen mir täglich immens viele Haare aus. Also knapp 3 Monate später. Mit der Wurzel. Der Stirnansatz wandert schon nach hinten. Hatte es zuerst auf Stress bezogen, aber aufgrund Google Recherchen, fürchte ich auch, dass es vom Dengue Fieber ist.
Ich hatte Dengue mit ca. 38 Grad Fieber, Schweißausbrüchen, Schüttelfrost, Durchfall. Hatte Virusstamm 2 und 4. DAs Fieber wäre ohne Fiebersenker (Paracetamol) noch höher gewesen. Die Symptome sind noch vor Ort aufgetreten.
Tagelang hatte ich, nachdem das Fieber drei Tage weg war, zu wenig Temperatur und auch eine Empfindungsstörung in den Händen. Egal was ich berührt habe, hat geschmerzt in den Fingern, konnte Kaum besteck halten.... Auch wer ich depri und hatte eine gedrückte Stimmung, auch in den letzten Wochen noch, aber habe diese mit viel privaten Stress eigentlich in Verbindung gebracht. Ebenso wie den Haarausfall...
Ich hoffe, der Haarausfall wird nicht so schlimm wie von manchen hier beschrieben.... Drücke mir und uns allen hier die Daumen, dass das Schlimmste bald überstanden ist.
Mich würde auch interessieren, ob die Dengue-Betroffenen nun doch auch noch in Länder mit hohem Infektionsrisiko reisen, oder ob es lt. Spitalsarzt unbedenklich ist. Höre sehr unterschiedliche Meinungen.
Liebe Grüße
Marton Szell (Freitag, 01 September 2023 12:54)
Seit 2023 gibt es einen Impfstoff gegen Denguefieber.
Die Impfung ist im Speziellen für Personen empfohlen die bereits Denguefieber durchgemacht haben und neuerlich in ein Denguegebiet reisen.
Bitte kontaktieren sie für mehr Infos unsere Praxis:
www.dietropenordination.at
Henk Maximiliqn Bastian (Montag, 23 Oktober 2023 19:21)
Mich hat es vor 1,5 Monaten auch erwischt. 14 Tage habe ich mit hohem Fieber flachgelegen. Zwei Mal am Tag am Tropf gehangen. Der Hautausschlag war Feuerrot, gespickt mit weißen Punkten. Seitdem dieser Hautausschlag vorbei ist, pellt sich meine Haut an den Füßen und Händen. Auch meine Kondition, die ich vorher hatte, durch Monatelangem Sport aufgebaut war komplett dahin. Diese ist aber wieder gekommen.
Ella (Mittwoch, 08 November 2023 00:22)
Hallo zusammen,
habe mich im August 2023 in Thailand mit Denguefieber infiziert. Nach 3 Tagen Fieber mit über 40Grad, Glieder-Kopf- und Augenschmerzen war ich zur Behandlung im Krankenhaus in Bangkok. Als das Fieber vorbei war, bekam ich den typischen Hautausschlag, begleitet von einer Leukopenie und Thrombozytopenie. Nach weiteren 3 Tagen normalisierte sich mein Blutbild langsam wieder. Leistungsfähigkeit jedoch gleich Null.
Jetzt- ca. 8Wochen danach- stelle ich seit einigen Tagen einen massiven Haarverlust fest, momentan bei ca. 400-700 pro Tag. So wie ich die Beiträge hier lese, bleibt mir wohl nur abwarten und hoffen übrig…? Bin offen für Tipps und Tricks jeglicher Art, da es wirklich zum Verzweifeln ist…Danke an alle
Miri (Montag, 20 November 2023 14:53)
Hallo Ihr Betroffenen….
Bitte nicht den Mut verlieren!!! Es dauert aber es gibt super Hilfsmittel, wie z.B Haarpuder in allen Farbtönen, den auf die kahlen Stellen machen oder Haargummies mit Haaren dran und ein schönes Tuch in die Haare binden.
Hatte im Januar 2023 Denguefieber in Thailand. Evtl 2. Infektion
Hat 5 Tage lang hohes Fieber mit schlimmsten Glieder-, Kopfschmerzen, alle Organe, es hat einfach alles weh getan. Als nach fünf Tagen Zahnfleischblutungen dazu kamen, bin ich sofort ins Krankenhaus. Dort wurde Denguefieber diagnostiziert und ich wurde sofort an den Tropf gehängt und mit Paracetamol voll gestopft. Was anderes kann man leider nicht tun. Null Hungergefühl, Durchfall, mir war immer schlecht aber am schlimmsten waren die Schmerzen im und am ganzen Körper.Als das Fieber runter ging begann die kritische Phase von 72 Stunden , ich durfte mich nicht mehr bewegen, wegen möglichen innere Blutungen. Meine Thrombozyten waren bei 2000, was lebensgefährlich sein kann, das in einem Provinz Krankenhaus. Als ich die 72 Stunden überstanden hatte, kam übelster Juckreiz am ganzen Körper dazu und Haut an Händen und Füßen hat sich geschält. Wohl ein gutes Zeichen dann hat man das Schlimmste überstanden. Der Appetit kam zurück und ich konnte nach sieben Tagen entlassen werden. 2 Wochen war ich extrem schwach. Meine Blutwerte waren katastrophal. Das reguliert sich nach ein bis zwei Monaten. In dieser Zeit weder Medikamente noch Alkohol zu sich nehmen. Mir ging es von Tag zu Tag besser…. Ca 2 Wochen später ganze Haarbürste voller Haare und Panik is aufgetreten.Hab natürlich viel gegoogelt und bin auf diesen Blog gestoßen und mir war klar, dass es von der Infektion kommt. Hab mir direkt Haar Vitamine aus Deutschland bringen lassen, Zink und Biotin aus der Apotheke aber nicht übermäßig hochdosiert. Der Haarausfall hat bei mir exakt drei Monate gedauert. Ich habe sehr sehr dünnes Haar und nach einem Monat sah das schon richtig schlimm aus. Ich bin in Deutschland direkt in ein Perückengeschäft gegangen und hab mir eine Perücke gekauft, weil ich Angst hatte wenn alle Haare weg sind, dass ich nicht mehr vor die Tür gehen kann.
Gleich vorweg, ich hab die Perücke nur 1 mal angezogen. Hab mir mit dem Haarpuder, verschiedenen Tüchern und den Haargummis nette Frisuren gemacht.
Zum Glück war noch nicht Hochsommer. Hab mir natürlich die Haare kürzer geschnitten weil ich dachte es sei besser für die Perücke.. die ich dann aber nie gebraucht habe.
Ihr dürft einfach nicht den Mut verlieren….es geht alles vorbei. Haarausfall 3 Monate, 3 Monate nix dann kamen sie wieder. Sehr dünn, sehr fein, sehr sehr hell. Ich muss ständig den Ansatz tönen. Jetzt nach 9 Monaten wachsen sie Ganz normal nach. Nahme noch Plantur 39 Kapseln ein, hab Sachen probiert wie Gerstengras, Kurkuma, Rizinusöls … ich denk das schadet alles nicht und es tut einem gut zu wissen, dass man was für sich tut.
Ich habe keine Angst, wieder nach Thailand zu reisen. Mein Mann ist Thailänder wir verbringen jedes Jahr dort 3-4 Monate. Somit habe ich gar keine andere Wahl. Seit Februar gibt es hier in Deutschland eine neue Impfung Qudenga, die gerade für Menschen gut ist die schon eine (schwere) Infektion durchgemacht haben. Ich habe mich bei verschiedenen Tropeninstitut informiert alle mit dem selben Ergebnis, die Impfung durchführen zu lassen. Natürlich muss das jeder selber wissen aber ich möchte nie wieder so elendig im Krankenhaus liegen. Die Impfung kann frühestens sechs Monaten nach der Infektion durchgeführt werden. Eine zweite Impfung kann dann nach drei Monaten erfolgen. Die Impfung hat schon nach der ersten einen gewissen Schutz. Ich werde die erste Impfung jetzt machen und die zweite nach drei Monaten, wenn ich wieder aus Thailand zurück kehre. Kein Arzt kann dir sagen, ob man noch mal schwer erkrankt oder nicht. Natürlich ist die das Risiko wenn man es schon einmal schwer hatte auf jeden Fall da. Ich habe es mir lange überlegt, aber ich bin guter Dinge und fest davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist um unbeschwert dort zu leben und nicht bei jedem Stich angst zu bekommen.
Haltet durch …..es wird alles wieder gut!!!!
Helena (Mittwoch, 03 Januar 2024 20:33)
Hallo zusammen,
Ich habe mir auf den Malediven das Dengue Fieber mit schwerem Verlauf, verbunden mit Krankenhausaufenthalt, eingefangen. Genau 2 Monate nach dem Ausbruch der Erkrankung bekam ich massiven Haarausfall. Dieser dauerte ungefähr 1 1/2 Monate an. Von Beginn an nahm ich Priorin und habe das freiverkäufliche Minoxidil aufgetragen, das den Haarwuchs anregt. Aktuell habe ich nur noch 1/3 meiner vorherigen Haarmenge, die vorher sehr üppig war. Ich trage sie nur noch zusammengebunden, da sie offen leider gar nicht mehr schön aussehen. Besonders mittig am Ansatz habe ich sehr viele Haare verloren. So sehr, dass man meine Kopfhaut sehen konnte. Mittlerweile, 3-4 Wochen später, sieht dieser Bereich, dank der nachwachsender Haare besser aus.
Ich wünsche euch starke Nerven und dass der Ausfall nicht all zu lange andauert!
Franziska Aschenbrenner (Samstag, 13 Januar 2024)
Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal das ihr alle eure Erfahrungen geteilt habt. Es hilft es zu sehen das man nicht alleine ist!
Ich habe mir Ende August Dengue Fieber aus Kolumbien mitgebracht. Syntomen waren Knochenschmerzen des Grauens, Fieber (39,5C, 10 Tage), Durchfall, Kopfschmerzen, roter Ausschlag an den Beinen, rotgefärbte Haat am ganzen Körper bis auf Geschicht (optisch wie Sonnenbrand), meine Blutwerte waren die Katastrophe (Blutgerinnung und Leberwerte sehr schlecht), gribbeln /Ameisen in Händen und Füßen, Kreislauf nicht vorhanden (sehr niedrig), Haut an den Füßen hat sich auch nach der Genesung abgeschält.
Nach 2 Wochen gings mir schlagartig wieder gut. Und nach 3 Wochen war ich schon wieder recht fit und konnte wieder Sport treiben. Mitte November fing dann schlagartig der Haarausfall an. Ich hatte zum Glück davon gelesen und konnte es zuordnen. Drotzdem war ich bei meiner Hautärztin und hab mir mentalen Beistand geholt.
Sie hat mich aufgeklärt das ich die toten Haare nicht aufhalten kann, am ausfallen und mich mit Mineralstoffen (Trichosense Kapseln), Vitamin D und K versorgt damit die neuen Haare dann mit viel Energie versorgt werden und kräftignachwachsen. Gut 6 Monate später hab ich locker die Hälfte der Haare verloren aber der Haarausfall wieder schlagartig gestoppt und ich sehe den ersten Flaum nachwachsen!
Ich kann auch jedem nur sagen haltet durch, es wird wieder gut!
Stephanie Huber (Montag, 15 Januar 2024 14:37)
Ich erkrankte am 8.12. 2023 in Koh Samui an Dengue, hatte einen schweren Verlauf (war 7 mal in 3 verschiedenen Krankenhäuser und bekam Infusionen). Am 22.12. 2023 ging es mir etwas besser und ich flog weiter nach Bali und Indonesien. Dort bekam ich eine bakterielle Mageninfektion, die eine Woche anhielt und vor ca. einer Woche bekam ich auch vermehrt Haarausfall, der noch immer anhält.
Cindy (Montag, 29 Januar 2024 21:54)
Hallo zusammen,
Es macht ein bisschen Mut zu lesen, dass man nicht alleine ist und es wohl irgendwann wieder bergauf geht!
Ich habe Dengue Ende Oktober aus Ägypten mitgebracht. Wenn ich das so vergleiche, hatte ich wohl einen sehr milden Verlauf.
Abgefangen hat es mit plötzlicher Übelkeit und Erbrechen ,am nächsten Tag leichtes Fieber, Müdigkeit.. Am vierten Tag war das Fueber fast wieder weg und es ging mir such wieder relativ gut. Am siebten Tag bekam ich einen leichten Juckreiz an den Händen, aber noch nicht so schlimm. Einen Tag später war der Juckreiz jaum auszuhalten. Er war nur an den Händen und man gab due kleinen roten Punkte unter der Haut fast nicht gesehen. Daraufhin bin ich saß erste Nal zum Hausarzt- dieser vermutete eine Infektion durch Hähnchen. Ich vekam 2 Cortison Tabletten, die den Juckreiz und den leichten Susschlag dann verknüpften.
Ziemlich genau 8 Wochen später hatte ich extremen Haarausfall.
Der Hausarzt tippte auf die Schilddrüse, doch due war in Ordnung.
Nur mit intensiver Internetrecherche kam mein Freund auf Dengue- die Symptome passten.
Also lies ich einen Antikörpertest machen, letzte Woche kam das Ergebnis - positiv.
Mein Haarausfall hält noch immer an, aktuell habe ich schätzungsweise noch 50% meiner Haare.
Ich nehme seit Beginn des Haarausfalls täglich Biotin (5mg) und Zink (20mg). Keine Ahnung ob das Hilft...
Mittlerweile schlägt es mir wirklich auf die Psyche und ich habe richtig Angst vor einer Corona Infektion mit Haarverlust.
Ich hoffe einfach jeden Tag, dass der Haarausfall ebdlich aufhört.
Moritz (Mittwoch, 14 Februar 2024 17:24)
An Heilig Abend, den 24.12.2023 traten die ersten starken Denguefieber-Symptome auf. Verlauf war stark mit mehrtägigem stationären Krankenhausaufenthalt in Mexico. Heute, etwa 7 Wochen nach Erstsymptomen fiel mir der Haarausfall beim Duschen auf.
Jannine (Montag, 19 Februar 2024 17:30)
Ich hatte ab dem 07.12.23 Dengue (Beginn der Symptome). Heute am 19.02.24 ist mir der Haarausfall deutlich aufgefallen, da mein Pferdeschwanz sehr viel dünner ist als sonst. Habe schon vor ca. zwei Wochen bemerkt, dass viel mehr Haare in der Haarbürste sind als sonst. Erst heute ist es mir so extrem aufgefallen, so dass ich schon dachte, dass ich was schlimmeres haben könnte. Da kam mir die Dengue Infektion in den Sinn.
Verena (Dienstag, 05 März 2024 15:57)
Ich habe am 06.12.2023 Dengue Fieber in Thailand bekommen und war nach einigen Tagen im Hotel dann 5 Nächte im Krankenhaus und davon auch eine Nacht auf der Intensivstation. Jetzt, drei Monate später, habe ich sehr dollen Haarausfall und bereits einmal durch die Haare zu streichen führt dazu, dass ich ein Büschel Haare in der Hand halte. Der Haarausfall fiel mir bereits am 20.02.2024 auf, ungefähr 2 Monate nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Inzwischen ist es jedoch deutlich mehr geworden und ich bin sehr geschockt davon. Warte noch immer auf Besserung und wünsche uns allen, dass es bald vorbei geht!
Janine (Sonntag, 21 April 2024 09:41)
Hallo.
Ich hatte Ende Januar/Anfang Februar 2024 eine Dengue Infektion in Kolumbien. Symptome Fieber, Schüttelfrost, extreme Knochen/Gliederschmerzen, extremen Durchfall, der auch nach Abklingen der akuten Infektion noch einige Wochen anhielt, roten Hautausschlag auf den Armen nach ca. 1 Woche Infektion, stark juckende Handflächen, extreme Erschöpfung, Schwindel. War aber nicht im Krankenhaus. Nach 9 Tagen Blutuntersuchung beim Arzt gemacht, was Dengue bestätigt hat, meine Werte waren sonst aber normal.
Nach ziemlich genau 2 Monaten, kam jetzt Anfang April 2024 der Haarausfall und auch bei mir hat sich die Haut an den Fersen gelöst, das war aber nur 1-2 Tage ca.
Zudem habe ich seit gut 4 Wochen extreme Hautprobleme mit Pickeln im Gesicht, Hals (vor allem hinter den Ohren entlang am Haaransatz, und im Dekolleté. Die Pickel sind sogar schlimmer als es nach dem Absetzen der Pille war.
Kämpfe zudem noch mit Motivationslosigkeit.
Ich hoffe, es geht relativ schnell wieder weg und versuche jetzt einfach geduldig zu sein.
Sarah F. (Dienstag, 30 April 2024 13:21)
Ich erkrankte am 15.02 an Dengue und habe seit 10:/15.4 starken Haarausfall. Dieser ist seit 2 Wochen gleichbleibend. Ich gebe ein Update wie es sich entwickelt.
Leon Doberschütz (Dienstag, 30 April 2024 19:28)
Die Ehekrise, die ich durchlebte, endete, als sich Dr. Isikolo einmischte. Wie jedes andere Paar da draußen hatten wir unsere Differenzen und ich stelle sicher, dass ich mein Bestes getan habe, um sie richtig zu führen, für sie und meine Kinder zu sorgen und sie auch zu beschützen. Wir haben beide Opfer gebracht, um sicherzustellen, dass wir die Gewerkschaft überlebten, bis sie anfing, sich zu benehmen und sich absichtlich so oft mit mir stritt. Das Zuhause wurde für alle anderen, auch für meine Kinder, unangenehm. Sie wurde von einer Freundin manipuliert, die geschieden war und auch meine Ehe ruinieren wollte. Ich musste Dr. Isikolo kontaktieren und er antwortete und tat sein Bestes, um die Probleme zu lösen. Er stellte die Liebe und Verbindung zwischen uns wieder her und ich kann jetzt sagen, dass die Illusion meiner Frau verschwunden ist und sie jetzt eine bessere Frau ist. Das Ergebnis dessen, was Dr. Isikolo für mich getan hat, das sich nach zwei Tagen zeigte, hat mich erstaunt. Ich und meine Familie bleiben dankbar. Ich appelliere an jeden, der Hilfe bei der Lösung seiner Beziehungs- und Eheprobleme benötigt, sich an Dr. Isikolo zu wenden, denn die Lösung ist sicher. Seine E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm eine WhatsApp-Nachricht unter +2348133261196
Abbie Maino (Freitag, 03 Mai 2024 10:23)
Mein Mann hat mich verlassen und ist zu einer anderen Frau ausgezogen. Ich hatte das Gefühl, mein Leben sei vorbei und meine Kinder dachten, sie würden ihren Vater nie wieder sehen. Ich habe versucht, nur für die Kinder stark zu sein, aber ich konnte die Schmerzen, die mein Herz quälten, nicht kontrollieren. Ich habe viele Möglichkeiten ausprobiert, aber er kam nicht zurück, bis ich einen Freund traf, der mich Dr. Ilekhojie vorstellte, der meinen Mann mit einem Versöhnungsritual nach Hause zurückbrachte. Ich rate jedem, der Ehe- oder Beziehungsprobleme hat, sich jetzt an Dr. Ilekhojie zu wenden, denn er ist die Lösung für alle Ihre Probleme. Hier sein Kontakt. WhatsApp ihm: +2348147400259 oder E-Mail: gethelp05@gmail.com
Angela Marko (Dienstag, 07 Mai 2024 01:01)
Es wird Sie verblüffen, zu wissen, dass alles, was so viele Menschen über Dr. Ilekhojie ausgesagt haben, nichts als die Wahrheit ist. Mein Mann hat mich und meine Kinder verlassen, weil wir so viele Streitereien und Auseinandersetzungen hatten. Auch seine Leute waren gegen meine Heirat mit ihm. Ich liebte ihn so sehr und hatte große Hoffnung, dass wir gemeinsam eine glänzende Zukunft aufbauen werden. Ich habe 6 Monate gewartet und er ist nie wieder zu mir zurückgekehrt. Also musste ich mich an Dr. Ilekhojie wenden, der alles in seiner Macht Stehende tat, um uns wieder zu vereinen und die Liebe und das Glück, die wir einst geteilt hatten, wiederherzustellen. Dr. Ilekhojie führte ein Versöhnungsritual durch, um unsere Bindung zu stärken, und innerhalb von drei Tagen kam mein Mann zurück. Auch Sie können diese großartige Hilfe in Anspruch nehmen und in Dankbarkeit leben, denn er enttäuscht niemanden. Kontaktieren Sie ihn per E-Mail: gethelp05@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348147400259 kontaktieren
Cindy (Samstag, 11 Mai 2024 08:51)
Ein Kurzes Update:
Mein Haarausfall ging vom 24.12.23 bis ca. Anfang Feburar 24. Ich weiß nicht, ob der Haarausfall von alleine aufgehört hat oder ob das Nittel vom Hautarzt sehr schnell Wirkung gezeigt hat. Mir wurde Trichsonse zum Auftragen auf die Kopfhaut verschrieben. Ich habe das Serum 3 Monate jeden Abend aufgetragen, der Haarausfall war fast komplett weg, nur noch ganz wenige Haare sind ausgefallen und mittlerweile sind viele neue Babyhaare da. Ich hatte damit endlich das Gefühl, ich kann etwas tun! Es wir noch ca 2 Jahre dauern, bis ich meinen alte Länge zurück habe, aber sie kommen wieder. Ich überlege ob jch die 3-Monats-Haarkur in 3 Monaten nochmal machen werde, der Arzt meinte, dann hätte ich ein noch bessere Ergebnis.. Im Moment bin jch einfach froh, dass die Haare langsam zurück kommen. Haltet durch!
Dani (Freitag, 31 Mai 2024 15:23)
Ab dem 08.03.2024 Dengue-Fieber in Thailand und eine gute Woche Fieber und anschließend noch 3 Wochen rote Haut an den Beinen � das war schlimm. Nun ist Ende Mai und ich leide seit ca drei Wochen an extrem Haarausfall. Habe wegen meiner Schilddrüse in der Vergangenheit eh schon das ein oder andere Haarbüschel gelassen � ich hoffe es hört bald auf. Habe zusätzlich seit 10 Tagen Biotin am Start aber ohne Erfolg
Karina (Mittwoch, 05 Juni 2024 18:02)
Bin am 22.03. in Thailand an Dengue erkrankt, 7 Tage Fieber über 39, Ausschlag, Haut an den Füßen hat sich geschält und nun seit knapp 3 Wochen starken Haarausfall, ca. 200-300 Haare pro Tag. Bisher kein Ende in Sicht, hoffe es hört auf. Denke mir langsam das schlimmste
Jonas (Donnerstag, 20 Juni 2024 16:19)
Ich bin im Februar in Tansania am Dengue erkrankt und drei Monate später begann ein starker Haarausfall. Ich war erst ratlos, bis ich auf den Zusammenhang gekommen bin. Hoffentlich wird es bald besser.
Michaela (Montag, 24 Juni 2024 21:44)
Am 13.2. in Paraguay an dengue erkrankt, Nachweis durch Antikörpertest nach meiner Heimkehr. 1 Woche Fieber, anfangs 39,6, dann langsam sinkend. Anfang märz hat sich die Haut von meinen Zehen geschält. Ich dachte das kommt von meinen Gummi Sandalen. Mit eincremen nach einer Woche ca. wieder vorbei. Mitte märz, also nach ziemlich genau 4 Wochen hat der Haarausfall angefangen. Ich konnte beim Haare waschen richtige strähnen raus ziehen. Nach Hausarzt- und Frauenarztbesuchen ohne Ergebnis habe ich dann im Internet die Verbindung zu dengue hergestellt. Meine Haare habe ich mittlerweile auf schulterlänge abgeschnitten. Geschätzt habe ich sicher die hälfte Haare verloren.... Zum glück hatte ich ziemlich viel und dichtes Haar. Seit einer Woche, also 3 Monate nach Beginn des Haarausfalls, wird er jetzt um einiges weniger.... Vielleicht auch, weil ich natürlich weniger Haare habe, die ausfallen können � Naja, die letzte haarwäsche hat mich jedenfalls nicht mehr zur Verzweiflung getrieben. Und überall auch meinem Kopf sprießen jetzt ca. 1 cm lange Babyhaare. Also durchhalten.... Es wird besser!
Bine (Mittwoch, 26 Juni 2024 13:42)
Duenge Fieber, Bali, Krankenhaus bis 02.04.24
Häuten der Hand- und Fussflächen vom 06.04.24- 20.04.24
Haarausfall in Babie Puppel Kopf Perückengröße von Mitte Mai bis Juli anhaltend. Noch kommt kein Haar nach.
Meiner Tochter geht es genauso, gleicher Zeitraum.
Wir können nur hoffen, dass der Ausfall aufhört und sich neues Haar bildet.
Caroline (Mittwoch, 26 Juni 2024 21:52)
Bin im April an dengue in la reunion erkrankt. Gleich nach meiner Rückkehr am 20.4.24 ging es mit Schüttelfrost los und binnen weniger Stunden bin ich mit 39.5 im Bett gelegen. Fieber hatte ich ca 4 Tage dann gings mit langsam besser. Ca 3 Wochen danach fing ein Ausschlag im Gesicht an genauer auf der Stirn der bis heute nicht besser wird. Fast genau 2 Monate nach der Infektion mit dengue habe ich jetzt auch haarausfall. Nehme jetzt Biotin und hoffe, dass mir nicht alle Haare ausgehen.
maria (Montag, 01 Juli 2024 23:05)
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Astrid (Dienstag, 09 Juli 2024 00:23)
Hatte Mitte Feb 24 in Thailand Dengue für etwa 10 Tage und ab Mai 2 Monate sehr starken Haarausfall. Seit Anfang Juli fallen nun nur mehr halb so viele Haare aus. Habe geschätzt 40% meiner Haare verloren und sehe noch keinen Nachwuchs.
Außerdem passt meine Blutgerinnung nicht mehr: Mein apTT-Wert liegt bei 48 Sek. bei einem Referenzwert von 25-38, bei einem PTZ von 91% (Ref.: 70-130) und INR (PTZ) von 1,1 - Ref.::2-3,5)
Auf PubMed - ncbi.nlm.nih.gov - habe ich diesen Artikel gefunden:
"Coagulation abnormalities in Dengue fever infection: A systematic review and meta-analysis, Tiruneh Adane et al. PLoS Negl Trop Dis. 2021."
Da ich keinerlei (auch keine blutverdünnenden) Medikamente einnehme, vermute ich Dengue als Ursache.
Dr. Marton Széll, was denken Sie darüber? Besteht Handlungsbedarf? Bzw. binnen welcher Zeitspanne sollte es sich wieder von selbst normalisieren? Danke!
Ritataylore4342 (Mittwoch, 10 Juli 2024 22:16)
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Oliver (Dienstag, 16 Juli 2024 15:32)
Meine Frau und ich haben uns im Februar in Thailand auf Koh Phanghan mit Dengue angesteckt. Alle Symptome von hohem Fieber, Schüttelfrost bis zum Ausschlag alles mitgemacht. Unsere Kinder 3 und 6 Jahre hatten übrigens gar nichts, auch eigenartig finde ich.
Wieder zu hause in D pellten sich Hand und Fußflächen und solche Schorfflächen am Ellenbogen und Knöchel verschwanden komplett (einzig positives..). Nach etwa 3 Monate begann bei uns beiden zeitgleich der Haarausfall dazu. Diffus am ganzen Kopf, der hält jetzt schon bestimmt 4 Wochen an. Was hat Euch denn geholfen? Und was kann man tun.
Sonja (Freitag, 19 Juli 2024 14:15)
Ich hatte mich Mitte Mai 2024 mit Dengue Fieber infiziert und war dort auch im Krankenhaus. Zuhause stellte ich dann fest, dass meine Fußsohlen begannen sich zu schälen. Da habe ich mir noch nicht weiter etwas bei gedacht. Nun fallen mir seit etwa 4 Wochen die Haare aus, so dass sie inzwischen von vormals dick, lang und schwer auf leicht und locker reduziert sind. Da mir auffiel, dass am Ende der ausgefallenen Haare die weiße Haarwurzel bzw Follikel oder was das ist dran ist, bin ich nachdem ich auf dieses Forum getroffen bin, heute bei meiner Ärztin gewesen, die eine Blut Haarprofil Untersuchung heute bei mir durchgeführt und an ein Labor geschickt hat. Ich werde mich parallel dazu um einen Termin bei einem Hautarzt bemühen und Nahrungsergänzungen zu mir nehmen. Meine Frage : Ist Euch auch aufgefallen, dass die weiße Wurzel am Ende der ausgefallenen Haare dran war? Wachsen auch diese Haare wieder nach? Wir wollen das Beste hoffen und nicht zu sehr in die Angst gehen und verzweifelt sein. Ich wünsche allen anderen Betroffenen hier von Herzen das Allerbeste. Liebe Grüße Sonja
Peter (Sonntag, 21 Juli 2024 00:49)
Ich bin auf dieses Forum gestoßen nachdem ich selber einige Wochen nach einer Dengueinfektion Haarausfall bekommen habe. Das viele Kommentare von wieder nachwachsenden Haaren berichteten, hat mich beruhigt. Und so ist es auch bei mir gekommen, nach drei bis vier Wochen Haarausfall, hörte dieser auf und langsam setzte neuer Haarwuchs ein. Die neuen Haare sind trotz meiner 67 Jahre dichter und stärker, was in der Mischung etwas lustig aussieht.
Micha (Samstag, 27 Juli 2024 21:17)
Ich erkrankte Ende März 2024 auf Mauritius an Dengue. Nach 2-3 Tagen Fieber und bekannten "Ausnahmezustand " extreme Muskel- und Knochenschmerzen, fast unbeweglich.
Übelkeit, Appetitlosigkeit und schnelle Ermüdung ca. 3 Wochen. Erst zu Hause dann nach Blutuntersuchung Antikörper Dengue festgestellt. Ärztin hatte schon evtl. Haarausfall angekündigt. Da dieser jedoch so spät, Anfang Juni, kam, hat mich überrascht. Den Haarausfall nahm ich erst richtig wahr, nachdem sich beim Haarewaschen ein Haarbüschel löste. Ich massiere Kopfhaut mit Aloe vera Gel, nehme Biotin und Vitamin B 12 . Jetzt wird es weniger. Hoffe die lichten dünnen Stellen wachsen bald nach.
Alle Gute an alle und liebe Grüße Micha
Karin (Mittwoch, 31 Juli 2024 10:04)
Ich war von Febr. bis anfang April 2024 in Koh Samui. Nach 2 Monate fing auch bei mir der Haarausfall an, habe schon etwa 1/3 meiner Haare verloren. Bin sehr froh dass ich dieses Forum gefunden habe und hoffe bei mir hört es auch wieder auf! Ich hatte ein einen eher ungewöhnlichen Verlauf bin daher erst durch den starken Haarausfall auf Dengue als Ursache gestossen (wurde jetzt auch durch Bluttest bestätigt). Ich hatte nur 3 Tage Fieber und auch nicht besonders hoch und auch keine Gliederschmerzen (ist für mich aber auch ungewöhnlich, da ich seit meiner Kindheit keine Grippe und Fieber mehr hatte). Ich hatte ca. 6 Wochen (2 W. in Thailand und 4 W. Zuhause) mit extremer, dauerhafter Übelkeit zu kämpfen, konnte rein gar nichts essen, ich hatte Brechreiz wenn ich nur Essen gerochen habe was in Thailland natürlich schlimm war! Zuhause kamen auch noch Sehstörungen dazu, habe ich hier im Forum auch bei einer Person gelesen, habe nicht mehr klar gesehen, hatte viele kleine schwarze Punkte in den Augen (wie Russregen). Die Übelkeit und Sehstörungen liessen zeitgleich wie bereits gesagt nach ca. 6 W. auf. Weil mein Verlauf nicht typisch war, hat mein Hausarzt mich zuerst nicht auf Dengue getestet, erst jetzt auf mein Hinweis mit Haarausfall. Dies zur Info, falls jemand auch eher ungewöhnliche Symtome hat.
Karina (Donnerstag, 01 August 2024 20:59)
Hallo zusammen, wollte hiermit nur allen Mut machen - es hört auf und es bleiben auch noch Haare zurück, auch wenn man es nicht glaubt. Hab hier schon mal kurz berichtet (#316) bei mir war der Haarausfall am schlimmsten zwischen Woche 4-6, da habe ich täglich zwischen 600-700 Haaren verloren, büschelweise fielen sie aus. Ab Woche 7 wurde es langsam weniger und ab Woche 8 so dass es mir auffiel, dass ich endlich auch mal mit offenen Haaren rumlaufen konnte, ohne auf jedem Schritt Haare zu verlieren und in der Haarbürste weniger Haare blieben. Jetzt sind es bei mir ca. 10 Wochen nach Haarausfall Beginn und es fallen nur noch ca. 50 Haare am Tag raus. Es hört also irgendwann auf. Ich hatte zeitweise wirklich Angst kaum Haare zu behalten, aber von außen fällt niemandem etwas auf, obwohl ich wirklich sehr viele Haare verloren habe und der Scheitel auch Lichter wurde. Ab Woche 5-6 fingen übrigens schon die ersten Haare an nachzuwachsen . Alles gute an alle mitleidenden
Franziska (Donnerstag, 22 August 2024 23:06)
Ich hatte Anfang Mai 2024 das Dengue-Fieber und habe Anfang August 2024 extremen Haarausfall bekommen
Tatjana (Montag, 26 August 2024 00:12)
Ich war 3 Wochen im April im Süden Thailands auf Reisen.
Ich habe mich wohl bereits in der erste Woche mit Dengue infiziert, denn in der Dritten Woche bekam ich hohes Fieber. Das Fieber hielt sich eine Woche zwischen 38,5 - 39,5 C. Ich fühlte mich unendlich müde und konnte das Bett kaum verlassen. Am fünften Tag bekam ich Durchfall. Inzwischen konnte ich wieder nach Hause fliegen und das Fieber ging zurück. Durchfall hatte ich noch weitere 10 Tage. Dann war ich durch mit der Infektion mit einem wohl eher milden Verlauf.
Im Juni begann dann der extreme Haarausfall. Ich hatte sehr viele aber sehr feine Haare, diese habe ich zu zur Hälfte verloren.
Ich habe jedes Jahr immer für ca. 4 Wochen vermehrt Haare verloren, aber so extrem hatte ich es noch nie.
Meine Haare wurden zur Beginn des Ausfalls sehr trocken und spröde. Ich habe Haarkuren gemacht, aber es half nichts. Ich habe büschelweise Haare nach dem Waschen verloren.
Ich nehme das Produkt Biotin Impuls und wasche meine Haare seit 4 Wochen mit den Aveda Produkten Invati. Ob das jetzt der Auslöser für weniger Haarverlust in den letzten 3 Wochen war kann ich nicht beurteilen.
Auf jeden Fall wird der Haarausfall stetig weniger.
Ich konnte mir diesen rasanten Haarverlust nicht erklären, auch die Ärtze nicht.
Ich habe im Internet recherchiert und bin auf diese Seite gekommen.
Meine Symptome passen genau in das Postsymptom des Dengue- Fieber.
Ich glaube hier die Ursache gefunden zu haben.
Wahnsinn, die Kommunikation auf dieser Seite gibt es bereits seit über 10 Jahren.
Mich wundert es, dass es nicht längst eine wissenschaftliche Studie über die Langzeitfolgen des Dengue- Fieber gibt. Hier sind so viele Betroffene die an den Folgen der Krankheit leiden. Der Haarverlust ist für viele Betroffenen eine enorme psychische Belastung.
Julia (Dienstag, 03 September 2024 08:16)
Hatte vor ca 2 Monaten Dengue Fieber in Thailand mit viertägigem Krankenhausaufenthalt. Seit über drei Wochen gehen mir die Haare aus und es ist keine Ende in Sicht.
Carina (Mittwoch, 04 September 2024 20:26)
Hatte im Mai in Thailand das Dengue Fieber .
Ca 4 Wochen später schälte sich die Haut meiner Füße . Ca 2 Monate später ( Mitte Juli ) begann der starke Haarausfall . Bis jetzt ist keine Besserung in Sicht . Sie gehen mir Strähnenweise aus und ich habe bereits sehr viele kahle Stellen ….
Selina (Mittwoch, 11 September 2024 16:23)
Habe mich Ende Juli 2024 in Bali mit dem Denguevirus infiziert. Erst 10 Tage nach der Heimkehr bekam ich Fieber und extreme Kopfschmerzen und eine leichte Lungenentzündung. Nach einer Woche Fieber wurde ich dann stationär im Krankenhaus aufgenommen aufgrund hoher Entzündungswerte. Im Krankenhaus bekam ich auch einen Hautausschlag. Nach einer Woche wurde ich entlassen. Bemerkte zuhause, dass die Haut an meinen Fußsohlen abging, aber an den Händen nicht. Jetzt ungefähr 6 Wochen nach den ersten Symptomen bemerke ich vermehrten bis starkenHaarausfall. Hoffe, dass der Horror bald ein Ende hat.
Dany (Sonntag, 22 September 2024 10:23)
Ich hatte Anfang April in Indunesien Dengue bekommen. War dort für 5 Tage im Krankenhaus hatte zuerst erhöhte Temperatur, war schlapp hatte keinen Appetit. Durchfall bekam ich erst im Krankenhaus sowie ich was unter würgereiz gegessen hatte kam es kurz darauf wieder raus. Meine Blutwerte waren sehr schlecht. Aber nach 5 Tagen stiegen sie wieder an und ich konnte dann nach Hause fliegen. Der Haarausfall find bei mir erst Ende August an, also erst 4-5 Monate nach der Erkrankung. Ich hoffe es wird wieder besser. Da ich eh sehr wenig und dünne Haare haben.
Kann ich was dagegen tun?
Carina (Samstag, 28 September 2024 22:24)
Nachtrag zu #333
Nach fast drei Monaten Extremen Haarausfall, habe ich langsam das Gefühl , es wird besser .
Allerdings musste ich auch etwa 2/3 meiner Haare Einbußen .
Von neuen Haaren bisher keine Spur …
Bine (Sonntag, 29 September 2024 19:34)
Ich hatte unter Nr. 319 geschrieben.
Der Haarausfall hat Anfang September nach ca. 3 Monaten aufgehört. Von Tina Turner Haar wurde eine dünne Kurzhaarfrisur. Die Haarkonsistenz hat sich geändert .
Wir haben Trichosense genommen.
Unser Arzt gab uns zu Begründung: Duenge vermindert die roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren. Der Sauerstoffmangel lässt die Haare in der 3. Phase (Ruhephase) fast alle ausfallen. Die Haare, die nach dem Sauerstoffmangel wachsen, wachsen wie gewohnt ( wenn das Blut die Bedingungen wie vor Duenge aufweist)
Meine Haare wachsen wieder, sind aber viel dünner, feiner.
Der Tip mit Vitamin C und Eisen und B12, den sollte man vom Arzt prüfen lassen. Leider wissen viele Allgemein Mediziner nichts darüber oder haben keine Zeit für sowas.
Ich werde weitere Infos schreiben.
Mein Haar war vor Duenge so schön
Charlotte (Mittwoch, 02 Oktober 2024 10:48)
Ich hatte Mitte April Dengue in Bali. 5 Tage Intensivstation mit der Bemerkung "maybe you will die". Bin ich nicht :-) ! Hatte die kleinen Einblutungen an den Beinen und Armen, die Haut an den Fußsohlen hat sich geschält, an beiden Daumen im Nagel Querrillen. Zurück in Wien: schlechte Leberwerte und nach ca. 4 Wochen begann der Haarausfall. Habe 2/3 meiner Haare samt Haarwurzel verloren. Mein Arzt meinte durch das hohe Fieber (41 Grad) und durch den Leberschaden sterben die Haarwurzeln ab. Nach nun 4 Monaten sind meine Leberwerte wieder ok und auch der Haarausfall ist gestoppt. Der Nachwuchs lässt aber noch auf sich warten. Dengue schädigt oft die Niere oder Leber - checkt eure Blutwerte! Hatte langes dunkles Haar, kann mich aber nicht für eine Kurzhaarfrisur begeistern da man die Kopfhaut dann noch mehr durchscheinen sieht. Steck mir die verbliebenen "Strähnen" jetzt hoch. Das Forum hat mir die Kraft gegeben nicht zu verzweifeln und ich warte gespannt auf den (hoffentlich baldigen) Nachwuchs. Alles Gute für euch und nicht verzweifeln!
Petra (Dienstag, 22 Oktober 2024 18:12)
Hatte Anfang August 2024, war 6 Tage im Krankenhaus mit hohem Fieber u schlechte Blutwerte, hatte auch danach direkt eine Schildrüse Entzündung, vermutlich auch von Dengue. Musste 4 Wochen Kortison nehmen. Jetzt genau nach 2 Monaten fängst der extreme Haarausfall an.
Cindy (Freitag, 22 November 2024 12:26)
Hallo Zsammen,
ich bin schon völlig verzweifelt und könnte nur noch heulen. Meine Haare fallen büschelweise aus.
Ich hatte Anfang September Dengue Fieber in Thailand , war ein Tag stationär und lag 3 Tage mit hohem Fieber im Hotel . Danach hatte ich die typischen roten Flecken und jetzt den massiven Haarausfall . Ich hoffe , es hört bald auf , ich leide extrem . Hat noch jemand Tip s? Habe meine Haare bereits gekürzt.
Birthe (Samstag, 23 November 2024 09:15)
Hallo an alle,
ich bin Anfang Juli krank aus Thailand wieder gekommen. Ich hatte einen multiresistenten Keim im Ohr und habe mich aufgrund meines extrem schlechten Allgemeinzustandes auf meinen Wunsch hin auf Dengue testen lassen. Positiv.
Mitte September hatte ich zudem einen milden Coronaverlauf. Zeitgleich ging der Haarausfall los.
Wirklich nahezu büschelweise.
Habe sofort angefangen zu supplementieren (Biotin, Selen, Gerstengras, etc.).
Zusätzlich habe ich auf Anraten meiner Friseurin die Produkte von Linea angewandt.
Nach gut zwei Monaten (Mitte November) hat das ganze merklich nachgelassen.
Allerdings verliert man vor Angst völlig das Gefühl dafür, wieviele Haaare sonst beim Waschen oder Kämmen ausgegangen sind und was "normal" ist. Zählen wollte ich nicht.
Mein Zopf ist nun etwas dünner aber wenn ich die Haare scheitele sehe ich einige kurze neue Haare.
Vermutlich wäre das ohne die Vorgeschichte auch so, aber ich bin früher nie auf die Idee gekommen das zu testen.
Ich hoffe, dass der Spuk nun ein Ende hat und ich vielleicht in einem Jahr deutlich merke, dass die Haare wieder voller werden.
Selina (Montag, 25 November 2024 18:19)
Nachtrag zu #334: Nach über 2 Monaten Haarausfall und unzähligen Tränen habe ich bei den letzten zwei Haarwäschen das Gefühl, dass es weniger wird. Auch beim Frisieren landen weniger Haare in der Bürste. Zwischen Woche 6-8 war es gefühlt am schlimmsten.
Bei meinem Partner setzte der Haarausfall viel später ein (ungefähr 2 Monate nach mir).
Ich habe seit Beginn des Haarausfalls Biotin und Zink genommen. Seit ungefähr einem Monat trinke ich jeden Morgen ein Glas Hafermilch mit Gerstengras und Kurkuma. Keine Ahnung, ob irgendetwas davon geholfen hat oder ob es sowieso weniger geworden wäre.
Alles Gute für euch Mitleidende und bleibt positiv! :)